Was hat das aber mit "dem Wort Gottes" zu tun?
Eben Alles.
Ich habe gestern etwas gelesen, was mich über etwas nachdenken ließ, das ich schon lange nicht mehr betrachtet hatte. Was mich wiederum erst auf diese gesamte Spur brachte. Die Kombination aus dem Gelesenen und dem von euch Gelehrten, war verblüffend. Trotzdem schlichen sich auch hier Zweifel ein.
Irgendwann begann alles. Entstand alles und war dann auch alles. Evolution, Zeit, Leben, Lebewesen, Entwicklung.
Wir sind ja hier nicht allein im Universum. Irgendwann kam der erste Mensch mit etwas in Kontakt, was er Gott nannte. Dieser Gott muss am Anfang geholfen haben, "sichtlich mit Wort und Schrift und Bau".
Menschen benennen erst etwas, wenn sie es sehen und dann einen Namen geben können. Was sie aber gesehen haben müssen, muss ihre Vorstellungskraft überstiegen haben. Deswegen war der Gott der Menschen, ein Wesen mit göttlicher (nicht vergleichbarer) Kraft.
Die Ägypter glaubten an "Einen" Gott, der Eine der Alles ist. Hatten aber "viele verschiedene Götter" in den Gauen. Den Ägyptern war bewusst, das der Eine Gott der Alles ist, somit auch in ihnen selbst ist. Jede Tat, jede Handlung, jedes Wort und jeder Gedanke...in Gottes Ohr.
Da sie so weit entwickelt waren das sie ins "Jenseits "reisen" konnten, selbst zu Lebzeiten, mussten sie also auch wissen, was das Jenseits ist. Alles ist in Entwicklung, somit auch die menschliche Seele.
Ihr Leben war auf Leben ausgerichtet, nach Maát. Sie wussten, was nach ihrem Ableben des Körpers geschieht und brauchten somit "keine Angst" vor dem Tod zu haben.
In deiner eigenen Welt,
bist du selbst der Held,
doch kommt ein Fremder hinzu,
kriegt er vor lachen die Tür nicht zu.
Djehuti, verbunden mit dem Einen, wusste somit auch zu jeder Zeit, welche Spezies sich wie entwickelt. Ein Eingreifen, bei der Größe des Universums, ist nicht nötig. Wozu auch, wenn man das Ende kennt und vom Anfang kommt.
Aber das neu geschaffene Leben ist schön und will nicht zerstört werden, vor allem nicht von "unterbelichteten" Affen.
Djehuti hat also in den ersten Ägyptern ein Volk gefunden, die seine Lehre verstanden und lehrte diese weiter. Der äußere Einfluss nun, durch den lachenden Fremden, war so zerstörend auf die Lebensweise der Ägypter, das sie nicht verstanden warum die Fremden lachten...bis sie erkannten, das sie nackt waren...und sich schämten. Und dann nimmt die Geschichte ihren Lauf...
Das erste verstandene Wort wird verfälscht, um, vielleicht eventuell, Szenen zu umschreiben, die eine Erinnerung an die Scham hervorrufen könnte und wurde somit immer wieder angepasst. Hier war es dann nur die Eingeweihte Priesterschaft, die das Wissen "weiter gab"! Warum aber, wenn wir doch sterben? Warum die Angst vor dem Tod? Warum Wissen weiter geben, wenn der "mutierte Sapiens" ausstirbt? Für wen denn dann weiter geben oder aufbewahren? Für etwas höher Entwickeltes?!
Gott ist ja kein Barbar. Und das Universum ist groß.
Die Eingeweihte Priesterschaft, die Götter der Gaue, waren keine Götter in dem Sinne wie es die Religionen zu vermitteln versuchen. Denn dann wäre nichts Schlimmes passiert, was den Ablauf hätte stören können. Götter, kann man ja nicht töten!
Wissen ist Macht und die Priester waren "verdammt intelligente Kerle". Menschen, die mit ihrer Ausstrahlung Frauenherzen zum schmelzen bringen. Menschen, die mit ihrem Wissen Kinderaugen glänzen lassen. Menschen unter Menschen. Nur, eine Evolutionsstufe höher.
Alles andere würde die Fantasie nur noch mehr anregen. Auf jeden Fall ist dies das Resumé des heutigen Tages.
Eine Frage möchte ich noch hintendran hängen.
Es hieß, das die heutigen Weltreligionen, das alte Wissen, mal umgangssprachlich ausgedrückt, mit Löffeln gefressen hätten. Also ich meine, das sie es wirklich kennen. Kann der Tempel dies bestätigen?
Ich bedenke gerade die Auswirkungen.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal bearbeitet, zuletzt von »
Dennis« (15.02.2015, 00:33)