Wer konnte schon ahnen, dass da draußen Dauerlicht brennt.

#42

Dennis

Biere,Deutschland

Dazu habe ich etwas in einem anderen Forum gefunden. Dort schrieb jemand folgendes:

"Mit dem Licht ist es so, daß es sich nicht selbst überholen kann wenn es schon in Lichtgeschwindigkeit unterwegs ist. Ergo.. vorn ist es zappenduster, hinter dir hell, wie bei einer Taschenlampe die du schnell hin und her bewegst siehst du eine "Lichtschlange" .

Kann man erklären wie man sich den Übergang zwischen dem Einen und dem Nichts vorstellen soll? Ist es atmosphärisch oder abschließend?


Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal bearbeitet, zuletzt von »Dennis« (28.09.2019, 23:21)
#43

Frá Andreas

Córdoba,Argentinien

Es ist das Nichts! Das Fehlen von Farbe, das Fehlen von Licht, das Fehlen von allem was der Mensch sich vorstellen kann oder könnte - Nichts!


Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal bearbeitet, zuletzt von »Frá Andreas« (29.09.2019, 09:22)
#44

Dennis

Biere,Deutschland

Dann kann ich es mir nur abgeschlossen vorstellen. Nun aber kommen die Passagen ins Spiel welche ich weiter oben nannte.
Der Tempel scheint sich sehr sicher zu sein das da Nichts ist. Doch woher das Wissen? Reichen Simulationen und Berechnungen aus um dieses Nichts zu ummauern?

#45

Frá Andreas

Córdoba,Argentinien

Sicher hast du dabei etwas Wesentliches übersehen: Die altägyptische Mythologie und... - Djehuti

#46

Dennis

Biere,Deutschland

Übersehen habe ich dies nicht...es ist und bleibt im Hinterkopf. Doch ist dieser "Umstand" schwer zu durchdenken, erst recht in annehmbare Fakten zu legen. Das vorherrschende Weltbild lässt so manchen Gedankengang wie ein Crash Dummy an eine Wand zerschellen. Doch sollten wir dieses Thema in einem anderen Thread weiterführen.
Djehuti lehrte den Horus-Königen. Ich hatte da einen Gedankengang der mich die Frage stellen ließ ob Djehuti auch so eine Art "Titel" sein kann. Die Beantwortung würde mir eine Richtung weisen.

#47

Frá Andreas

Córdoba,Argentinien

Djehuti, den die Griechen Thot nannten und später mit ihrem Hermes gleichzusetzen suchten, lehrte nicht die Horuskönige - diese kamen aus dem Süden, dem Gebiet der Naqada-Könige. Djehuti lehrte die Könige von Ach-Bit und sein Kult wurde später in Hermopolis gefestigt und ausgebreitet. Als Herr von Chemenu findet man bei ihm den Hinweis auf den Ursprung der Achtheit in oder aus seiner Person. Zeitweilig wurde er gar als Schöpfer selbst erachtet. Im Mythos zwischen Seth und Horus ist er der Schiedsrichter – er schaffte die Grundlage für die Einigung der beiden Reiche.

#48

Frá Andreas

Córdoba,Argentinien

Wer konnte schon ahnen, dass da draußen Dauerlicht brennt.

 Wie könntest du dir einen Raum voll reiner Energie vorstellen - unter dem Aspekt nicht einmal zu wissen, welcher Art die reine Energie sein könnte?

#49

Dennis

Biere,Deutschland

Djehuti, den die Griechen Thot nannten und später mit ihrem Hermes gleichzusetzen suchten, lehrte nicht die Horuskönige - diese kamen aus dem Süden, dem Gebiet der Naqada-Könige. Djehuti lehrte die Könige von Ach-Bit und sein Kult wurde später in Hermopolis gefestigt und ausgebreitet. Als Herr von Chemenu findet man bei ihm den Hinweis auf den Ursprung der Achtheit in oder aus seiner Person. Zeitweilig wurde er gar als Schöpfer selbst erachtet. Im Mythos zwischen Seth und Horus ist er der Schiedsrichter – er schaffte die Grundlage für die Einigung der beiden Reiche.

 Dann habe ich hier noch einen kleinen Denkfehler drin. Zwischen den Lehren der Könige von Ach-Bit und denen in Chemenu liegt eine sehr lange Zeitspanne. Djehuti selbst ist also entweder ein Titel der erworben werden konnte oder es lagen Unterlagen vor aus denen heraus eine belegbare, eventuell faktische Betrachtung entnommen werden konnte, die, ähnlich Platons Politea, eine deutliche, für die Gesamtheit erfolgreichere Lebensweise darstellte. In Betracht ziehen kann man aber auch den "Besuch aus dem Sirius..."


Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal bearbeitet, zuletzt von »Dennis« (01.10.2019, 21:44)
#50

Frá Andreas

Córdoba,Argentinien

Wie kommst du auf einen Titel - solch dramatische Fehlinterpretation unterlief nicht einmal den Griechen. Diese erachteten den Einfluss Djehutis als schädlich für das Volk. Insbesondere die Erfindung der Schrift war nach deren Meinung ein Hindernis auf dem Weg zur Weisheit.

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