Ein Aufklärungsheft über Rassismus welches an deutschen Schulen verteilt wird verschweigt bewusst und gezielt den muslimischen Rassismus und Antisemitismus. Böse sind nur die Europäer. Gefördert wurde das Machwerk vom Ministerium für Arbeit und Soziales.

Deutschland ist eine Einwanderungsgesellschaft. Das soll hier als gute Nachricht herausklingen. Doch in Einwanderungsgesellschaften gibt es Rassismus. Den Rassismus der Alteingesessenen gegen die Zuwanderer; den Rassismus, den die Zuwanderer mitbringen; und den Rassismus, den sie als Antwort auf den vorgefundenen Rassismus entwickeln. Das ist die schlechte Nachricht. Deshalb ist der Kampf gegen alle Spielarten des Rassismus eine ständige Aufgabe, in der Gesellschaft und insbesondere in der Schule. Gut also, dass es das Netzwerk "Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage" gibt, dem sich über 1250 Schulen in Deutschland angeschlossen haben.

Habe ich jedenfalls bisher gedacht. Die neueste Veröffentlichung des Netzwerks, ein Schulungsheft mit dem Titel "Rassismus erkennen und bekämpfen", lässt mich allerdings an den guten Absichten des Netzwerks zweifeln. Um es vorwegzunehmen: Das Heft thematisiert nur die Vorurteile gegen Zuwanderer. Die Bösen sind weiß, christlich und rechts; die Guten nichtweiß, islamisch und links.

Dieses Heft ist Ausdruck eines antieuropäischen Rassismus, bei dem der Rassismus der Zugewanderten – vor allem der seit Jahren von vielen Experten angeprangerte virulente Antisemitismus arabischer und türkischer Zuwanderer – verschwiegen wird. Und das, obwohl neulich ein Rabbiner mitten in Berlin vor den Augen seiner kleinen Tochter zusammengeschlagen wurde. Dieser Rassismus soll wohl nicht erkannt und bekämpft, sondern verschwiegen und geduldet werden.

Zwar schreiben die Herausgeber in ihrem Editorial: "Niemand ist nur Opfer oder Täter." Doch diese Erkenntnis relativieren sie sofort, indem sie die Aufmerksamkeit der Leser auf "die Idee einer weißen Vormachtstellung" konzentrieren. Wenn man dem Heft glauben soll, beginnt "der Rassismus der Neuzeit" 1492. In diesem Jahr vertreiben die christlichen Spanier Juden und Muslime von der Iberischen Halbinsel und beginnen mit der Eroberung Amerikas, was bald auch zum Sklavenhandel führt. Davor sei alles Friede, Freude, Multikulti zwischen Muslimen, Christen und Juden in Spanien gewesen.

Waren Europäer die einzigen Sklavenhändler?

Dass Juden und Christen im islamisch beherrschten Spanien als "Dhimmis" tributpflichtige Bürger zweiter Klasse waren, wird ebenso verschwiegen wie die Tatsache, dass es die Araber waren, die den Sklavenimport aus Afrika erfanden und dreizehn Jahrhunderte lang praktizierten. Diesem Menschenhandel fielen mehr Afrikaner zum Opfer als im transatlantischen Geschäft; und da die Araber die schwarzen Männer – aus rassistischen Gründen – kastrierten, entstanden keine schwarzen Minderheiten in den muslimischen Sklavenhalterländern: ein Völkermord gewaltigen Ausmaßes. Aber nicht groß genug, um in diesem Heft Erwähnung zu finden.

Alle Erscheinungsformen des Rassismus werden aus dem europäischen Kolonialismus abgeleitet, aus "der Idee einer weißen Vormachtstellung". So heißt es etwa zur Erklärung des Nationalsozialismus: "Viele Deutsche hatten nach dem Verlust der Kolonien ... und während der Weimarer Republik und der Nazidiktatur das Gefühl, ,im Gerangel um die Kolonien in Afrika und andernorts zu kurz gekommen zu sein'." Deshalb hätten sie die anderen Länder Europas so unterworfen, wie diese Länder Afrika unterworfen hätten. Der Massenmord an den europäischen Juden, der so gar nicht in dieses simple antiimperialistische Schema passt, wird ganze zweimal – in je einem Satz – erwähnt.

Überhaupt wird der Antisemitismus heruntergespielt. Der Anteil der Menschen mit antisemitischen Einstellungen nehme in Deutschland "kontinuierlich ab". Inzwischen hielten "nur noch 19 Prozent" das Judentum für eine Bedrohung. "Nur noch"! Dafür treffe heute "die Ablehnung vieler Deutsche die Muslime und ihre Religion". Die Muslime sind die neuen Juden.

Unter den vielen Ärgerlichkeiten dieses vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales finanzierten Hefts sei nur noch eins hervorgehoben. Als Unterrichtsmaterial wird Quentin Tarantinos Splatter-Western "Django Unchained" empfohlen, weil dort "ein Schwarzer mit der Institution Sklaverei aufräumt". Klar. Und Batman ist empfehlenswert, weil er mit dem organisierten Verbrechen aufräumt, und James Bond mit dem Bösen in aller Welt. Beim nächsten Ausbruch von Gewalt auf dem Pausenhof soll das Netzwerk "Schule ohne Rassismus" nicht behaupten, keinen Beitrag dazu geleistet zu haben. Frau von der Leyen, sorgen Sie dafür, dass dieses Heft nicht weiter die Atmosphäre an deutschen Schulen vergiften kann!

Mit freundlicher Genehmigung des Autors und Rechteinhabers

 Der Autor hat es richtig erkannt, dass der islamistische und antisemitische Rassismus hier im Land bewusst totgeschwiegen wird, weil ja gerade die Deutschen in einer multikulturellen Welt leben sollen, wo alle glücklich miteinander sind. Da würde es nicht passen die Wahrheit über den täglichen islamisch geprägten Rassismus hierzulande zu schreiben. Aber Gewalt, Rassismus und Antisemitismus gehören zur islamischen Kultur und werden in islamischen Staaten zur politischen Doktrin erhoben. Der Westen hat  das zu akzeptieren, jedenfalls versucht man solches sowohl durch die Politik als auch durch die Medien der breiten Volksmasse einzutrichtern und ihr verständlich zu machen, dass es opportun ist genau dieses zu tun.

Frá Sudmedha Gupta

Ritter des Tempels

 

31.07.2013 | 2682 Aufrufe