Ich arbeite seit einem Jahr für einen Häuslebauer der mir auch ein Angebot unterbreiten will und es in Ansätzen schon getan hat. Da ich sehr viel in Eigenleistung tätigen kann und natürlich auch tun werde, werden wohl die Rohbaukosten nicht allzu hoch ausfallen. Alles was an finanzieller Eigenleistung hinzu kommt, wird vom Häuslebauer im Vorfeld mit einberechnet.
Was ich damit sagen will ist, das man heutzutage, wie von Frá David beschrieben: "leichte Zugriff auf nichtverdientes Geld", sehr leicht, mit verschiedenen Auslegungen, an Geld heran kommt. Ob dies immer sinnvoll ist, hängt meist vom "inneren Schweinehund" eines jeden Selbst ab.
Ich sehe viele Menschen, die nach wenigen Jahren ihre Häuser wieder verkaufen müssen, sei es aus finanziellen Gründen wie auch persönlichen. Obwohl hier eine Abgrenzung nicht wirklich möglich ist, da das Eine das Andere einschließt und/oder daraus entsteht.
Der Verlust, der im Gedanklichen mit hinein fließt, lässt Fragen aufkommen, die eine Entscheidung erschweren. Ich denke, das man abwiegen kann wie man will, einen Plan ausarbeiten kann, der bis ins kleinste Detail ausgearbeitet wird und doch nicht alle Einzelheiten mit einbeziehen lässt.
Es ist schwierig, in der heutigen Zeit den richtigen Weg zu finden. Ich denke, man sollte hier auf etwas vertrauen, was von innen heraus ein Gefühl von Sicherheit gibt.
Ich meine, welche Überlegungen helfen nicht nur mir mit dem Haus, sondern auch diejenigen, die mit hinein ziehen. Was nützt es mir wenn ich allein meinen Kopf durchsetze, ohne dabei an meinen Partner zu denken. Fühlt sie/er sich wohl, fühle ich mich wohl.
Von daher, sollte man wirklich gut zusammen halten können, beziehungsweise zusammen arbeiten können und eben versuchen auf was man sich einlässt. Absicherung, denke ich, findet man immer in oder bei der Familie...solange meine eine gut funktionierende besitzt.