#1

Dennis

Biere,Deutschland

Ich schaute mir meine Punkte hier im Forum an und bemerkte das ich die 5000er Grenze überschritten habe.

Der Rang ist: Lebendes Inventar

Nicht das das jetzt überaus wichtig wäre, aber im Zusammenhang mit diesem Forum bedeutet es mir etwas. Nenne ich es mal Zugehörigkeit.
Ich weiß gar nicht mehr recht wann ich meinen ersten Beitrag hier schrieb, 2013 oder 2014, was aber auch nicht so wichtig ist. Wichtig für mich ist, das ich überhaupt angefangen habe mich mit diesem Forum und dessen Administratoren sowie Themen auseinanderzusetzen und so die Möglichkeit geöffnet habe, mich mit Angehörigen des Tempels näher zu kommen.

Zum Jahreswechsel 2014/15 gab es dann einen Höhenschub der in einem Fall endete einschließlich einem harten Aufprall. Das laufende Jahr verlief recht holperig und meine Gedanken flogen nur so durch den Raum, was eine strukturierte Denkweise fast unmöglich machte.
Die hier schreibenden Templer halfen mir immer wieder aufzustehen und diese Zeit durchzustehen.

2016 nun begann recht angenehm aber auch verantwortungsvoller, was die Themenwahl im Forum betrifft und meinen Gedanken zu laufenden Themen. Den Schwebezustand, den man erhält, sollte man nicht unbeachtet lassen. Zum einen schwebt man mit dem Leben mit das man kannte und wird von den Herren des Tempels herunter geholt um dann wieder in einen Schwebezustand versetzt zu werden. Bei diesem Schwebezustand aber, steht man mit beiden Beinen auf dem Boden.

Man lernt sozusagen laufen, diesmal aber mit zusammengesetzen Gliedern.

Ich bin auf die nächsten 5000 Punkte gespannt aber mehr noch auf die Zeit dazwischen!

sonnige Grüße am windigen Tage

SOL demiurg


Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal bearbeitet, zuletzt von »Dennis« (14.05.2016, 22:32)
#2

Jamie

Heizung,Schweiz

Nach über einem Monat Auszeit vom Templerforum und versuchter Beschäftigung mit anderen Dingen, merkte ich wie wichtig mir die Themen rund um die Lehre des EINEN sind.

Man kann sich natürlich mit anderen Thematiken beschäftigen, aber ich kam immer wieder auf ATUM und Djehuti zurück. In allem anderen vermisste ich den Sinn und die Tiefe. Eigentlich hätte mich das früher nicht gewundert, aber diesmal sei eine Umorientierung für mich endgültig...dachte ich.

Aber vielleicht war es gut so. Die Auszeit hat vor Augen geführt was wichtig und relevant ist. Eine Bestätigung der Fortführung des bisherigen, bereits 14 Jahre währenden Weges. Das ist doch auch schön.

Und ja, der Thread ist bewusst gewählt-irgendwie fühle ich mich als lebendes Inventar. 😉

#3

Frá Valérie

Brisbane,Australien

Wer Gott sucht, der sollte sich nicht darüber grämen, wenn Zweifel und Selbstzweifel in das Leben greifen. Das Problem hier aber ist, Gott kann man nicht suchen - er will nicht gefunden werden - man muss ihn erkennen. 

Das Hauptproblem bei der Suche nach Gott ist, dass du ihn eigentlich gar nicht finden kannst. Selbst wenn du clever bist, hast du keine Chance. Das liegt daran, dass Gott unsere Wahrnehmung sprengt, in einer perspektivischen Dimension existiert. Ein eindimensionaler Punkt wird nie verstehen, dass es so etwas wie eine Linie geben kann. Für ein zweidimensionales Bild ist das Reden von „davor“ und „dahinter“ völlig unverständlich. Und du als dreidimensionaler Mensch siehst und findest Gott nicht, da er nicht Teil dieser Welt ist. War es das nun? Kannst du überhaupt finden, was du nicht sehen kannst? Nicht ganz. Denn Gott spielt nicht Verstecken mit seinen Geschöpfen. Er zieht sich nicht dahin zurück, wo man ihn nicht entdecken kann. Im Gegenteil: Gott ist alles! Und Voraussetzung ihn zu erkennen ist zunächst das Erkennen von sich selbst. Wer oder was bin ich und wie kann ich mein Leben so gestalten, das jeder Tag ein schöner Tag für mich ist.


Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal bearbeitet, zuletzt von »Frá Valérie« (25.09.2020, 19:28)
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