#1
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Ehrlich gesagt traue ich mich kaum zu fragen...vielleicht ist die Thematik zu indiskret. Doch seit 4 Jahren ist die Angelegenheit in meinem Kopf immer präsent. Der Tempel erklärte es gebe im Schöpfungsmythos des ATUM Hinweise auf Dinosaurier. Könntet ihr sagen welcher Ausdruck dafür im Mythos verwendet wurde? Werden sie als riesige Tiere beschrieben?
#2

- admin -

Sydney,Australien

Wir bitten um Zitierung des Quelltextes sowie der Angabe des Namens des Verfassers.

Frá Alain Maria Prinz Rohan

Komtur des Tempels


 - Zwar hat die menschliche Unvernunft nicht zugenommen. Ruinös angestiegen ist jedoch die Zahl der Unvernünftigen -

#3
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Leider stammt die Antwort zum Thema Dinosaurier noch aus dem alten Forum das gehackt wurde. Doch glücklicherweise war es eine Thematik die nur kurz gestreift wurde am Rande. Damals fragte ich ob Dinosaurier im Schöpfungsmythos des ATUM erwähnt würden, da diese ja Teil der Evolution waren. Der Tempel erklärte mir es gäbe, Zitat: "Hinweise auf Dinosaurier im Buch der Weisheit des Djehuti." Näheres wurde nicht erläutert und ich verpasste es genauer nachzufragen.

Ich hab mal eben in meinem Archiv gekramt. Ich nehme an, folgender Text ist gemeint.

 

Frá Philippe (30.03.2009 20:24):
Dämonen in der Art wie sie landläufig geschildert und beschrieben werden sind den alten Ägyptern völlig fremd. Es gibt nicht einmal ein Wort für diesen Begriff "Dämon". Aber eine gewisse Neigung zu durchaus nicht dem Menschen in jeder Form geneigter "kleiner" Götter, war spätestens mit dem Kult der Osirisverehrung aufgekommen. Aus diesen wurden in späteren Jahrhunderten durch Fremdeinflüsse immer mehr "Dämonen" gebildet, die eigentlich "göttlichen" Ursprungs waren. Im eigentlichen Sinn entsprechen diese "kleinen" Götter aber nur Wesenformen der großen Göttergestalten und sind ein Hinweis auf die große Unsicherheit der breiten Volksmasse im Umgang mit dem unvermeidlichen Tod. Die Fantasie der Generationen und Kulturen schafften so eine immer breiteres Spektrum an üblen kleinen Göttern, die aber durchaus zu größerem „aufsteigen“ konnten. Es gab also nichts was tatsächlich im begrifflichen Sinne „Böse“ war.
Die von dir angesprochenen Geister der Toten, die man für durchaus fähig zur Reaktion erachtete, sind die dir sicher nicht unbekannten BA. Die Seelen der Toten. Man unterlag in einigen Kulten der Meinung, diese könnten jederzeit zurückkehren um sich für die Schändung des Grabes (welches als Heilig – unberührbar - erachtet wurde) zu rächen.
Es gibt in alten Texten durchaus einen Hinweis auf Urzeitlebewesen, die man vielleicht nicht unbedingt als Dinosaurier bezeichnen sollte, die aber sicher der prähistorischen Zeit zuzurechnen sind. Denk mal darüber nach, was sollte einem in Wohlstand und relativ sorgenfreien Leben stehenden Ägypter irgendwelche Literatur über Lebewesen nutzen, die seit Jahrmillionen ausgestorben waren. Es finden sich aber in den Schöpfungsmythen des ATUM eindeutige Hinweise auf eine Evolution, die durch Ihn ausgelöst, sich beständig weiter entwickeln wird. Hier tauchen selbst die ersten Menschen sinnbildlich als Wesen mit Froschköpfen auf, die dem Wasser entsteigen und sich allmählich weiterentwickeln um in Kemet wirklich Mensch zu werden und von Thot die Lehre zu empfangen.

Mal ein Schuss ins Blaue, nennen wir solche überlieferten urzeitlichen Tiere "Drachen"?

#6
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Unbekannt

Gelöscht

Genau diesen Beitrag meinte ich! Vielen Dank Andreas. Die Sache mit dem Drachen habe ich mir auch schon überlegt, es gibt Dinosaurierarten die noch nicht entdeckt wurden. Vielleicht ist ein "geflügelter" darunter. 😉
#7

- admin -

Sydney,Australien

Danke Andreas, ein guter Text, wirklich der Großkomtur weiß sich auszudrücken. Mit den Drachen hast du recht. Man begegnete bei Exkursionen durch die Wüste Sahara hin und wieder riesigen Knochenresten, welche irgendwie zugeordnet werden mussten. Djehuti hatte hier einen guten Ansatz das Werden und Gehen von ganzen Arten und den ewigen Kreislauf des Lebens zu erläutern. Aus den Wesen der Vorzeit wurden dann in anderen Kulturen irgendwann die Drachen, welche übrigens in Europa zunächst durch die Begegnung mit Krokodilen, welche man bis ins frühe Mittelalter auch in der Themse, der Rhone und dem Rhein fand, ihren Eingang in die Mythen fanden. Es gibt  auch Hinweise in der Bibel, welche sich auf diese Tiere im Jordan beziehen. Amenophis III. jagte diese, ebenso wie Nilpferde, im See Genezareth. Für die Juden wurde daraus der Leviathan, der das Böse an sich sein sollte. Dabei waren diese wohl zu den Nilkrokodilen zählenden Kreaturen zwar erschreckend groß, aber ansonsten bekanntlich recht genügsam. Wirkliche Drachenmythen kamen aber aus dem Osten. Dort fand man sehr früh Versteinerungen auch größter Saurier in der Gobi, welche den Karawanen mehr als nur Ehrfurcht abnötigten (woher sollten diese wissen, wie alt die Knochen wirklich waren), erwartete man doch mit Schrecken, diese Tiere  irgendwo lebend anzutreffen.

Frá Alain Maria Prinz Rohan

Komtur des Tempels


 - Zwar hat die menschliche Unvernunft nicht zugenommen. Ruinös angestiegen ist jedoch die Zahl der Unvernünftigen -


Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal bearbeitet, zuletzt von »- admin -« (23.06.2011, 18:07)
#8
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Unbekannt

Gelöscht

Was mich noch interessieren würde...die Dinosaurier werden ja als solches in der Schöpfungslehre des EINEN nicht namentlich erwähnt. Doch als was werden sie bezeichnet? Ich könnte mir vorstellen, dass die Dinosaurier als riesige (Land)tiere oder Riesen Eingang in die Geschichte fanden. Für mich sind diese ehemaligen Lebewesen äusserst faszinierend, mehr über sie zu erfahren wäre toll.

 

#9

Frá David

Tel Aviv,Israel

Jamie, bereits an anderen Stellen haben wir angedeutet, dass Djehuti zu ganz bestimmten Zeiten aktiv den Kontakt zu den Menschen der jeweiligen Entwicklungsstufe suchte. Betrachten wir einmal die wichtigsten Zusammentreffen, so müssen wir 140.000, 72.000, 16.500, 12.000, 6.500, 4.600 und 2.750 v.d.Z. besonders ins Interesse unserer Betrachtungen legen.

Jetzt reflektiere einmal deine Frage in Bezug auf Menschen dieser benannten Zeiten – welches Interesse hätten diese wohl gehabt, zu erfahren, dass vor mehr als 60 Millionen Jahren riesige Tiere auf Erden wandelten und diese durch einen Meteoriten ausgelöscht wurden? Deine Gedankenwelt wird immer schwieriger zu erfassen.


 - Wenn du ein Problem erkannt hast und nichts zur Lösung des Problems beiträgs wirst du selbst zum Problem -

#10

Dennis

Biere,Deutschland

Bei diesen zahlen kam mir der Gedanke, das sich die Zeit allmälich(wird das so geschrieben?) zusammenzieht. Aber nur so ein Gedanke.

Wir schaffen es doch gar nicht mehr, uns so weit zurück zu denken. Dafür haben die Medien gesorgt(Kino,TV,usw.) aber nicht nur diese.

Aber sagtet ihr nicht, das er sich nicht einmischen darf? Warum suchte er Kontakt?

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