Danke für den Tipp, aber hier steht der Spiegel auf dem Index. Er wird in der Liste der Medien geführt, die als nicht empfehlenswert und eindeutig politisch indoktrinierend bewertet werden.
Frá Hans v. Mirbach
Ritter des Tempels
- Zwar hat die menschliche Unvernunft nicht zugenommen. Ruinös angestiegen ist jedoch die Zahl der Unvernünftigen -
Die Texte und Berichte sind zumeist weniger als ungenügend, ausgesprochen oberflächlich und bieten wenig Interessantes. Diese Zeitschrift eignet sich nun wirklich überhaupt nicht um sich über das tatsächliche politische und wirtschaftliche Geschehen zu informieren. Mit vielen bunten Bildern wird hier versucht für sich selbst ein seriöses Auftreten darzustellen. Sowas muss zwangsläufig an dem dilettantischen und offensichtlich bewusst dem Gutmenschentum anbiedernden und politisch einseitigen Journalismus scheitern.
Der deutsche Journalismus leidet unter der gleichen dem Humanismus entsprungenen Krankheit, wie die Politik. Daher empfehlen wir jedem, der an einem neutralen, dem politischer Reglementierung unterliegenden deutschen Medienzirkus nicht zugänglichem Journalismus interessiert ist, kritische Vergleiche mit der Berichterstattung in den benachbarten Staaten - BBC, RAI, TF1, TF2, TV 5, Al Jaseera. Die sich derzeit deutlich abzeichnende Unfähigkeit, ja militärische Nutzlosigkeit der NATO und die Energiedebatte sind wohl am besten geeignet, die journalistische Berichterstattung als „gesteuert“ zu entlarven.
Frá Andreas v. Loeben
Komtur des Tempels
- Zwar hat die menschliche Unvernunft nicht zugenommen. Ruinös angestiegen ist jedoch die Zahl der Unvernünftigen -
Und wie schätzt ihr die NZZ ein?
Die Berichterstattung der NZZ ist im europäischen Vergleich vorbildlich und durchaus sehr gut recherchiert. Politisch sehen wir dieses Blatt zu weit links und wissenschaftlich bedauerlicherweise zu naiv und von gewisser mangelnder Kritikfähigkeit getragen. Auch zeigt sich in der Redaktion eine eindeutige Tendenz zum humanistischen Gutmenschentum, welche sich in den letzten Jahren sehr schädlich auf die politische Akzeptanz einer neutralen Berichterstattung auswirkt.
- Wenn du ein Problem erkannt hast und nichts zur Lösung des Problems beiträgs wirst du selbst zum Problem -
Dafür, dass es sich dabei um das Paradeblatt der bürgerlichen FDP handelt, ist "zu links" eigentlich schon eine Beleidigung.
Wenn die dadurch beleidigt sind, wäre das schon mal ein Schritt in die bessere Richtung und könnte eine gewisse an Erkenntnis gewachsene Verbesserung signalisieren.
- Wenn du ein Problem erkannt hast und nichts zur Lösung des Problems beiträgs wirst du selbst zum Problem -
Aber ich verstehe den Grund deines Beitrages. Nur verändert das nicht das Bild, was sich uns bietet. Auch die FDP macht einen Salto in Richtung links und passt sich dem Übergang in ein Neosozialistisches Europa an, welches den Krankheiten des sozialistischen Marxismus lahmend hinterher hinkt.
- Wenn du ein Problem erkannt hast und nichts zur Lösung des Problems beiträgs wirst du selbst zum Problem -