Und weiter:
Voller Gestank das Fleisch ihm verwest,
in eine ekelerregende Flüssigkeit sich verwandelt,
In einen Knäuel volll wimmelnder Würmer...
Und so endet der Mensch...
Er vergeht unter dem starren Blick des Gottes Shu,
Wie alle Göttinnen, alle Götter vergehen,
Alle die Vögel der Luft, alle Fische im Wasser,
Alle die Tiere, die laufen, und alle die Tiere, die kriechen,
Und alle die Wesen, alle die Wesen...
Deshalb sage ich euch, o Götter: mich erblickend,
Fallet nieder vor mir, betet mich an!
Möge der Schrecken meiner Erscheinung
Euch mit Bestürzung und Staunen erfüllen!
Alle Wesen, fürwahr, mich nach dem Tode erblickend,
Werden Furcht und Grauen empfinden:
Seien es Tiere, die kriechen, die Vögel der Luft,
Die Fische im Wasser oder womöglich die Würmer,
Die von Leichen sich nähren...
Nicht soll meine Leiche verwesen!
Nicht soll sie den Würmern dienen als Nahrung!
Nicht sollen sie, unter all ihren möglichen Formen,
Mich angreifen, vernichten, vertilgen!
...
...
...
Denn dir allein steht es zu, über mein Los zu entscheiden,
Osiris, mein göttlicher Vater! Denn deines Körpers
Glieder sind für ewig bei dir!
Nicht verweset dein Leib, nicht wird er
Zu einem Opfer der Würmer; er bläht sich nicht auf
Wie ein Ball; er löst sich nicht auf,
Fällt nicht in Fetzen, wird nicht
Zu einem Haufen wimmelnder Würmer.
Fortsetzung folgt!