"Die Natur" war nicht auf die Dummheit des Sapiens vorbereitet!


Die Vergangenheit ist nicht tot. Sie ist noch nicht einmal vorbei (Ramses II.).

Okay. Natur erfindet einen Sucht bringenden Stoff namens Nicotin und wundert sich anschließend, dass irgend eine Spezies drauf abfährt. Natürlich wundert sich die Natur nicht, aber warum der Scheiss überhaupt? Dass eine Spezies etwas neugieriger ist als "erlaubt" und manche Dinge versucht die er nicht sollte, sollte doch eigentlich kein Problem sein, im Gegenteil: Neugier müsste doch eigentlich Systemimmanent sein. Sonst gäbe es ja auch keine Templer.

Neugier ist ja auch durchaus positiv für die Entwicklung aller Spezies - nur sollte diese auch in der Lage sein verantwortungsvoll mit dem erworbenen Wissen umzugehen. Gerade da versagt ja insbesondere das Sapienstier so absolut erschreckend.


Die Vergangenheit ist nicht tot. Sie ist noch nicht einmal vorbei (Ramses II.).

#34
Avatar

Unbekannt

Gelöscht

Frá Theodor woher stammt dieser Text?
 

"Ich habe Gestern und Heute in ATUMs Hände gelegt

und ich ward heil befunden, meine Pläne beständig.

Ich mache mir ein schönes Bleiben,

bis meine Zeit erfüllt ist,

indem ich mich ihm ganz zu eigen gebe: er ist mein Landepflock.

Wie schön ist ein solches Leben, es hat nicht seinesgleichen!

Ein Patron (Anführer) unter den Menschen vergeht, seine Pläne scheitern,

ich aber gab mich ATUM zu eigen und ich fand das Gute."

 

Dieser Ausschnitt gefällt mir und ich möchte ihn meinem Textband hinzufügen.

#35

Frá Pierre

Québec,Kanada

Tempeltexte Heliopolis, Stele des Lichts.

#36
Avatar

Unbekannt

Gelöscht

Danke Frá Pierre! Ich habe unter die meisten gesammelten Texte deren Ursprung hinzugefügt.Top  

#37

Dennis

Biere,Deutschland

Ich denke, das es langsam Zeit wird, ein wenig öffentlicher zu werden.

Hier fällt mir ein, das Jamie mal gefragt hat, wann der Tempel seine Pforten öffnet. @jamie...es wird bald geschehen.

Mir wurde etwas eröffnet, was ich im Moment noch nicht ganz an mich heran lassen kann oder möchte. Kinderschuhe sag ich da mal.

Es wird ein "großes" Raunen bis hin zu tosendem Staunen durch die Welt gehen. An diesem bestimmten Tag, wird es weder Krieg noch Hass geben...sondern nur staunen. Nur schauen mit großen weit aufgerissenen Augen.

Wenn er zurück kommt, und das wird er, dann wird alles was er sich denkt, das sein, was andere sehen! Kriege, wie mir gesagt wurde, werden faktisch unmöglich. Und jetzt verstehe ich auch warum.

Ich freue mich, wenn er kommt!

#38

Frá Pierre

Québec,Kanada

SOL, derartige Beiträge sind nur dann wirklich sinnvoll, wenn diese Themenbezogen und sachlich fundiert an richtiger Stelle, zu richtiger Zeit gebracht werden - was soll ein Suchender aber mit einfach aus dem Zusammenhang gerissenen, hingeworfenen Worten anfangen können?

#39

Dennis

Biere,Deutschland

Der Suchende

Ich selbst suche. Aber was sucht man? Vor allem, warum sucht man. Wie wird man zum Suchenden?

Ein wirklich Suchender ist ein Mensch, der mit dem momentanen Weltgeschehen und mit sich selbst, dadurch, unzufrieden ist und immer mehr wird. Egal ob er wohlhabend ist oder nicht.

Man sucht also immer einen Weg hinaus aus dem Übel vor das man sich stehen sieht. Man wird in altertümliche Mythengeschichten eingewickelt, mit philosophischer Schrift- und Gedankenform aber im Spiegel sieht man nur Denglisch.

Ein aufrichtiger Suchender sucht Ruhe, sucht Wissen und Wahrheit und kommt dann immer zum gleichen Punkt. Gott. Der Anfang allen Übels und allen Glückes. Gott sei Dank, das es ihn gibt.

Man muss sich als Suchender also nur eine Frage stellen. Was ist Gott!

Das ist der Weg. Nur dieser eine Weg führt zum Ziel. Nicht der zum nächsten Protestmarsch, Montaglich. Jede Sekunde des Atmens wird man aufgefordert darüber nachzudenken, warum man eigentlich atmet. Nicht, aus was der Atem ist.

Das Problem was man aber bekommt ist das Wegdrehen von der Gesellschaft. Je tiefer man eindringt, desto weiter entfernt man sich dem Menschengedanken und erkennt, das vieles völliger Unsinn ist und kommt dann in die Lage, das man sich im Leben allein sieht und mit den Gepflogenheiten immer mehr in Konflikt gerät.

Hier ist es dann wichtig, ja sogar überlebenswichtig, den richtigen Ansprechpartner zu haben oder zu finden.
Nicht Gott, nicht der Nachbar, nicht der Partner, nicht das Spiegelbild können hier Hilfe bieten.
Man muss sich herab schwingen und auf eine Welt einlassen, die mit Ehre und Ritter zu tun hat. Man muss sich auf einer Stufe mit der Geschichte stellen und den Ort suchen, der als Mythos über die Jahrtausende durch die Köpfe schwebt.

Kind-Sein.

Man muss wieder als Cowboy und Indiander durch die Wälder reiten. Als Ritter Länder und Sagen durchkämpfen und die Jungfrau aus dem Turm retten und dann mit glänzender Krone den Tron besteigen.
Eine Welt betreten, in der man selbst die Regeln bestimmt...und lacht.


Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal bearbeitet, zuletzt von »Dennis« (08.02.2015, 09:12)

Du drehst dich im Kreise und stellst immer wieder die gleichen Fragen, nur mit anderen Worten. Viele Beiträge haben deine Fragen längst beantwortet - nur du verwirrst und verdrehst die Inhalte mit deinen wirren Gedanken und Ideen und erkennst den roten Faden nicht nachdem du doch selbst suchst.

Der Mensch ist nicht geeignet in Einsamkeit, ab- und verschlossen von der eigenen Gesellschaft und der eigenen Art zu leben - es ist "seine Art" in Sozialverbänden zu leben, welche über das evolutionär erarbeitete familiäre Maß nicht hinausgehen dürfen. Solche "natürlichen" Strukturen helfen ihm sein Leben in Frieden und Zufriedenheit zu "leben". Die Massentierhaltung ist auch für den Sapiens mit dramatischen Folgen für Leben und Gesundheit verbunden - diese permanente Nähe nicht familiär gebundener Artgenossen erzeugt einen Stress, welcher in allen Formen psychischer Überlastung ausartet und selbst dazu führt, dass familiäre soziale Gebundenheit zum Desaster entgleist. Unser einziger Trost ist die inzwischen wissenschaftlich zu belegende Tatsache, dass der endgültige Zusammenbruch nicht mehr lange auf sich warten lässt. Die vielfach neu entflammte Neugier nach dem Ursprung und Göttlichen ist nur eines der vielen Anzeichen der tiefen Verzweiflung in der sich die Mehrheit der Sapiens inzwischen ergeht - die Suche nach Gott erscheint das letzte noch mögliche Ziel zum Ausbruch aus den Zwängen und dem weltweit erkannten Unvermeidbaren. Der Mensch ist also durchaus in der Lage zu erkennen, er ist fähig zu ernsthafter Suche - wieviel Wahrheit aber braucht der Mensch? Betrachte deine eigenen Texte und erkenne zu welch dramatischen Vorstellungen du in der Lage bist und dann merke dir diesen Satz aus dem Buch der Wahrheit: Das Leben wird verwüstet, wenn man unter dem Konsequenzgebot „um jeden Preis“, auch um den der Zerstörung, etwas leben will, bloß weil man es gedacht hat.


Die Vergangenheit ist nicht tot. Sie ist noch nicht einmal vorbei (Ramses II.).

7202 Aufrufe | 49 Beiträge