Kleine und grosse Mysterien

Dieser Text ist hier bekannt - dort wurden ganze Abschnitte aus frühen Templerveröffentlichungen verwendet - aber wie üblich, in vielen Punkten aus offensichtlicher Unkenntnis der Realitäten falsch interpretiert und abgewandelt.

Wenn alles so verzweigt und unwissend ist, dadurch natürlich auch alles in chaotischer Form, ist es dann nicht wieder Zeit für Punkt 0?

Wie bereits angekündigt werden wir hier auf der Grundlage des Urpsrunges die erkennbaren Veränderungen und Verschlechterungen aufzeigen und erneut den Finger in bereits tiefgeschlagene Wunden legen. Solche Texte wurden bereits bei ersten literarischen Versuchen des Tempels in den 50er und 70er Jahren veröffentlicht - wir werden darauf zurückgreifen und zeitgemäße Ansätze zu berücksichtigen suchen.

Was ist, wenn jemand diese Mysterien von allein öffnet? Wird es Menschen geben, die ohne Hilfe hinter diese Mysterien kommen oder gekommen sind? Ist der Orden immer zur Stelle wenn so ein Ereignis passiert oder passieren sollte?
Oder kann man nur erwählt werden um in die Kleinen wie Großen Mysterein eingeweiht zu werden?

Wie weit ist es für normale Bürger denkbar, heraus zu filtern? Da es über einen Initiationsritus erfolgt, kann ich mir nicht vorstellen, das jemand von allein dahinter kommt. Aber was ist wenn? Verwirrung? Wahnsinn? Oder doch Erleuchtung?

Was ist, wenn jemand tief in diese Mysterien einsteigt und durch Talfahrt nach oben "geholfen" wird? Würde es Hilfe von außerhalb sein oder doch Neugier wie bei den ersten Suchenden?

Versuche gab es genug - denk nur an die vielen esoterischen Strömungen die sich auf Hermes, den dreifachen Meister, berufen oder die Freimaurerbewegungen, welche weltweit nicht nur auf die Mysterien des Totenbuches reflektieren, sondern auch noch templerische Ursprünge vorzugeben versuchen. Das Problem dieser Versuche ist der Mangel an zwingend erforderlichen Kenntnissen und Quellen, ohne die jeder Versuch einer Erzwingung von Zugang zu nicht öffentlichem Wissen, schlicht in dilettantischem, magischem Hokuspokus gefangen bleibt. Aber es ist nicht zu leugnen, dass es immer wieder Versuche gab sich in Kreise einzuschleichen, deren Wissen nicht nur hermetisch ist, sondern dessen missbräuchliche Ausnutzung zwingend geeignet ist seelisch, geistige Verkümmerung zu provozieren (siehe Aleister Crowley).

Nicht allein zu diesem Thema, es geht auch um das allgemeine Alles. Aber wie immer bestimmt allein der Tempel welche Informationen in welchem Umfang und zu welcher Zeit veröffentlicht werden.

Mal eine andere Frage.

Die Informationen die der Tempel heraus gibt, wer nimmt diese eigentlich auf?
Hier im Forum ist es klar...aber was ist mit der Öffentlichkeit?

Die Öffentlichkeit hat durchaus die Chance die hier gesetzten Hinweise und Informationen zu erfahren und zu realisieren. Tatsächlich wurde dem Tempel aber zunehmend bewusst, dass solche Veröffentlichungen auf eine breite Ablehnung stoßen und bestenfalls nur verdrängt werden. Viele Tempelritter wurden ganz gezielt in Positionen und Stellungen platziert, welche es ermöglichen sollten und können, durchaus gezieltere Informationen an durchaus wichtigen Stellen anzubringen. Bedauerlicherweise gelingt es allzu oft nur relativ spät bis tatsächlich zu spät wirkliches Interesse und auch tatsächliches Realisieren dieses Wissens bei Personen zu erreichen, welche geeignet erscheinen durchaus Veränderungen und Wandel in verantwortlichen Positionen zu erreichen. Der Tempel steht noch immer relativ allein in der Schlacht um das Überleben der Evolution. Den Menschen scheint nicht wirklich bewusst zu sein, dass es dabei auch um das Überleben der Spezies Sapiens geht.

Ich denke mal nicht, das ihr mit euren Argumenten und Meinungen der jeweiligen Situationen falsch liegt. Was behindert einen Menschen, der in einer Position ist das er etwas bewegen könnte, das zu späte Gelingen eines Einlenkens?

Zitat Frá Pierre: denk nur an die vielen esoterischen Strömungen die sich auf Hermes, den dreifachen Meister, berufen oder die Freimaurerbewegungen, welche weltweit nicht nur auf die Mysterien des Totenbuches reflektieren, sondern auch noch templerische Ursprünge vorzugeben versuchen. 

Wo ist hier der Punkt, an dem eure "Einwände" nicht mehr gehört werden und der eigene Weg eingeschlagen wird? Man ist doch nie wirklich am Ende des Wissens angelangt, wenn man etwas außer der Norm erfährt.

Zitat Frá Pierre: Das Problem dieser Versuche ist der Mangel an zwingend erforderlichen Kenntnissen und Quellen, ohne die jeder Versuch einer Erzwingung von Zugang zu nicht öffentlichem Wissen, schlicht in dilettantischem, magischem Hokuspokus gefangen bleibt.

Die menschliche Gier? Ihr könntet doch aber diese Kenntnisse und Quellen bieten!? Oder gehe ich mit meinen Gedanken zu sehr auf das Gute im Menschen? Dazu bedenke ich dann aber das ihr "Geheimnisse" nicht jeden Menschen offenbart ohne ihn im Vorfeld zu durchleuchten.
Menschen in Positionen die etwas bewegen könnten sind aber Gruppen und Massen ausgeliefert...ist dies der Knackpunkt, der immer wieder zum Einbruch führt?

Zitat Frá Sumedha: Die Öffentlichkeit hat durchaus die Chance die hier gesetzten Hinweise und Informationen zu erfahren und zu realisieren.

Müsste dann nicht aber "JEDER" Mensch auf Erden diese Informationen gleichzeitig erhalten um das nicht Unstimmigkeiten entstehen über den Wahrheitsgehalt der Information? Etwas begreifen und wissen, also nicht mehr nur Glauben, funktioniert doch eben nur, wenn es jeder mit eigenen Augen sieht und mit anderen Sinnen wahrnimmt.

Zitat Frá Ramon: Das Problem jedoch hat sich mit dieser weltweiten Verbreitung keineswegs erledigt, denn es gilt seit den ersten Tagen Djehutis auf diesem Planeten - alles was er "seinen Menschen" übermittelte und überlieferte ist "geheim", hermetisch verschlossen, im wahrsten Sinne des Wortes.

Also entscheidet Djehuti über die Informationsfreigabe? Oder das jeweilige Weltgeschehen?

Ich stelle mir gerade vor, wie sich die ersten Menschen vorkamen, als sie sich den Ägyptern mit ihrer Lebensweise näherten und dann wieder zurück in die Welt trugen. Ich denke das kam dem Flüchtlingsstrom der heutigen Zeit gleich. Die Lebensweisen sind ja nun mal unterschiedlich und in den meisten Ländern, nehme ich an, war wenig Harmonie und Zusammenhalt, Maát. Also, ab in das Paradies.

Frá Sumedha: Der Tempel steht noch immer relativ allein in der Schlacht um das Überleben der Evolution. Den Menschen scheint nicht wirklich bewusst zu sein, dass es dabei auch um das Überleben der Spezies Sapiens geht.

Soll der Mensch es aus eigener Kraft bewältigen? Also das Umdenken und Handeln seines Tuns? Wenn ich überdenke, hätte der Tempel die Möglichkeit, den Menschen eine Lektion zu erteilen. Wäre dies eine zu tiefe Einmischung von außerhalb?
Dann stehen uns aber noch einige Jahrhunderte in Unwissenheit bevor...jedenfalls solange bis einer den roten Knopf drückt.

Ist es so schwer, geeignete "neue" Anwärter zu bekommen? Sind wir alle schon zu sehr verblendet wurden? Oder ist die Angst auf Unbekanntes zu groß oder nicht mehr vorhanden?

Denn was soll erst werden, wenn die Großen Mysterien eröffnet werden?

Diesen Beitrag mit der Behauptung im zweitletzten Satz meinte ich ursprünglich bei der Frage im Thread "Wahnsinn erzeugt durch?..."

Zitat:

"Viele haben versucht den großen und die kleinen Mysterien auf den Grund zu gehen und die "geheime Glaubenssache" der alten Ägypter zu entschlüsseln. Viele suchten ihr Leben lang nach diesen Geheimnissen und übersahen, dass diese doch praktisch für jeden erkennbar in den vielen Religionen der letzten 3000 Jahre in irgendeiner Form zumindest in Ansätzen überliefert wurden. Das Problem jedoch hat sich mit dieser weltweiten Verbreitung keineswegs erledigt, denn es gilt seit den ersten Tagen Djehutis auf diesem Planeten - alles was er "seinen Menschen" übermittelte und überlieferte ist "geheim", hermetisch verschlossen, im wahrsten Sinne des Wortes. Viele die mehr wissen wollten als nötig war, erlitten ein wenig erstrebbares Ende. Wir werden hier noch einige wissenswerte Hinweise nachliefern."

Die Hinweise wurden aber auch nie nachgeliefert bezüglich der Behauptung.