Zitat: Ist es so schwer zu begreifen, dass das Ziel des Lebens nicht darin zu sehen ist, diese Welt nach menschlichen Vorstellungen zu verändern, sondern darin, sie richtig zu sehen.
Was soll man denn richtig sehen? Man sieht soch nur noch Elend und versucht darin einen Sinn zu sehen oder eben zu suchen!
- Zwar hat die menschliche Unvernunft nicht zugenommen. Ruinös angestiegen ist jedoch die Zahl der Unvernünftigen -
Warum tut Gott nichts für die Menschen, sind sie ihm egal?
Ich glaube diese Frage stellt sich Jeder Mensch mindestens einmal im Leben, spätestens wenn er selbst in eine verzwickte Lage kommt.
Aber bleibt er dann einmal bei sich selbst stehen? Nein. Oder in den seltensten Fällen denkt er vielleicht über ein Ja nach.
Dazu sollte man sich, glaub ich, ersteinmal selbst fragen was Gott überhaupt ist, oder was das Wort Gott bedeutet. Für jeden ist Gott etwas anderes. Ich glaube zum Beispiel absolut nicht an Zufälle, es sein denn man nimmt dieses Wort auseinander.
Nenne ich Gott nun nicht Schöpfer sondern Erschaffer wirft dies ein anderes Bild auf den Gedanken eines Gottes! Aber da kommen wir dann wieder mehr in Richtung "Wahrheit erkennen"!
Gelöscht
Die Frage von Sol ist es wert, denke ich genauer zu betrachten. Es geht hierbei doch auch um die Frage welchen Stellenwert hat die Ma' at bewusst oder unbewusst in der heutigen Gesellschaft. Ein Blick auf die Tierwelt liegt mir am Herzen. Nach welchen Mustern ist sie geordnet. Ganz klar nach fressen und gefressen werden. Mich persönlich erschreckt manchmal die Brutalität dieser natürlichen Auslese. 
Aber zurück zur menschlichen Gesellschaft: Ist es nicht eher so, dass vielmehr die starre Religion eine grosse Mitschuld am Leid der Menschen trägt? Dieses unbarmherzige an den Regeln festhalten. Wer nicht glaubt ist ein ungläubiger und gehört vernichtet? Berichte in den Medien liessen darauf schliessen doch was meint ihr?
Hi Jamie...wenn du genau hinschaust, siehst du keinen Unterschied zwischen der "menschlichen" Gesellschaft und der Tierwelt. Nur, wir haben Autos. 
Ich musste mein Denkmuster ein wenig ändern Jamie.
Nicht das Elend ist es was uns so erschreckt, sondern das, das der Mensch zu so etwas fähig ist obwohl er dieses Elend gar nicht haben müsste.
Ich glaube, ich habe dieses "Du kannst nur dich selbst retten" verstanden.
Gelöscht
Ich mache keinen Unterschied zwischen Mensch und Tier nur beim Mensch kommen noch andere Faktoren dazu wie Habgier, Egoismus und manchmal auch Sadismus- doch Sadismus ist der Tierwelt fremd es geht nicht mehr nur ums überleben sondern...ja sondern was? Ich mit meinem besonderen Weltbild habe sowieso schon Mühe die Mitmenschen zu verstehen. Fast alles was in der Gesellschaft einen Wert hat ist für mich bedeutungslos. Ich versuche mich Gott zu nähern und die Welt besser zu begreifen. Aber mir stellt sich die Frage warum diese Härte der Natur?
Zitat Jamie: Aber mir stellt sich die Frage warum diese Härte der Natur?
Für wen ist sie denn hart?
Wie geht es dir?
Der "freie" Wille der Menschen, das lernen zu begreifen, ist schon etwas Sonderbares.
Ich weiß aber was du meinst. Nur, das Geschehene kann man nicht mehr rückgängig machen aber man kann davon lernen. Und genau das fällt den Menschen schwer. Mehr Wohlstand...mehr Neider...mehr Unwohlsein.
Gelöscht
Also ich empfinde das Leben als sehr hart. Glücklicherweise bin ich abgesichert aber da hat nicht jeder das Glück. Natürlich jammere ich ein Stück weit auf hohem Niveau. Vielen Menschen geht es schlechter als mir. Doch hätte ich nicht diesen Glauben...wer weiss wie das enden würde, das mag ich mir nicht vorstellen. 
Ja klar ist das Leben hart, aber sei doch froh das du "abgesichert" bist. Jedes Stück Denkansatz ist eine Herausforderung.
Du sagst, vielen Menschen geht es schlechter als dich. Dann ist das so.
Hier versuche ich immer heraus zu filtern "warum" es denen schlecht geht. Haben sie sich alleine rein gesteuert oder wurden sie gesteuert?
Hast du schon mal darüber nachgedacht, was du am "Elend" ändern kannst? Oder würdest?
