Für mich, ist „das Paradies“ jenes, in welches ich mich momentan befinde. Im Hier und Jetzt. Was irgendwelche Kuttenträger in ihren Büchern glauben herauszulesen oder am rasseln ihrer Kreuzesketten glauben hören zu müssen…ist mir Schnuppe. Das diese dadurch nicht nur sich selbst, sondern auch alle anderen Erdenbewohner in Unmut bringen, stößt bei mir nicht nur auf Unverständnis sondern auch auf Ablehnung.
Ich habe das schon verstanden, dass Vieles aus den ägyptischen Schöpfungsvorstellungen entlehnt wurde. Auch verstehe ich das die Vorstellungen der Menschen eines Paradieses eine falsche Sicht aufweisen und sie nicht erkennen das sie sich im Paradies befinden (könnten). Auch kann ich mir gut vorstellen das die alten Priester den Fragenden auf ähnlicher Weise unterrichteten wie ihr dies tut. Aber du hast Recht damit das ich mich viel zu schnell vorwärtsbewege, ich hielt mir dies vor kurzem ebenfalls vor und es ist immer wieder erstaunlich auf welchem Wege man den Spiegel vors Gesicht gehalten bekommt.
Wie würdest Du das Jenseits ausdrücken? Wie würdest Du es beschreiben? Mit deinen Worten.
"Überall zeigt sich das Seiende in seiner Struktur von vollendeter Harmonie – das ist Maát."