#1
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Unbekannt

Gelöscht

Vor 5 Jahren kündigte der Tempel eine Buchveröffentlichung an. Es handelte sich hierbei um das Buch der Weisheit des Djehuti. Leider wurden diese Pläne verworfen, da unloyale Leute sich falsch verhielten und es dadurch zu einem Produktionsstopp führte.
Doch wie wäre es ein "Buch für Freunde des Tempels" zu entwerfen? Die Themen des Tempels sind äusserst faszinierend, daher möchte ich mich nicht einmal auf ein Gebiet zum Thema festlegen. Es wäre einfach unglaublich etwas in Händen zu halten das von den Tempelherren stammt. Seid mir nicht böse aber ich habe schon so oft Nachts sogar davon geträumt ein Original Buch zu besitzen. Vielleicht könnte das Thema an einem Tempelanlass angesprochen werden?

Einfach ein Buch Jamie? Etwa so wie die Bibel oder den Koran? Die Lehre des EINEN wurde in Ägypten mehr als 5000 Jahre gelehrt, gelebt und geachtet - ein Buch jedoch wurde zu dieser Lehre niemals verfasst. Können Menschen in Worte fassen was die Natur uns täglich lehrt? Offensichtlich können diese nicht einmal den tieferen Sinn davon erfassen.


Wenn Wahrheit Menschen beleidigt, dann ist es unsere Aufgabe als Wissenschaftler sie zu beleidigen. [Satoshi Kanazawa]

#3

Dennis

Biere,Deutschland

Wer ein Buch verfasst, muss zu dieser Meinung dann auch stehen...und sich wehren!

Gerade wenn es ein Thema ist was an die Würde und an das Ego des Menschen kratzt. Ich glaube zwar auch, das es für die Masse nichts bringt, aber ich denke, für diejenigen die sich dafür interessieren und sich mit dieser Materie auseinander setzten möchten, wäre es eine Bereicherung.

Zurück zur Natur findet der Mensch sowieso nicht mehr. Jedenfalls nicht die Masse.

#4
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Unbekannt

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Hallo Frá Ramon das Buch müsste nicht unbedingt von der Lehre des EINEN handeln. Es gibt so viele Themen in denen sich die Tempelherren kompetent geäussert haben. Wie gesagt es wäre einfach wunderbar etwas vom Tempel in Händen zu halten. Für mich wäre jedes Buch das vom Tempel stammt ähnlich einer Bibel oder eines Korans. Ihr glaubt nicht wie sehr ich den Tempel achte und Wertschätze.
Zitat von: SOL demiurg

Wer ein Buch verfasst, muss zu dieser Meinung dann auch stehen...und sich wehren!

Gerade wenn es ein Thema ist was an die Würde und an das Ego des Menschen kratzt. Ich glaube zwar auch, das es für die Masse nichts bringt, aber ich denke, für diejenigen die sich dafür interessieren und sich mit dieser Materie auseinander setzten möchten, wäre es eine Bereicherung.

Zurück zur Natur findet der Mensch sowieso nicht mehr. Jedenfalls nicht die Masse.

In der Überwindung des Naturzustandes sah Kant schon die Einschränkung der persönlichen Souveränität zugunsten der Gewährleistung von Schutz und Sicherheit durch den Staat. Aber ein wirkliches Zurück zur Natur ist dem Menschen bereits verwehrt. Das Geschehen in der Sündenfallgeschichte der Bibel sollte genügen, auch jedem Einzelnen klarzumachen, das mit dem Erkennen gewisser Wahrheiten ein Zurück schon aus grundlegenden Ursachen nicht mehr möglich ist. Aber dieses "Zurück" ist mit unseren Worten auch nicht gemeint - der Mangel an Einsicht und Erkenntnis über die Vorgänge und Abläufe innerhalb der Natur stehen da noch deutlich drüber - diesen kann der Mensch sich nicht entziehen - er ist abhängig davon, genau wie alle anderen Lebewesen auch. Die Weltzivilisation ist  nicht der gelungene Turmbau von Babel - es ist die Person gewordene Gewissheit der Zerstörung der Lebensgrundlage für die kommenden Generationen der eigenen Art.  Das rechtzeitige und auch gewollte Erkennen hätte hier eine Umkehr nicht nur herausgefordert, sondern im Sinne der Kant’schen Auslegung von Vernunft, welche den Menschen zum Weltbürger machen solle, unausweichlich machen sollen.

Die Rosenkreuzer veröffentlichten einmal einige Manifeste über ihre Organisation und Lehre und gerieten nicht nur zwischen alle Stühle, sondern waren durch die Schriften angreifbar geworden. Allein die Tatsache der Geheimorganisation, die Tatsache dieses gesellschaftlich erzwungenen geheimnisvollen Wirkens, behinderte eine gezielte Verfolgung und konnte doch nicht verhindern, dass diese Bewegung in einer Legende endete.

 


Wenn Wahrheit Menschen beleidigt, dann ist es unsere Aufgabe als Wissenschaftler sie zu beleidigen. [Satoshi Kanazawa]

#6
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Unbekannt

Gelöscht

Vielleicht könnten bereits veröffentlichte Texte der Tempelherren auf der Hauptseite zu einem Buch vereint werden. Themenbezogen über das Judentum, Christentum, den Islam usw.

Das Buch müsste ja nicht so dick werden. Viele Menschen auch der heutigen Zeit suchen nach geeigneten Quellen um Wissen über die Religionen zu erhalten. Was meint ihr? Wäre dies nicht ein gangbarer Weg?

#7

Dennis

Biere,Deutschland

Zitat von: Jamie

Viele Menschen auch der heutigen Zeit suchen nach geeigneten Quellen um Wissen über die Religionen zu erhalten.

Deine erste Frage beantwortet eigentlich Frá Ramons letzter Absatz über die Rosenkreutzer.

Wieviele Menschen es sind kann ich nicht sagen. Hier muss man dann aber relativieren. Das Bild was ich im Moment entgegengeschleudert bekomme ist ein anderes als das eines "wissen wollens".
Ich finde das die, die jedenfalls die sich mit dem Thema Religion auseinandersetzen, nur nach Gründen suchen um ihr eigenes Weltbild zu bestärken.

Wer sich mit dem Thema auseinandersetzt, hat meist nur die Möglichkeiten der heutigen Informationsquellen. Wenige kommen auf den Gedanken das es auch anders gewesen sein könnte als es die heutigen Quellen behaupten.
Natürlich wäre der Weg über die Templer hier ein sehr informativer, aber bei der Masse der "Templer-Orden" da draußen, kann niemand mit Sicherheit unterscheiden, ob überhaupt ein Templerorden mit historischen Hintergrund existiert.

Erzählen kann ja jeder was er denkt zu meinen.

Hinzu kommt das Problem was ein Mensch hat der Informationen vom Tempel bekommt, er betrachtet die Welt mit anderen Augen. Es sind nicht nur die historischen Fehler die dieser Mensch erkennt, sondern er ist auch selbst "Fehler" für die Anderen. Erklärungs- und/oder Erläuterungsversuche scheitern am "toten Atom" und an der Angst sich von eingefressenen Ansichten zu distanzieren.

Ein Buch würde nur im Regal verstauben - eventuell hat es noch Nutzen, wenn es in ein paar tausend Jahren aus der Erde geborgen wird.

#8
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Unbekannt

Gelöscht

Da bin ich anderer Meinung. Sorry.

#9

Dennis

Biere,Deutschland

Hallo Jamie

du brauchst dich nicht zu entschudigen, es ist ja deine Meinung.

Aber gerade du, weil du mit Templern schon länger in Kontakt stehst als ich, solltest wissen, dass das (historische)Wissen der Templer ein "mehr" aufzeigt als anderes "Bildungswissen".

Für wen sollte so ein Buch geschrieben werden? Und vor allem wozu?
Für welchen Zweck sollte dieses Buch ausgelegt sein?

Ein Buchinhalt, der eine andere Geschichte erzählt als die uns Bekannte, wird ohne Beweismittel nicht auskommen. Natürlich haben die Templer genügend historischen Hintergrund und könnten den heutigen auch widerlegen, aber ab einem bestimmten Zeitpunkt reichen "sichtbare" Beweise nicht mehr aus.

Und sollte solch ein Wissen auch für jeden zugänglich sein?
Wenn, dann wird es nur Interessierte anziehen. Und darunter zählen dann nicht mehr nur die "Guten".

Jede heutige Religionsgemeinschaft, vielleicht sogar jeder Mensch, müsste sich einer Wahrheit stellen, die von Grund an, die Geschichte ändert.
Rabbis, Imame, Christen usw. "wie" werden diese dann eingeordnet? Was ist mit den Esoterikströmungen, die in solchen Büchern "den Engel auf Erden" finden könn(t)en?
Und was ist mit den Anderen, die die heute ab 18 Uhr einen Lederball im Fernsehen hinterhereifern? Würden diese sich mit solch einem Thema auseinandersetzen oder würden sie sich für die nächste Fußball WM eindecken?

Mir wurde heute erst eine ICH-SYNTONIE vorgeworfen und man erklärte mir anhand Wikipedia, das die Geschichte der Schrift doch schon längst aufgeklärt ist, denn "das Wissen darum" steht ja schon geschrieben...in WIKI. Auch sagte man mir gestern, das die "alte Geschichte" für den "heutigen Zeitgeist" nicht mehr von Interesse ist. Aber dort muss man beginnen, um die "Herkunft" erkennen zu können.

Auch ist ein "geschriebenes Wort" nicht immer so zu verstehen wie es geschrieben steht, es hat viel mehr Inhalt als es im ersten Moment wiedergeben kann. Gerade das besagen ja die Hieroglyphen und alten Texte der Ägypter.

Solche Dinge und viel mehr müsstest du in den Prolog legen und selbst dieser würde nicht ausreichen um "das Buch richtig lesen" zu können.

Der Weg des Templers scheint ein "einsamer" zu sein und nicht nur das, denn unter der Gesellschaft ist er, historisch betrachet, gar nicht mehr vorhanden. (Augenmerk liegt hier auf das "normale" Volk)

 


Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal bearbeitet, zuletzt von »Dennis« (21.06.2016, 19:01)
#10
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Unbekannt

Gelöscht

Schluss mit dem Abschweifen! Meine Frage in Beitrag Nr. 6 an den Tempel ist noch offen. Bitte fühlt euch nicht gedrängt liebe Templer, mir liegt einzig die Thematik am Herzen.

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