An anderer Stelle im Forum findest du diverse Hinweise über das Wirken und den letzten Aufenthalt des Djehuti in Ägypten. Es ist das Priesterkönigreich der „Zehn“ von Ach-Bit, der Ort an dem mehrere Völker, welche aus dem Norden (Gebiet der heutigen Türkei, Syrien, Jericho) und aus Libyen zuwanderten ein geeinigtes Königreich begründeten und eine erste „Hochkultur“ entwickelten. Hier wurde die kulturelle, theologische und philosophische Grundlage des späteren ägyptischen Staates geschaffen, welche den Priesterkönigen im 5. Jahrtausend durch Djehuti vermittelt wurde. Nachdem Djehuti die Erde verließ, wurden die Weisheitslehren durch die Priesterschaft, auf gehämmerten Plättchen aus Elektron, in der Schrift die Djehuti ihnen lehrte aufgezeichnet, um sie für ewig zu sichern. Aus dieser Schrift entwickelte sich die Schreibweise der frühen Hieroglyphen, in der jedes „Ding“ mit seinem Bild bezeichnet wurde. Das Wissen um die Bedeutung der Originalschriften ging im Laufe der nächsten Jahrhunderte verloren. Aus niedergeschriebenem Wissen wurde herausgelesene Deutung, durch welche letztlich jedem Element eine göttliche Eigenschaft und der Name eines Gottes zugedacht wurden. Dies brachte zudem den Vorteil, dass archaische und ortsansässige Gottheiten dem Kult des EINEN integriert und als dessen Eigenschaften weitere Verehrung finden konnten. Alle waren zufrieden und strebten danach, das Leben in Harmonie und Frieden, unter dem Schutz des EINEN der „Alles“ ist und aus sich selbst entstand, zu genießen. Lieber etwas mehr verehren, als einmal den EINEN zu beleidigen oder ihm Missachtung entgegenzubringen und so die Ma´at zu stören.
Frá Hans v. Mirbach
Ritter des Tempels
- Zwar hat die menschliche Unvernunft nicht zugenommen. Ruinös angestiegen ist jedoch die Zahl der Unvernünftigen -
Elektron ist ein Begriff aus dem Griechischen und bezeichnet eine natürliche Legierung des Goldes mit Silber und Kupfer. In dieser Form wurde Gold im vordynastischen Ägypten (überwiegend im Sinai und in Süd-Syrien) gewonnen. Aufgrund der durch den geringen Kupferanteil hervorgerufenen Verfärbung, besaß dieses Elektron für die Ägypter so besonderen Reiz, dass sie es bis in die Saitenzeit auch künstlich herstellten. In dieser Legierung wurden auch die Obeliskenspitzen und die Abschlusssteine der Pyramiden hergestellt, wodurch durch Sonneneinstrahlung ein ganz besonderer Effekt zu erzielen war.
Frá Hans v. Mirbach
Ritter des Tempels
- Zwar hat die menschliche Unvernunft nicht zugenommen. Ruinös angestiegen ist jedoch die Zahl der Unvernünftigen -
Könnte es sich bei dem Elektron nicht um das Elektrum der alten Alchemisten handeln? Also um ein Metall das aus einer Legierung der 7 Metalle, Quecksilber, Blei, Zinn, Eisen, Kupfer, Silber und Gold bestand und dem besondere Eigenschaften nachgesagt werden?
Das müssen wir verneinen auch wenn uns die besagten Eigenschaften durchaus übermittelt wurden. Bekannterweise stammt der Ursprung der Alchemie aus Ägypten und der große Meister Thot soll der Urheber dieser Lehren sein. Die 7 Metalle der Alchemie waren den Ägypten durchaus bekannt - es fehlte ihnen jedoch der Zugang zum Zinn und somit die Grundlage Bronze im großen Stil zu produzieren. Genau deshalb gingen die Ägypter von der Kupferzeit direkt zur Eisenzeit über. Aber gerade die großen Fortschritte der Ägypter in der Alchemie bewahrten diese vor solchen Irrtümern, wie der Verwendung der angegebenen Legierung für Projekte der Ewigkeit. Solcher Schrott wäre sehenden Auges korrodiert - die Ägypter aber verwendeten Elektron - Gold in Legierung mit Kupfer und einer geringen Verunreinigung mit Platin und Uran, einem Material welches alles Bekannte zu überdauern vermochte. Die später aufkommende Legierung dieses Metalls mit Silber kam im Nahen Osten und in Griechenland, durch die Ausbeute von Goldvorkommen mit hohem natürlichen Silberanteil, im 1. Jt B.C.auf. Quecksilber kann nicht mit Gold legiert werden - es würde bei der Verarbeitung verdampfen.
Frá Maurice de Plainval
Ritter des Tempels
- Zwar hat die menschliche Unvernunft nicht zugenommen. Ruinös angestiegen ist jedoch die Zahl der Unvernünftigen -