Dieser Artikel wird ein wenig länger, also nichts für dich Andreas Aber vielleicht gibt es eine Möglichkeit einer "Einklappfunktion"?
Was setzen wir uns für Ziele?
Wieso denken wir das wir sind?
Wer ist dafür verantwortlich?
Wenn ein Jemand sich Fragen stellt ,die in diese oder ähnliche Richtung gehen, ist er an einem Wendepunkt seines Denkens angekommen. Er "philosophiert" oder, um die heutige Zeit einzugreifen...er denkt nach!
In einem anderen Thread wurde ich gefragt was ich mit "Alles" meine. In diesem war das Wort "alles", von mir, klein geschrieben. Damit meinte ich , das sich eben alles wiederholt. Nicht aber damit das "Alles" gemeint, also das Erste und Ewige, sondern eben das Allgemein Sichtbare.
Das was man eigentlich erkennen und eben ändern kann, wenn man es erkennt, dass alles mit Allem zusammen hängt und daraus das Alles wird.
Bevor überhaupt darüber nachgedacht werden kann, muss man sich der allgemeinen Thematik unterziehen. Damit meine ich, das man sich zumindest mit allem Themen einmal auseinander setzen muss.
Also das Erklärende(Figur,Bild u.s.w.) aus dem Erklärten(das denken darüber und schreiben). Der Glaube und die Wissenschaft. Wer der Wissenschaft glaubt, weiß nicht das Glauben schafft! Der Glaube ist hierbei das (Nach)Denken darüber...philosophieren! Aber ich schweife ab.
Nur das Denken, über alles und Jeden, bringt erst die Erkenntnis, das wir nicht mit Wissen handeln sollen sondern mit Verstand. Erst wenn jemand etwas versteht kann er es verständlich erklären. Und selbst das reicht nicht aus, da es immer Kritik geben wird, denn diese gehört dazu und muss oder sollte im Denken einberechnet werden. Somit kann man der Kritik neutral entgegentreten und daraus das denken über sein Wissen neu ordnen.
Es gibt also in einem Gespräch immer mindestens 3 Subjekte. Hierzu möchte ich gern "einen Gedankengang" aufführen, den ich vor ein paar Tagen niedergeschrieben habe. Nicht um der Allgemeinheit wegen, sondern um meine Gedanken nachvollziehbar und nachlesbar zu machen. Ich kann also in der Zukunft, meiner Gedanken aus der Vergangeheit, nachlesen und meine eigene Kritik daran üben.
Und ist es nicht das, was uns die Geschichte lehrt!?
Ein Gedanke
Diese Skizzierung, soll zum Gebrauch genommen werden können, um den eigenen Wissensstand anzuregen und das eigene Wissen vergleichbar zu machen. Daraus, aus dem lesenden, schreibenden und verstehenden Lesens, soll erkennbar, das Sein erklärt werden. Warum, Wieso, Weshalb u.s.w.
Grenzen des Denkens, müssen überschritten, und mit Verknüpfungen zum realen Jetzt in Verbindung gebracht werden. Das heißt, das man sein jetziges Wissen, das man sichtbar erkannt hat, mit dem nicht-sichtbarem Wissen, was man erst erkennt wenn man beides kombiniert, in Kombination bringen muss. Dazu muss man eine Zielsetzung haben, „die nicht von einem Selbst ausgeht“!
Dies bedeutet, dass man sich nicht selbst das Selbst als Ziel setzt, sondern dass das Ziel von einem Selbst (Uranfang) gesetzt wurde. Das Selbst ist hierbei „das Denken über ein Selbst“, womit man die Kombination „von Allem und Einem, als Ganzes“ betrachten muss.
Die Disziplin soll hier Vernunft sein. „Das Überlegen des Einzelnen, hin zum Ganzen über Allem“, muss mit überlegter Vernunft getan werden. Dazu ist es unbedingt nötig, zu Wissen was mit allen Worten, und „das hinter-dem-Wort-stehende Erklärte“, gemeint ist. Die Meinung des einen über, bis zur Meinung des anderen gegen. (das sichtbar Erklärte und das nicht-sichtbar Verstandene)
Vernunft ist also die Betrachtung des erklärten Wortes, mit der Betrachtung des erklärenden Verstandes(Bild), ohne dabei es einzeln zu betrachten.
Beispiel: Kunst
• Durch Kunst kann erklärt werden, wie Dinge zu betrachten sind. Kunst ist aber nicht nur das Bild vom Maler oder der Bau eines Monumentes, sondern das „Alles Darum“. Der wiederspiegelnde Gedanke des Künstlers (Seele) wird eingefangen in Form und Materie, sozusagen aus Allem. Alles was greifbar und sichtbar existiert (das Fassbare), mit dem was nicht-greifbar existiert (das Unfassbare)(Gedanke), schafft durch beider Kombination „Kunst , im Sinne von Sein“
• Vernünftig ist, nicht zu sagen: Das ist gut oder schlecht.
• Vernünftig ist, zu sagen: Das ist Kunst.
Die Erkenntnis über einen Selbst, führt zur Erkenntnis, dass die Vernunft in Allem vorhanden ist was man sieht und fassen kann, und nur mit kunstvollem Verstand (be)greifbar wird. Dies zu begreifen und anzuwenden, erfordert Wissen was nicht (be)greifbar ist. Somit muss der Künstler sein Wissen in Formen und Texten so verdeutlichen, dass das All-Gemeine(die Idee) daraus lesbar wird, aber nur lesbar ist, wenn man die Vernunft der Kunst (des Lebens) sich Selbst verständlich macht. Kombination Sichtbar und Greifbar (im Sinne von begreifbar durch Emotionen nachdem man etwas betrachtet), das (Nach)Denken darüber mit dem daraus resultierenden, also das Wirken auf einem Selbst und auf Andere(s), und das Überlegen zur (Ver)Änderung des Seienden. Immer in Kombination mit dem Betrachten des Ganzen mit dem Einzelnen.
Jeder betrachtet ein Bild anders (Sichtweise), und erhält daraus, in Kombination mit dem Wissen und der „Verkettung zur Vernunft“, das daraus sichtbare Bild (Ansicht). Diese Ansicht führt zum Blickwinkel. Der Blickwinkel bestimmt den Weg zur Zielsetzung. Ist dieser eingeschlagen, führt er zum Punkt der Rückkehr (Der Weg ist das Ziel) und somit zum nächsten Blickwinkel, und zwar über die gelernte Ansicht der verschiedenen Blickwinkel, des Weges der Ansicht.
„Vernunft(Verstand) ist ein Weg über alle Steine!“
Wittgenstein sprach das 1951 in seinen Überlegungen mit Humor an:
„Ich sitze mit einem Philosophen im Garten; er sagt zum wiederholten Male: ‚Ich weiß, dass das ein Baum ist‘, wobei er auf einen Baum in der Nähe zeigt. Ein Dritter kommt daher und hört das, und ich sage ihm: ‚Dieser Mensch ist nicht verrückt: Wir philosophieren nur.‘“
Es muss einem Außenstehenden (Dritten) erklärt werden, was man selbst versteht, unter dem was der Dritte dabei sieht. Ein Philosoph ist hierbei der „denkende Zweite“ (nicht-sichtbare Erste) und der Erklärende ist mit dem Dritten zu zweit, um „den Ersten“ erklärbar zu machen. Die Zielsetzung auf das Selbst ist hierbei wichtiger als auf den Dritten. Denn der Dritte ist der Weg zum Ziel der Zielsetzung, und somit, mit seinem Handeln, für den Ersten der Blickwinkel für den Zweiten.
Da in dieser Kombination der Zweite und Dritte aber „Eins“ sind (nicht der Erste), sind immer nur Zwei vorhanden; der Erste und der Zweite.
Und dies ist nur „Ein Gedanke“! Der Gedanke, der alles am (im) Leben, erhält (erhellt).