Kaum sind die Wassermassen, die weite Teile Queensland überflutet hatten abgeflossen, wird der Süden Australiens von neuen Regenfällen überflutet.
Überschwemmungen im Süden Australiens weiten sich aus
AFP 22.01.2011
Im Süden Australiens sind immer weitere Gebiete von den Überschwemmungen betroffen. Im Bundesstaat Victoria versuchten die Bewohner zahlreicher Städte am Samstag, ihre Häuser mit Sandsäcken gegen die Fluten zu schützen. Bedroht waren insbesondere Gemeinden um die Stadt Swan Hill, 300 Kilometer nordwestlich von Melbourne. Bürgermeister Greg Cruickshank sagte dem Rundfunksender ABC, Swan Hill selbst werde dank der Deichanlagen wohl verschont bleiben; umliegende Gebiete müssten aber mit "bedeutenden Überschwemmungen" rechnen. Der Katastrophenschutz warnte, zahlreiche Gemeinden würden für Tage von der Außenwelt abgeschnitten bleiben.
Bei solchen Meldungen erscheinen einem die Meldungen über herbeigeredete Elbe- und andere "Hochwasser" mehr als lächerlich. Aber in Deutschland löst man ja inzwischen auch nach 3 Tagen Schneefall Katastrophenalarm aus und redet Chaoszustände herbei, wenn nicht innerhalb von 10 Minuten überall gestreut und geräumt ist. Früher nannte man das einfach Winter und niemand fand etwas Besonderes dabei, wenn er mal durch ganz normales Winterwetter zur Arbeit zu kommen hatte. Haben die Politiker und Medien nichts mehr zu berichten? Zu melden sollten diese schon lange nichts mehr haben.
Wenn Wahrheit Menschen beleidigt, dann ist es unsere Aufgabe als Wissenschaftler sie zu beleidigen. [Satoshi Kanazawa]