Der Begriff "das erstgeschaffene Wesen" ist hier wieder eine Deutung, welche der Wahrheit nur begrenzt dienlich ist. Das Werden und Leben Djehutis zu verstehen setzt voraus, dass man in der Lage ist sich von anerzogenen Lehrmeinungen zu lösen und "Neuem" grundsätzlich offen gegenüber stellt. Wie man inzwischen selbst aus der Schulphysik entnehmen kann, ist das Universum in einem stetigen Lauf von Werden und Vergehen begriffen, welches nicht nur neue Himmelkörper, also Planeten und Sterne usw. entstehen lässt, sondern ganze Galaxien zerschmettert und neue erblühen lässt. Je weiter sich Galaxien vom Punkt "Null" des Urknalls, also dem Zeitpunkt des "Erwachens" des EINEN, entfernen, desto instabiler wird deren Existenz im Ganzen - sie vergehen in anderen Galaxien oder verbrennen zu anderen Formen und Existenzen. Djehuti wurde in einer solchen Galaxie, auf einem der Erde nicht unähnlichen Planeten vor Millionen von Millionen (mehr als 4 Milliarden Jahren) geboren. Die Weisheit und das Wissen hatte innerhalb dieser Galaxie einen Stand erreicht, welchen die Erde niemals erreichen könnte. Djehuti gehörte zur Priesterschaft des EINEN, welche in der Lage war in die Geheimnisse der Existenz einzutauchen und so einigen Wenigen den Übergang ins Jenseits zu ermöglichen. Die Galaxie dieser Welten verging im Feuer des ewigen Kreislaufes des Universums. Der evolutionäre Fortschritt und der Mut Djehutis fanden Beachtung vor dem Schöpfer aller Dinge und er findet Gnade vor diesem und er erwählt ihn als seinen Gefährten. Dies darf man nicht fehlinterpretieren und man sollte hierzu die Überlieferung: "Ich bin ATUM, der ich allein war im Urgewässer "
genau reflektieren. Der Schöpfer erinnert sich der Jahrmilliarden, die er allein im Nun verbrachte und erwählt sich einen "Erschaffenen" als Gefährten für den unausweichlichen Neubeginn aller Schöpfung - in Millionen von Millionen Jahren.
Frá Maurice de Plainval
Ritter des Tempels
- Zwar hat die menschliche Unvernunft nicht zugenommen. Ruinös angestiegen ist jedoch die Zahl der Unvernünftigen -
Jamie nur wer den EINEN der Alles ist zu Lebzeiten erkennt hat eine Chance den Weg der Ewigkeit zu beschreiten und dem Pfad der ewigen Vergessenheit zu entrinnen. Der Heimatplanet des Djehuti ging über Jahr zehntausende den Weg der Lehre des EINEN und musste doch untergehen. Nichts ist wirklich ewig im Kosmos - alles hat seine Zeit. Djehuti erkannte den Weg der Wahrheit und fand den Zugang zur Ewigkeit. Nur er allein wurde als Gefährte des EINEN für die Ewigkeit des EINEN angenommen. Lass uns etwas Zeit . Wir sind gezwungen den Tod Assads zu erwarten und eine neue Regierung in der Ukraine, um den Weg des Tempels weltweit wirksam in den Gefahrenherden der Politik zu verdeutlichen.
Frá John Museveni
Ritter des Tempels
- Zwar hat die menschliche Unvernunft nicht zugenommen. Ruinös angestiegen ist jedoch die Zahl der Unvernünftigen -
Damit der Tread nicht in Vergessenheit gerät komme ich nun auf die Frage zurück. Aber liebe Templer: Lasst euch nur Zeit und beantwortet erst die Fragen des neuen interessierten Users. Sein Wissensdurst scheint gross zu sein, was ich durchaus nachempfinden kann.Bestimmt entstehen viele interessante Diskussionen!
Lieber Jamie,
Danke für Dein liebes und herzliches Lob. Mein Wissensdrang ist in der Tat groß und wie Du erfüllt mich das Gefühl, endlich angekommen zu sein!
Ich grüße Dich ganz herzlich und freue mich auf viele spannende und lehrreiche Gespräche sowie Diskussionen.
Mit den besten Grüßen,
Aleksander the Illyrian
Wir möchten doch darum bitten die Thementhreads nicht durch Smalltalk aufzublähen - dafür stehen genug Themenfelder zur Verfügung. Zudem kann jeder über die Kontaktefunktionen zu anderen Useren Kontakt aufnehmen.
Freundlichst
Frá John Museveni
Ritter des Tempels
- Zwar hat die menschliche Unvernunft nicht zugenommen. Ruinös angestiegen ist jedoch die Zahl der Unvernünftigen -