Die geheimen Wohnstätten sind überall und Nirgens zu suchen und auch zu finden. Hier ist ein Blick erforderlich, der "über den Tellerrand" hinaus schauen kann. Damit meine ich, das man die eine wie die Andere Seite betrachten sollte, um heraus zu finden welche Seite einem "gut tut". Und dann sollte der Willen stark genug sein sich keiner Seite anzuschließen.
Denn hier schaut man nicht mit den Augen, sondern mit Herz!
EDIT: Sorry, dieser Text sollte noch unter den obigen Artikel.
EDIT II: Hier, nach kurzer Suche, einen Zusammenhang:
ein Auszug aus einer Rubrik zu Kapitel 162 [3].
Es geht um einen Spruch, der auf einer Papyrusrolle unter den Kopf des Verstorbenen gelegt werden soll, um ihn Wärme im Jenseits empfinden zu lassen:
„O Amon, Amon! Vom Himmelsgewölbe
Schaust du zur Erde herab.
Wende dein strahlendes Antlitz zur starren, leblosen Hülle
Deines Sohnes, des vielgeliebten!
Mache ihn kräftig und siegesbewusst
In den Unteren Welten!“
Rubrik, Kapitel 162 [3]
Dieser Spruch bedeutete für die alten Ägypter ein großes Mysterium. Niemand sollte ihn nach Ausfertigung jemals vor oder nach der Beerdigung des Verstorbenen erneut sehen und im Glauben der Ägypter wäre es fürchterlich gewesen, wenn er allgemein bekannt geworden wäre. Deshalb galt es ihn vor der Beerdigung zu verbergen, da seine Bezeichnung auch lautete: „Der Spruch der verborgenen Wohnstätte“.
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Dennis« (15.01.2015, 18:07)