Ich machte mir Gedanken über unsere Ernährung. Ein Tier tötet ein anderes um zu überleben. Fressen und gefressen werden. Dann gibt es Arten die sich einzig von Pflanzen ernähren. Doch auch hier gilt: Erst muss ein Pflanzliches Lebewesen vernichtet werden damit das Überleben gesichert wird.
Der Tempel hat erklärt, anhand des Buches der Weisheit des Djehuti, dass Sowohl Tiere als auch die Pflanzen beseelt sind. Eine schöne Sache nur: Damit einhergehend ergibt sich ein Dilemma da man automatisch Lebewesen töten muss um weiter bestehen zu können. Nun frage ich mich ob wir Menschen das Leben zu hoch ansehen-ist es unwichtig lange zu existieren? Gerade wenn der Einzelne sich die Möglichkeit des Lebens nach dem Tod vor Augen hält könnte man zu diesem Schluss kommen. Hat sich Djehuti je zu diesem Thema geäussert? ATUM hat all das wunderbare erschaffen doch auch das harte Naturgesetz des fressen und gefressen werdens.
Unwillkürlich muss ich an die wachsende Anzahl Menschen denken die Veganer werden, manche aus ethischem Bedenken das darauf hinausläuft kein Leid zu verursachen sprich keine Tiere töten zu wollen. Sind wir zu weich geworden uns den ganzen Fragen auszusetzen oder ist es nicht eher steigende Sensibilität und Respekt gegenüber den Lebewesen?