#1
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In vielen Religionen gibt es "heilige" Schriften in denen "Gott" sich den Menschen offenbart. Fast jedes Kind kennt bis heute die 10 Gebote, als der jüdische Gott Jahu sich Moses zuwandte und ihm seine Absichten und Regeln kundtat.

Der gläubige Jude richtet sich strikt nach diesen vermeintlich Gottgefälligen Gesetze. Im Islam einer weiteren Strömung wird auch peinlichst darauf geachtet im Alltag Gott wohlgefällig zu dienen. Man denke z.B. an das fünfmalige Beten, einer wichtigen Pflicht eines jeden Moslems.

Dasselbe Phänomen, nämlich der Offenbarung Gottes zeigt sich auch im Hinduismus. In der Gestalt Krishnas erschien Gott als personifizierte Inkarnation dem frommen Arjuna. Dieses erscheinen, in der Bhagavad Gita schriftlich festgehalten ist ein Wendepunkt in der Hinduistischen Götterwelt die dadurch noch vielfältiger wurde und nicht zuletzt entstanden daraus als Folge weitere "heiligen" Schriften die zu den bereits bekannten hinzukamen.

Meine Überlegung nun...die prädynastische Lehre des EINEN wurde durch den Gefährten Gottes-Djehuti, ausgewählten Personen übermittelt. Es wurde gesagt Gott habe noch nie zu Menschen direkt gesprochen...aber Djehuti tat es. Was wäre nun gewesen wenn er das nicht getan hätte? Die Mehrheit der Menschen ist, so denke ich zumindest, auf heilige Schriften angewiesen. Schriften die ihnen eine Leitung und Führung im Leben sein sollen.

Die Menschen brauchen Gottes Weisung wie man an meinen vorherigen beschriebenen religiösen Bräuche und Pflichten entnehmen kann. Es muss nochmals gesagt werden-die Menschen brauchen heilige Schriften. Sonst könnte jeder Mensch an Gott glauben ohne schriftliche Zeugnisse.

Um auf den Punkt zu kommen: Könnte die Menschheit ohne Führung Gottes leben? Was wäre wenn Djehuti nicht zu den Menschen gesprochen hätte als weiser Lehrmeister? Hätte Gott dann nicht die Pflicht gehabt auf einem anderen Weg seine Vorstellungen den Menschen mitzuteilen, eine notwendige Pflicht sozusagen?

Wie sollte sonst der Mensch ein besserer Mensch werden wenn er nicht weiss was Gottes Ansichten sind?


 

#2
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Frá David schrieb:

Der Mensch sollte seine kindischen Vorstellungen von Gott endgültig beiseitelegen und sich den Realitäten des Universums stellen. Eine Erwartungshaltung, in der von Jamie vorgetragenen Form, ist genau das, was dem natürlichen Entwicklungsbestreben der Evolution entgegensteht. Man kann es betrachten wie man will, der Mensch kann nicht davon lassen sich selbst als Sinn und Zentrum der Evolution zu betrachten - ein schwerer Fehler, welcher schon bald durch genau eine Offenbarung offengelegt sein wird, welche die Natur dem Menschen in aller Härte und Deutlichkeit vor Augen führen wird.

#3
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Unbekannt

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Ja ich dachte mir in eine Falle meines Geistes zu treten. Darum habe ich versucht mich dem Thema vorsichtig zu nähern. Weil die Frage die sich mir stellt: Wenn Gott nicht durch Überbringer der Wahrheit, in diesem Falle Djehuti sich "zeigen" würde-wäre es dann nicht schlimmer um diese Welt bestellt? Hätte man ohne Glauben an Gott wichtige Errungenschaften wie Gesetze z.B. überhaupt durchsetzen können? Es sind doch rein religiöse Vorstellungen die über Jahrtausende Menschen davon abhielten sich zu töten, Unsittlich zu werden.

Mir ist durchaus bewusst das es auch Mord von "frommen" Menschen gibt. Aber...wäre es nicht noch viel schlimmer auf dieser Erde wenn kein Gottesbild zur Leitung der Menschheit vorhanden wäre? Leitung für ein besseres Leben meine ich.

#4

Dennis

Biere,Deutschland

Zitat Jamie: Aber...wäre es nicht noch viel schlimmer auf dieser Erde wenn kein Gottesbild zur Leitung der Menschheit vorhanden wäre? Leitung für ein besseres Leben meine ich.

Ich hatte gestern hier schon etwas geschrieben...um das Thema zusammenhängend fortzuführen.

Nur derjenige der sich mit dem Thema der Templer auseinandersetzt, wird eine "Leitung" erfahren können.

Man muss ja bedenken, alles was man vom gesellschaftlichen Umfeld "erlernt" spiegelt die Weltsicht wieder. Hier ist ein Ausbrechen nur für den einzelnen Menschen möglich, so scheint es. Die Menschheit wird nie auf "einen Nenner" kommen - denn Menschheit existiert nicht wirklich.

Das bessere Leben kann jeder Einzelne für sich erreichen - so ihm die Möglichkeiten geboten - aber was erwartet ihn, wenn er ein "besseres Leben" führt?
Welche Erwartung erhofft man sich, wenn man nach einem Leitbild Gottes lebt - welches immer von Menschen erschaffen wurde?
Was sind das für Menschen, die "Gott" predigen und die diese "Schriften der Hoffnung" aufsetzten?

"Gott" hat den Menschen alles zum "besseren Leben" längst gegeben - nebst Hüter dieses Geheimnisses - was hat der Mensch aber daraus gemacht...? Wie weit ist ein Mensch "belehrbar"?

 


Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal bearbeitet, zuletzt von »Dennis« (13.05.2018, 17:48)
#5
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Unbekannt

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Sol...es ist äusserst unhöflich seine Meinung immer dazwischen zudrücken wenn Fragen an DEN TEMPEL direkt gestellt werden. Dieses aufdringliche Verhalten hast du schon in einem anderen Forum gezeigt aber anscheinend nichts aus den Reaktionen darauf dazugelernt. Nochmal: Ich frage den Tempel und habe langsam genug davon immer in Nebenfragen und Diskussionen gezerrt zu werden. Es reicht!

#6

Dennis

Biere,Deutschland

jamie...

DER TEMPEL hat dir schon längst geantwortet - nur scheinen die meisten zu "blind" dies zu erkennen!

Dies ist ein öffentliches Forum, wo nicht nur User schreiben, sondern auch Gäste die Möglichkeit haben auf Forenthemen zu antworten. Wenn Du jeden Gast mit emotionalen Ausbrüchen kommst, denkst du das das förderlich ist? Förderlich für dich sowie für den Gast?

Den Tempel noch dazu mit "Druck" zu begegnen, bringt dich nicht aus deinen Kreisbewegungen heraus.

Frá David schrieb, das der Mensch seine kindischen Vorstellungen von Gott ablegen, den Blick auf das Ganze (Universum) richten und sich dabei die Realität vor Augen führen sollte.
In welcher zeitlichen Epoche des Menschen, findest du eine "bessere Welt"?

Es ist der Mensch welcher die Welt verändert, nicht das was man glaubt zu denken oder irgendwo schön aufgeschrieben nachlesen kann!!!

Nebenfragen und Diskussionen, brachten den ein oder anderen "Gedankenblitz" hervor und könnte nützlich aber auch unnütz sein - das liegt dann wiederum am Menschen wie er mit "Informationen" umgeht - also an Dir selbst!

#7

gyges

,Deutschland

 Hallo Jamie,

scheinbar lässt Dich das Thema Religion immer noch nicht los und Deine Gedanken drehen sich irgendwie im Kreis.
Verstehe dies nicht als Angriff sondern als wertfreie Feststellung die ich auch durchaus nachvollziehen kann.

Du schreibst:

"Die Mehrheit der Menschen ist, so denke ich zumindest, auf heilige Schriften angewiesen. Schriften die ihnen eine Leitung und Führung im Leben sein sollen.

Die Menschen brauchen Gottes Weisung wie man an meinen vorherigen beschriebenen religiösen Bräuche und Pflichten entnehmen kann. Es muss nochmals gesagt werden-die Menschen brauchen heilige Schriften. Sonst könnte jeder Mensch an Gott glauben ohne schriftliche Zeugnisse.

Um auf den Punkt zu kommen: Könnte die Menschheit ohne Führung Gottes leben? "

Wenn die Menschheit auf Gottes Schriften angewiesen wären, dann hätte Gott einen Weg finden müssen diese Schriften allen Menschen leicht verständlich zugänglich machen zu müssen. Statt dessen haben wir ein Sammelsurium von verschiedensten Büchern, die von sich mehr oder weniger beanspruchen von Gott inspiriert, diktitiert oder sonst wie übermittelt worden zu sein. Im Falle der Bibel ist es zudem auch höchst strittig, welche Bücher wirklich dazugehören und ob die heutigen Inhalte vollständig und inhaltlich korrekt sind.

In der Summe sind dieser Bücher Aussagen nicht mehr als das Werk einer Führungsklasse, die von sich beansprucht einen oder mehr Schritte näher an Gott zu stehen, ein Mitteilungskanal zu sein oder sonst wie den besseren Draht zu Gott zu haben. Sie bestimmen was darin steht und was man nicht erwähnt. Ihre Werke zeigen das sie auf Eigennutz und Machterhalt ausgelegt sind . Macht über Dich und Deine Gedankenwelt als Einzelperson ebenso wie über ganze Völker, Regierungen und Königreiche. Die Vergangenheit aller Weltreligionen spricht da für sich.

Um auf Deine Frage zurück zu kommen: Könnte die Menschheit ohne Führung Gottes ( oder genauer gesagt: ohne das, was uns als seine Führung präsentiert wird ) leben? Ich bin der festen Überzeugung das sie es könnte.

Die Antwort darauf ist so nahe bei jedem Einzelnen : Jeder Mensch hat ein Gewissen, dass ihn durchaus richtig leitet sofern dieses
nicht durch negative Einflüsse z.B. aus Religion und Politik verdorben und manipuliert ist.
Die Grundbedürfnisse sind an sich auch bei allen Menschen die gleichen und es bedarf keiner "göttlichen Inspiration" um zu erkennen,
welche Grundregeln für ein friedliches Zusammenleben unabkömmlich wären.

Mag sein, daß es ohne Regierungen und ohne Religionen auch zu Auseinandersetzungen unter den Menschen kommen würde,
aber sicherlich nie in dem Ausmaß, wie es durch die Religion, Fanatismus und Nationalismus gekommen ist.
Die aktuellen Entwicklungen auf der Welt sind Beweis genug dafür, daß selbst in einer Zeit wie heute, wo man meinte, daß die
Menschheit auf dem Weg der Erkenntnis, der Kultivierung und des Zusammenschlusses durch die Machenschaften von
fanatischen religiösen Führern und Politikern in rasanten Tempo wieder in völlig rückständiges Verhalten zurück fällt.

#8
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Gelöscht

Der aufdringliche User Sol schrieb:

"Dies ist ein öffentliches Forum, wo nicht nur User schreiben, sondern auch Gäste die Möglichkeit haben auf Forenthemen zu antworten."

 

Es ist unhöflich sich aufzudrängen und ständig aggressiv seine Meinung anderen aufdrängen zu wollen. Solcherlei Verhalten dulde ich nicht. Der Tempel hat dich bereits darauf hingewiesen meine Themen nicht aggressiv zu verunstalten, also halte dich zurück oder noch besser-sprich mich nicht an.

 

"Wenn Du jeden Gast mit emotionalen Ausbrüchen kommst, denkst du das das förderlich ist?"

 

Deine Meinung interessiert mich nicht. Ich werde deine Beiträge künftig weder lesen noch darauf eingehen. Und Tschüss. 

#9
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Danke für deinen Beitrag Gyges. Du hast einige interessante Denkanstösse eingebracht. Leider wurde/wird Religion oft missbraucht um Macht zu haben über andere Mitmenschen. Meinem persönlichen Wesen ist es nicht nachvollziehbar zu unterdrücken, Meinungen vorzuschreiben usw.

Gerne würde ich die weitere Entwicklung dieser Zustände miterleben, nicht nur in 20, 30 Jahren sondern auch bis Ende diesen Jahrhunderts. Hm...was da wohl noch alles auf die Gesellschaften zukommt?

#10

Dennis

Biere,Deutschland

Es ist unhöflich sich aufzudrängen und ständig aggressiv seine Meinung anderen aufdrängen zu wollen. Solcherlei Verhalten dulde ich nicht. Der Tempel hat dich bereits darauf hingewiesen meine Themen nicht aggressiv zu verunstalten, also halte dich zurück oder noch besser-sprich mich nicht an.Deine Meinung interessiert mich nicht. Ich werde deine Beiträge künftig weder lesen noch darauf eingehen. Und Tschüss. 

 Aggressives Verhalten? Ich bin dir nicht feindlich gesinnt Jamie, ich spreche nur etwas aus, was sich entgegen deiner momentanen Gesinnung verhält.
Vielleicht ist es im ersten Moment nicht immer verständlich und zwingt zur Annahme eines Dazwischenredens, aber ich lese aus deinen Beiträgen heraus das du dich im Kreis bewegst und etwas erhoffst, erwartest, was du nicht finden wirst, nicht so wie du es dir vorstellst.

Es ist nicht alles bunt und schön und wenn man die Natur beobachtet, wird man erkennen das der Löwe die Gazelle frisst, auch wenn der Mensch darin eine Grausamkeit erkennt und versucht die Gazelle zu schützen – mit ihr Mitleid zeigt.
Deine Fragestellung deutet darauf hin, dass du versuchst „den Menschen“, die Menschheit, auf einer Stufe der Vernunft stellen zu können und das er durch eine göttliche Führung zu einer besseren Welt gereicht.

Dies gilt aber nur für den Einzelnen der sich abwenden kann von den gesellschaftlichen Weltbild(ern). Und wer diesen Schritt tätigt, sieht sich einer „Masse“ gegenüber, die nicht „kontrollierbar“ ist, auch nicht durch „Schönschreiberei“.

Frá David schrieb: Man kann es betrachten wie man will, der Mensch kann nicht davon lassen sich selbst als Sinn und Zentrum der Evolution zu betrachten - ein schwerer Fehler, welcher schon bald durch genau eine Offenbarung offengelegt sein wird, welche die Natur dem Menschen in aller Härte und Deutlichkeit vor Augen führen wird.

Härte und Deutlichkeit entgegnet man nicht mit trotzigem Verhalten oder Abwendung dessen – erst recht nicht, wenn man versucht eine „bessere Welt“ zu verstehen oder zu erschaffen.

Ja ich weiß das der Tempel mich rügt und bin mir sogar den Auswirkungen meines Verhaltens bewusst – mehr als du dir momentan erdenken kannst – daraus ziehe ich dann meine Lehren.

Aber wie du auch erkennen kannst, weist der Tempel auf einige meiner Aussagen hin, welche du in diesem Thread nicht einmal bedacht hast mit einzufügen – wie die Schriftgelehrten einiger „heiliger Schriften“.

Aber nun gut, es ist deine Entscheidung wie du dein Leben führen möchtest und welche „Teile des Ganzen“ du in dein Leben lässt, aber du wirst sehen, das wir uns hier im Forum nicht aus dem Weg gehen können und du immer wieder Steine auf deinen Weg findest, die du entweder umgehen oder bewegen kannst…

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