#11

Dennis

Biere,Deutschland

Ich glaube das ein Mensch nur Wissen erlangen kann, wenn er innerlich zusammenbricht. Also alles in sich aufsaugt und dies zu einem Strudel des Nichtwissens wird.

Das Aufgeben des vorhandenen Wissens über Etwas Nachgedachtem kann damit zum Nullpunkt, sozusagen zum Startpunkt, eines neuen Weges werden. Da man aber altes Wissen nicht ablegen kann, meines Denkens nach, wird man ewig in dem Kreislauf der Unwissenden bleiben.

Einmal Gedachtes verankert sich tief in den eigenen Gedanken, das ablegen dessen ist das schwierigste daran.

 

#12

Dennis

Biere,Deutschland

Zitat von: - admin -

Der von Andreas beschriebene Umgang mit den Texten der Herren vom Tempel ist sicher ein Weg, der sich auch von völlig verwirrten Suchenden wie SOL beschreiten lässt. Suchen hat auch mit forschen zu tun - denn eigentlich steht den Menschen alles WIssen des Universums zur Verfügung - soweit es ihnen dienlich sein könnte.

Frá Alain Maria de Rochefort

Komtur des Tempels

Präzeptur II

Wo? Und vor allem...wie?

Google? Ich denke eher nicht. Bibliotheken? Wohl eher unwahrscheinlich bei so vielen Büchern. Meditation und Bitten? Hmm...Schulterzucken

Doch doch, Dennis, Google, youtube, Google Books. Ich habe praktisch keine Bücher gekauft. Lediglich von den Philosophen, die aber genau so gut im Internet verfügbar sind, und natürlich eine Sammlung von Totenbüchern. Aber man sollte schon eine Ahnung haben was man sucht, und da muss man halt mit den Templern reden und ihre Texte genau lesen. Ihnen sein eigenes Weltbild darzulegen ist da keine Hilfe. Schon eher, kein eigenes Weltbild zu haben. Und dann braucht man Geduld. Man sucht stundenlang und am Ende des Tages hat man vielleicht einen kleinen Hinweis, manchmal aber auch den Big Win. Das geht Archäologen nicht anders. Forschung ist keine Instant Suppe.


Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal bearbeitet, zuletzt von »andreas« (25.07.2014, 22:38)
#14

Dennis

Biere,Deutschland

Zitat von: andreas

Doch doch, Dennis, Google, youtube, Google Books. Ich habe praktisch keine Bücher gekauft. Lediglich von den Philosophen, die aber genau so gut im Internet verfügbar sind, und natürlich eine Sammlung von Totenbüchern. Aber man sollte schon eine Ahnung haben was man sucht, und da muss man halt mit den Templern reden und ihre Texte genau lesen. Ihnen sein eigenes Weltbild darzulegen ist da keine Hilfe. Schon eher, kein eigenes Weltbild zu haben. Und dann braucht man Geduld. Man sucht stundenlang und am Ende des Tages hat man vielleicht einen kleinen Hinweis, manchmal aber auch den Big Win. Das geht Archäologen nicht anders. Forschung ist keine Instant Suppe.

War mehr rein rethorisch gefragt. Natürlich nutze ich alles was man nutzen kann...nebst sämtliche Übersetzer.

Jepp...die Frage ist der Hauptgrund...Was sucht der Suchende eigentlich? Weltbilder?

Ich stell die Frage mal andersrum. Was soll man denn suchen?

Also ich suche den "Ausgang"! Hammer

2057 Aufrufe | 14 Beiträge