#1

Dennis

Biere,Deutschland

Das Krokodil geht seinen weiteren Weg ohne dem Nilpferd.

Gestern gab Familie Pedersoli auch über Facebook folgende Nachricht bekannt:
With our deepest regrets, we have to tell you that Bud is flying to his next journey.
Fam. Pedersoli

Carlo Pedersoli verstarb am 27.06.2016. Seine Filme mit Terence Hill haben Kult-Status erreicht und dieses Duo war für mich göttlich anzuschauen.
Ich für meinen Teil werde ab und an die Spencer/Hill Filme anschauen um wieder mit und über Carlo lachen zu können.

Die "Spürbarkeit" des Todes, scheint in diesem Jahr erhöhter Natur zu sein, meist sagen Bilder mehr als tausend Worte.

In Gedanken...

#2

- admin -

Sydney,Australien

Betrachtet man das Feld der sogenannten öffentlichen Vorbild- und Charakter-Personen, so scheint dieses Jahr 2016 dort ganz besonders hart in Schicksalen zu agieren. Viele bekannte Gesichter, ja wirklich anerkannte und beliebte Personen gingen den Weg allen Fleisches und allen Lebens. Solche Personen fallen auf, wenn diese dann mal ausfallen. Wer aber schert sich wirklich um die Vielen, welche allein durch Geburt am falschen oder ungünstigen Ort dem Schicksal anheimfallen? Wer zählt die vielen Toten in den mehr als 110 derzeit geführten Kriegen. Wen interessiert eigentlich wirklich das Schicksal des syrischen Volkes? Die Medien scheren sich einen Dreck um die wirklichen Ereignisse in Syrien. Die Politik und die Politiker in Europa noch deutlich weniger. Manche Stellen wagen es wirklich noch immer von Zahlen um 100.000 Toten zu schreiben, einige wagen sich tatsächlich dem politisch vorgegebenen Gut- und Besserschweigen entgegen zustellen und schwanken zwischen 200.000 und 400.000. damit kommen diese en tatsächlichen Opferzahlen schon deutlich näher. Noch traut sich keiner an die wirklichen Zahlen heran – noch benennt keiner die Opfer-Zahlen des IS und innerhalb des IS. Erst recht wagt keiner die russischen Kriegs- und Unterdrückungsangriffe in ihren tatsächlichen Resultaten zu beziffern. Wer die Zahlen des Tempels in der Vergangenheit verfolgte ist sicher über die Medienberichte deutlich verstört oder auch verstimmt. Schon 2013 waren die Opfer unter der syrischen Zivilbevölkerung über 280.00 Tote gestiegen. Die IS-Aktivitäten und die kurdischen Befreiungsfeldzüge, einschließlich der „Anti-Terror-Bündnisse“ des Westens, erhöhten die Opferzahlen bereits deutlich über 320.000 Tote. Der völkerrechtswidrige Angriff Russlands, welcher am 29. September 2015 mit der Bombardierung von 5 Templer-Stellungen in den Vororten von Homs begann und mit den völlig ausufernden und menschenverachtenden Massen- und Flächenbombardierungen auf die syrische Zivilbevölkerung und die völkischen Befreiungs- und Freiheitsverbände, einschließlich der Freien syrischen Armee, ein Ausmaß von Unmenschlichkeit erreichte, welches selbst den kriegserfahrenen Syrern noch Schrecken in die Seele fressen konnte, brachten weitere 164.000 Tote. Ein weiterer vorgeblicher Krieg gegen den Terror, der allein überzogenen nationalistischen Machtansprüchen geschuldet ist. Wer aber will hier noch zwischen Propaganda und Wahrheit differenzieren? Die Welt der westlichen (christlichen?) Werte befindet sich im Verfall – die Kulturen ergeben sich der menschgemachten Dekadenz ihrer Völker. Nationen beweint eure Toten, beweint eure Artisten, Hupfdohlen und Jodelauguste und Politkasper, die, dem Gesetz der Evolution folgend, aus eurer Mitte gerissen sind. Noch ist euch freigestellt solch sinnfreiem Handeln zu frönen.

Frá John Museveni

Ritter des Tempels


 - Zwar hat die menschliche Unvernunft nicht zugenommen. Ruinös angestiegen ist jedoch die Zahl der Unvernünftigen -

#3

Dennis

Biere,Deutschland

 Es ist traurig das es erst zu solchen Auseinandersetzungen kommt, für welche Gründe auch immer.

Ich persönlich habe das "Glück" nicht in solchen Regionen aufwachsen zu müssen oder dort zu leben, ein "Hineinversetzen" in die Lage eines Einzelnen dort ist mir nicht möglich.Bei Gesprächen mit älteren Menschen die den zweiten Weltkrieg miterlebt haben, findet man ähnliche erschreckende Aussagen.
Erst vor kurzen unterhielt ich mich mit der Oma meiner Freundin die erzählte das sie, als sie aus ihrem Land nach Deutschland auswanderten, bei Deutschen wohnen mussten. Es wurden sich Wohnungen und Häuser geteilt - mit dem damaligen "Feind"!
Solche Begegnungen zeigen erst das wahre Gesicht des Krieges und der darum existierenden Propaganda, die meist anders ausfällt als sie gezeigt wird.

Auch versuche ich so wenig wie möglich die hierzulande ausgestrahlten Medienberichte zu verfolgen, aus dem einfachen Grund des Vertrauens in diese. Durch die hiesigen Informationen habe ich einen kleinen Vorteil was Medienberichte anbelangt und bin immer wieder erstaunt wie andere darauf reagieren - die eben nur "den Schwarzen" auf der anderen Straßenseite sehen.

Das Problem ist aber, das die hierzulande Wohnenden mit einer anderen Kultur und Denkweise aufeinander prallen und in den meisten Fällen dies zu Ausschreitungen führt und das nicht nur weil die meisten die rechte Hand noch oben haben.
Der Respekt gegenüber Männer, Frauen, Kinder, Tieren, Waren, Gebäuden usw. und sogar der Hilfe wird leider von der einwandernden Seite nicht eingeräumt, von der einheimischen Seite zwar ebensowenig, aber nicht auf diesem "neuen" Level.

Es scheint aber wieder nur das Volk damit konfrontiert zu werden als weniger die Führung und das ist ein großer Aufreger. Beiderseitig.

Ich kann deine Aussage, gerade den letzten Teil, verstehen, aber die Filme mit Bud und Terence gaben mir persönlich immer ein beruhigendes Gefühl, es wurde zwar viel Prügel verteilt, aber den bekam immer "der Richtige".
Gerade auch im Film "Das Krokodil und sein Nilpferd" erkennt man, das selbst dieses Schlagkräftige Duo zwar den "Parasiten" entfernen, aber gegen die Staatsgewalt nichts anrichten konnte - außer zu fliehen.

 

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