Frá David Elias Meir (14.09.2010 11:36):
Es ist ganz einfach zu erklären und sollte sich eigentlich aus dem sorgfältigen lesen selbst ergeben. Wenn man bestimmte Autoren zitiert (Iamblichus) muss man auch dessen Themeninhalte so wiedergeben, wie er es mangels anderer Informationen, nicht anders aufzeichnen konnte.
Der Bezug auf Riten und den diversen Formen und Ausführungen der kleinen Mysterien sind immer nur im gelebten Zusammenhang durch die jeweilige Priesterschaft der jeweiligen Gau- oder Städtegötter zu betrachten. Die ursprüngliche Form der großen Mysterien ging dabei im Laufe der Jahrhunderte, ja Jahrtausende immer mehr verloren. Zur Zeit der Griechen schickte man Fragende in diesem Zusammenhang von einem religiösen Zentrum zum nächsten. Von Edfu nach Memphis, von Memphis nach Theben, von Theben nach Hermopolis und von dort nach Heliopolis. Aber Antworten fand man keine mehr, die Lehren waren bereits in den Wegen des Schweigens verborgen und Nichteingeweihte, hier insbesondere Fremde (von Gott verfluchte Asiaten) bemühten sich vergebens in die Geheimnisse einzudringen. Diese verfielen zunehmend auf die wildesten Spekulationen, die in der nicht unbegründeten Absicht des Schutzes der eigenen Religionsvorstellungen, entsprechend negativ konnotiert waren. Es war die Geburtsstunde des Hermetismus und der Gnosis.
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PCMTH international« (24.09.2010, 18:16)