Die Erkenntnis über den "Schöpfer" des Universums

beruht rein auf Vernunft und einfacher Logik und nur auf den gesicherten Fakten des Universums : ungefähre Grösse ,

ungefähre Galaxienzahl , Materie , Energie , Raum , Zeit , ...  .

Das Universum kann NUR mit einer unvorstellbar überlegenen LOGIK ( und Intelligenz und Macht ) erschaffen worden sein ,

über die natürlich nur der "Schöpfer" des Universums verfügt .

"Er" ist VÖLLIG unvorstellbar , weit jenseits menschlichem Denkvermögens und menschlicher Logik , und "er" greift hier 

-  erkennbar  -  NICHT ein  !

Was wir Menschen - die Menschheit - hier tun soll , ist mit gesundem Menschenverstand leicht zu erkennen  :

natürlich wirklich liebevoll und verantwortungsbewusst mit seiner Schöpfung  -  allen Mitmenschen und der Natur  -  umgehen .

Damit lieben wir unseren "Schöpfer"  -  durch den das "wahre" Leben möglich ist  -  e i n z i g e r  wirklicher SINN und ZIEL

dieses Lebens  .

Siehst du diese "Philosophie" als einen neuen, authentischen Weg zum Ziel? Welche Vorstellung beinhaltet "wahres Leben". Der Mensch als Lebewesen in der "Herde Gottes" hat nur ein Leben. Gehst du also davon aus, dass dieses eine Leben auf bestimmbare und wertebezogene Weise zu leben sei, oder verortest du ein neues "wahres" Leben in eine transzendente Ebene?

Frá Mohiuddin BatuKhan

Ritter des Tempels

Hi Mohiuddin , dieser Weg kommt auch teilweise in Religionen vor , nur enthält meiner nicht den menschlichen Unrat , und ist daher

mMn. der richtige Weg  - meine Erkenntnis über den "Schöpfer" des Universums .

Die Hoffnung auf das "wahre" Leben (nach diesem) besteht für die Menschheit durch die Existenz des "Schöpfers" . Wie das "wahre

Leben aussieht , weiss nur der "Schöpfer , da müssen ( und können mMn. ) wir auf ihn vertrauen . (ich persönlich bin mir sicher , dass

das "wahre" Leben unvorstellbar gut sein wird , jenseits jeglicher menschlicher Vorstellung)

SINN und ZIEL dieses Lebens ist das Erreichen des "wahren" Lebens für die Menschheit (und damit jeden einzelnen Menschen) .

Der Weg dazu hier auf der Erde ist natürlich wirklich harmonisch mit seiner Schöpfung - allen Mitmenschen und der Natur

- zusammenzuleben .

Im Endeffekt gerecht , gleich und liebevoll mit allen Mitmenschen zu teilen und die Natur zu achten und zu bewahren . 

Ein interessanter Beitrag. Wie siehst du dieses Jenseitsleben im Bezug mit den übrigen Lebewesen auf diesem Planeten und darüber hinaus. Gehören diese nicht alle zur Herde Gottes und deshalb auch zu den "Berechtigten" auf ein "wahres Leben"?

Frá Mohihuddin BatuKhan

Ritter des Tempels

Hi Mohihuddin , diese Frage kann nur der "Schöpfer" des Universums" beantworten , das geht weit über menschliches Denkvermögen .

Auch für die Menschheit besteht lediglich die Hoffnung auf das "wahre" Leben  . Wir wissen natürlich nicht , ob unser Denkvermögen

und unsere Logik überhaupt relevant sind  - auch da muss ich auf unseren "Schöpfer" vertrauen (und das tue ich ) .

In diesen Punkten können wir dir nicht zustimmen - es widerspricht der Lehre Djehutis. Wie du selbst an anderer Stelle ausführst, greift Gott niemals ein. Die Dinge sind geregelt und die Macht über das Leben wurde in die Hände Djehutis gelegt. Er allein ist in der Lage mit Gott persönlich zu kommunizieren und seine Vorstellungen umzusetzen. Das Alte Testament ist dir doch durchaus geläufig - findest du dort einen Hinweis auf ein ewiges Leben oder ein Leben im "Paradies"? Hätte Moses, dem die Lehren des Djehuti in Fleisch und Blut übergegangen waren, nicht genau in diesem Punkt eine Berücksichtigung der Möglichkeiten in seiner Vorstellung aufnehmen müssen?

Frá Mohiuddin BatuKhan

Ritter des Tempels

Hi Mohiuddin , ich halte mich an die Fakten des Universums . Und dass der "Schöpfer" dem Menschen Jesus , Mohammed oder 

Djehuti irgendwas in die Hände gelegt hat , halte ich für menschliche Fantasie . Was im AT steht , halte ich sowieso bis auf ein paar

Verhaltensregeln (töten , stehlen , usw.) für fast komplett falsch . Genauso das , was Du über Djehuti behauptest .

Das ist die Freiheit jedes Einzelnen sich für seinen Weg zu entscheiden. Aber woher hast du die Auffassung Djehuti sei ein Mensch. Wir haben solches niemals auch nur gedacht, geschweige geschrieben - auch die Überlieferungen haben solche Anmaßung niemals auch nur in Erwägung gezogen. 

Im berühmten Dialog "Vom Ende der Zeit" zwischen Atum und Djehuti, beklagt sich Djehuti über die düstere Zukunft, welche Atum ihm für die Endzeit offenbarte. Worauf ihn Atum damit tröstet, dass nur sie beide überleben werden, auch wenn die ganze Schöpfung in Millionen von Millionen Jahren wieder in den Urzustand zurückkehrt, wie er vor der Erschaffung der Welt existierte, aus dem diese hervorgegangen ist. Zum Zeitpunkt dieses Geschehens, werden sie beide nach dem Willen des Schöpfers die Gestalt von Schlangen annehmen und im Urozean abtauchen -  fortan gibt es weder Materie, Menschen noch Götter - in den Wassern des Nun dauert  allein noch das Potenzial für Leben und Tod in ihnen beiden fort, bis die Zeit gekommen ist, alle Schöpfung von vorn zu beginnen.

Diese Offenbarung sollte man sich sehr genau vornehmen und über die Konsequenzen und Möglichkeiten nachdenken.

Frá Mohiuddin BatuKhan

Ritter des Tempels

Hi , ich bin davon ausgegangen , dass ein Gott wohl kaum etwas schreibt . Aber das spielt eh keine Rolle .

Wenn ich den geschilderten Dialog für bare Münze nehme , machen sich die Götter da selbst lächerlich  :  Wie kann es eine Frage

sein , dass der Untergang seiner Schöpfung seine Schöpfer beeinträchtigt . Abgesehen davon hat ein Schöpfer es in der Hand , ob er

seine Schöpfung untergehen oder in einen - wie auch immer - gearteten Zustand geraten lässt .

Derlei Märchen gibt es in vielen Religionen .

Du sagst es : es ist die Freiheit jedes Einzelnen sich für seinen Weg zu entscheiden .

Und bis die Menschheit kapiert hat , was der einfache richtige Weg ist , wird es wohl Jahrtausende oder mehr dauern  !