25.01.2010 18:03
Barbara: Ich hab mir das jetzt mal alles so ein wenig verinnerlicht und komme eigentlich zu dem Schluss,
das die Maat für jeden der Willens ist eigentlich zu halten sein müsste.
Wenn man also nach der Maat lebt,
dann sorgt man für sich und sein Umfeld für die Gerechtigkeit,
das Gute, die Wahrheit.
Eigentlich ist sie hilfreich für jeden und für alle Lebenssituationen.
Also nicht so wie bei den Religionen, wo man sich einem Prediger, Pastor, Rabbi, Pfarrer oder sonst wem unterwirft um ihm gerecht zu werden.
Ergo kann ich zum Beispiel die Maat für mich anwenden,
indem ich mich gerecht verhalte anderen Gegenüber,
mich der Ungerechtigkeit und Lüge abwende und darüber hinaus
durch belegbares letzteres auch auftische, entlarve und dagegen spreche (also sich wehren gegen das "Böse")
Die Maat fordert nicht, dass alle gleich reich oder arm sind,
sondern das ein globales Gleichgewicht herrscht.
Was an sich bedeuten würde, das selbst der Ärmste der Ärmsten kein Hunger leiden müsste, wenn auch der Reichste der Reichen sich an die Maat hält.
Kommt zum Beispiel die Maat ins Ungleichgewicht (heist entweder familiär, beruflich ectr) dann folgen daraus weitere Ungleichgewichtigkeiten (wie etwa eine Lüge die andere nach sich zieht.)
trotzdem hat man jederzeit die Möglichkeit wieder zur Maat zurückzufinden, wenn man dies erkennt und wieder ein Gleichgewicht herzustellen.
So gehts eigentlich gut durch jede Phase des Lebens, selbst die Gefühlswelt schliesst das ein (gebe ich meinen Kindern das Gefühl, sie wären nix wert, dann denken sie das auch wenn sie erwachsen sind- beachte ich sie liebenswert und lehre sie sich anständig zu verhalten,
so können sie auch das später weitergeben)
Sogesehen kann man eigentlich, wenn man nicht böser Natur ist, gar nicht gegen die Maat verstossen, solange man versucht Wahrheitlich, Gerecht, nicht Habgierig und rege zu sein (also nicht nur wegsehen- auch was tun).
Wenn man sich das so mal vor Augen führt, kann man eigentlich weder blind noch taub gegenüber der Maat sein, da sie in sich den Schlüssel hat für ein Leben miteinander und eigentlich auch zufrieden macht.
Ich hoffe ich hab mich nun richtig ausgedrückt und mag natürlich gerne wissen, ob ich das im Groben auch richtig verstanden habe.
Liebe Grüsse Barbara