#1
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Unbekannt

Gelöscht

Hallo Dennis, ich würde gerne erfahren wie du den Weg zum Tempel gefunden hast. Warst du früher Christ oder gehörtest du einer anderen Religion an? Ich selber war bis zum Jahre 2004 Christ und bin dann zum Hinduismus konvertiert. Doch als ich Mitglieder des Tempels 2007 das erste mal im Internet antraf kam ich auf den Weg der Wahrheit. Mir wurde erklärt wie der Hinduismus entstand und wie er begründet wurde. Seitdem steh ich fest im Glauben auf ATUM und seinen Gefährten Djehuti. Doch ich schweife ab, mich interessiert jetzt vor allem deine Geschichte, Dennis!

#2

Dennis

Biere,Deutschland

Hi Jamie

Der Weg zum Tempel?

Ich glaube das würde ausarten wenn ich alles aufschreiben würde. Aber ich versuch es mal in "kurzen" Sätzen.

Drücke ich es mal so aus: Ich befinde mich auf meinem eigenen Weg!

Ich bin, war oder werde jemals irgend einer heutigen "Religion" angehören. Ich versuche den Kern der "Glaubensreligionen" zu ergründen. Nach jahrelangem hin und her forschen bin ich bei den Ägyptern gelandet weil, nach meinen jetzigen Wissenstand, dort der Kern entspringt. Die Anfänge sind aber meines Erachtens nach noch "früher"!

Ich habe auch keinen Glauben in dem Sinne wie Glaube heutzutage geführt wird. Jeder versucht seine eigenen Glaubensvorstellungen in den Vordergrund zu rücken und vergisst einfach dabei "nachzudenken"!

Es wäre viel einfacher wenn jeder bei seinem Glauben bleiben würde und die eigene Glaubensgeschichte versucht zu erforschen. Dazu müsste man dann aber seinen eigenen Glauben "in Frage" stellen. Versuch das mal einen Moslim oder Christen beizubringen!

Ich arbeite als Handwerker und komme sehr viel in der Republik herum, treffe dadurch sehr viele Menschen mit verschiedenen "Glauben". Man erhält Einblicke, wenn man diese neutral betrachtet, die man in Kirchen oder anderen "Glaubensgebäuden" und Einrichtungen nicht bekommt. Wärend des Arbeitens "denkt" man anders...man ist konzentriert auf die Arbeit selbst...fragt man aber wärendessen nach den Glauben, oder unterhält sich ganz normal, und bleibt dabei konzentriert erhält man sehr "nützliche" Einblicke.

Ich habe bei einen Anbau einer Autobahnkirche geholfen. Der dortige Pastor war ein sehr netter und zuvorkommender Mann. Eines Tages kam eine Familie vorbei und rastete dort auf dem Gelände. Das kleine Mädchen unterhielt sich mit der Pastorenfrau und fragte: "Was ist Gott?" Ich weiß nicht mehr genau wie alt dieses war aber ich denke so um die 10 Jahre jung. Die Antwort dieser Frau verblüffte mich doch ein wenig. Sie sagte: "Schließ deine Augen. Spürst du den Wind? Gott streichelt dich gerade!"

Der Pastor war evangelisch.

Eines anderen Tages war ich mit meiner Freundin, Hund und Freunden spazieren in Magdeburg. Wir wollten uns den Dom von innen anschauen. Ein Pfarrer, glaube ich, stand vor der Eingangstür und verteilte Zettel. Als wir hineingehen wollten sagte er das unser Hund nicht mit hinein dürfe. Ich antwortet ihm das doch auch der Hund ein Geschöpf Gottes wäre traf aber weiterhin auf Unverstand. Wir sind an diesem Tag nicht hinein gegangen.

Ich glaub dieser war katholisch.

Eine weitere Geschichte ist eine direkt "vom Bau" also wärend der Arbeit. Ich arbeitete mit einer Albanergruppe zusammen und diese pfiffen jeder Frau hinterher die an der Baustelle vorbei kamen. Nicht nur Pfiffe waren zu hören!! Ich fragte warum sie sich so verhalten. Er antwortete: "Die deutschen Frauen wären schwach und diese sind mit Worten sehr einfach "rum zu kriegen". Sozusagen nutzen diese Männer die Frauen nur zu einem Zweck...was er auch betonte. Dann aber sagte er: "Heiraten aber, werden wir nur albanische Frauen, denn diese wüssten wie man sich verhält"!

Dann wären da noch viele Geschichten von meiner Oma und ihrem Glauben zur Kirche den sie abgelegt hatte, leider habe ich nie wirklich gefragt warum, ich denke ich war dafür zu jung. Und noch viele viele andere "Geschichten" zur Religion und Glaube!

Das wichtigste für mich aber war ein Satz meines Vaters, er sagte in jungen Jahren zu mir:

"Junge, wenn du irgend etwas auseinander nimmst merke die alle Schritte, denn nur so kannst du auch alles wieder richtig zusammen setzten!"

Er ist Schlosser und meinte damit die Wege des auseinandernehmens von "verschraubten" Teilen. Für mich hat dieser Satz bis heute aber eine andere Bedeutung, die ich in mein Leben hab einfließen lassen.
Ich kann dir aber sagen das dies nicht nur Vorteile bringt! laut Lachen

Das Problem daran ist, auf diesem Weg kann man ganz schnell das Ziel verlieren weil man immer eine Schraube übrig hat und dann die Stelle sucht wo diese hinein passt!

nachdenkliche Grüße

Ich glaube, Jamie wollte - in seiner Art blumig formuliert - lediglich wissen, wie du diese Webseite hier gefunden hast. zwingern


Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal bearbeitet, zuletzt von »andreas« (25.06.2014, 20:40)
#4

Dennis

Biere,Deutschland

Nein das glaube ich nicht...denn er fragt: Warst du früher Christ oder gehörtest du einer anderen Religion an?

Das war seine andere Frage.

#6

Dennis

Biere,Deutschland

zwingern

Na gut...dann den Weg "zum" Tempel.

Diesen habe ich hier glaube ich schon einmal "annähernd" erklärt. Dazu muss ich aber auch "ausholen"!

Es begann in meiner Kindheit...haha...soweit möchte ich jetzt nicht abdriften. Seit einem halben Jahr suche ich intensiv nach "Spuren" und da man, wenn man die Geschichte verfolgt, nicht an die Templer vorbei kommt, suchte ich in diese Richtung. Wenn ich dir es genau erklären würde wie ich zu den Templer gekommen bin wirst du mich als verrückt einstufen. Aber egal.
Zur Internetseite hier kann ich dir nichts genaues erklären...ich denke es war...wie alles im Internet...über Google!

Dazu müsste ich aber auch das "warum" erklären und das ist es eben was ich nicht wirklich erklären kann oder möchte.zwingern

 

Kannst mir glauben, mein Weg zu den Templern (da gab es diese Webseite hier noch gar nicht) war auch eher merkwürdig, das ist ähnlich wie bei Jamie schon rund sieben Jahre zurück. Auch ich müsste weit ausholen. Aber es war ein regnerischer (oder war es sonnig und ich war zu faul rauszugehen?) Sonntag nachmittag als mich eine Intuition traf: Was machen eigentlich die Templer, gibt es von ihnen Spuren im Netz?

#8

Dennis

Biere,Deutschland

Dazu kann ich folgendes sagen:

Wer nicht probier,t der nicht gewinnnt!

Bevor ich nicht ausprobiert, also wirklich ausprobiert, habe, fälle ich kein vorschnelles Urteil.

Ich sagte auch schon mal: Wer eine Frage stellt sollte sein Antwort wissen und die Antwort des Befragten mit der eigenen Antwort abgleichen, korrigieren oder eben beiseite legen!

Deswegen sind nicht immer alle Fragen von mir auch wirklich Fragen und Antworten von mir versuche ich so zu stellen das ich die darauffolgende Frage annähernd vorahnen kann.

Zitat:Was machen eigentlich die Templer, gibt es von ihnen Spuren im Netz?

So genau fragte ich mich das nicht. ich bin eher durch "Zufall" darauf gestossen. Und ich muss auch sagen, das ich vorher auf keiner anderen Seite irgendwelcher Templer war!

Hier mal noch ein Link zu einem "schönem" Text


Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal bearbeitet, zuletzt von »Dennis« (25.06.2014, 23:04)
#9
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Unbekannt

Gelöscht

Ihr habt beide Recht: Mich interessierte sowohl das eine als auch das andere.zwingernDanke für deinen Einblick Dennis. Leider komme ich persönlich sehr selten in Kontakt zu anderen Mitmenschen. Aber wenn dann begegnet man mir immer mit Vertrauen und Freundlichkeit.

 

Glaube mir du hast nichts verpasst wenn du andere Templerseiten (noch) nicht besucht hast. Das sind oft inhaltslose Vereine ohne wirkliche wichtige Geschichte. Mit den Originalen Templern haben diese nichts zu tun, das zeigt sich schon daran dass die meisten christlicher Richtung sind. Den Link den du gepostet hast kenne ich bereits, stiess zufällig darauf...

#10

- admin -

Sydney,Australien

Verrennt euch nicht in Irrtümern der besonderen Art. Die Texte des dreifachen Meisters (Djehuti) zu  Asclepius sind mit Vorsicht zu interpretieren. Schön bedeutet nicht immer Wahrheit oder Wirklichkeit. Gerade altägyptische Texte sind schwer zu übersetzen - viele Worte sind mehr Schein als Sein und der Sinn ergibt sich auf einer ganz anderen Ebene. Der wahre Hintergrund ist nur für Eingeweihte zu erfassen - genau hier liegt auch die Schwierigkeit, welche sich für uns ergibt, wenn hier immer wieder Texte aus dem Buch der Weisheit angefragt werden - was nutzen die schönsten Worte, die edelste Poesie, wenn man denn Sinn nicht einmal zu erahnen vermag. Dies sollte auch jeder berücksichtigen, der sich in naivem Übermut an die Deutung von Hieroglyphen heranwagt. Gerade "heilige Texte" weisen einen signifikanten Unterschied zwischen Schein und Sein auf - eine Situation in der erfassbaren Real-Welt, also Alltagswelt, welche in einem Tempelritus dargestellt wird, hat ihren tatsächlichen Sinn in der "Heiligen Welt", also kosmischen Welt, der Götter. Dies in teilweise so abstrakten Sinnverkehrungen, dass man selbst als "Eingeweihter" sehr genau auf den Verlauf der Texte und deren Sinnwahrung achten muss. Eine in der Realwelt dargestellte einfache rituelle Handlung wie "Feigen darreichen" impliziert das im Mythos angespielte Ereignis in der Götterwelt "das Horusauge vor dem unrechtmäßigen Besitz durch Seth retten". Das Bloße lesen von Texten aus dem Alten Reich und insbesondere der vielen Überlieferungen aus den Tempeln des Neuen Reiches, ist also völlig wertungsfrei in Bezug auf die Urwirklichkeit des EINEN zu betrachten.

Frá Stephan v. Reth

Ritter des Tempels


 - Zwar hat die menschliche Unvernunft nicht zugenommen. Ruinös angestiegen ist jedoch die Zahl der Unvernünftigen -

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