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Diese Figurinen sind den Informationen nach 5000 Jahre alt, aus dem alten Ägypten. Sehr ägyptisch sehen die Mädels allerdings nicht aus. Dafür könnte man meinen, sie seien kurz vor dem Erfrieren. Die in der Mitte trägt anscheinend eine Sonnenbrille aeg.schulterzucken.gif. Interessant dass unter den Füßen so etwas wie eine Einsteckvorrichtung ist. Vielleicht ein Spiel?

#2

Frá David

Tel Aviv,Israel

Diese Damen sind sogar noch älter. Von links nach rechts:  Merimde Culture, Tasian Culture, Amratian Culture. Dame Nr. 2 hat so große Augen, weil diese mit Lapislazuli ( aus Afghanistan) ausgefüllt wurden. Die Funktion der Figurinen ist strittig.


 - Wenn du ein Problem erkannt hast und nichts zur Lösung des Problems beiträgs wirst du selbst zum Problem -

#3

Dennis

Biere,Deutschland

Die mittlere Dame hat einen tieferen Sinn!

Vielleicht die Öffnung der Erkenntnis?!

Für mich bedeutet diese Puppe, das sie ein weiterer Stein auf dem Weg zu meiner Zielsetzung ist, der mir aufgefallen ist. Eine Verkettung von Dingen, die nur auffallen können, wenn sie dem Ziel dienen.

Wissenschaftler, die diese Figuren nur betrachten, finden darin, meines Erachtens nach, nur ein Spielzeug oder eine Götze in einem Rituel u.s.w.! Oder es wird versucht, den Sinn des inneren von, im außen zu finden. Aber dies ist dann auch nur eine Verkettung von vielen kleinen "Zielsetzungen"!


Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal bearbeitet, zuletzt von »Dennis« (11.07.2014, 23:17)
#4

- admin -

Sydney,Australien

Erkenntnisse brachten diese Figurinen ohne jeden Zweifel - jedoch mitnichten irgendwelche aus der Basis mystischer oder esoterischer Vermutungen oder Annahmen. Lange wurden seitens der beteiligten Wissenschaften Versuche unternommen die ägyptische Herkunft auf semitische Stämme zu reduzieren - damit lagen diese jedoch völlig falsch. Erst neue, genauere Bewertungen der Funde aus dem 18., 19. u. 20 Jahrhundert und letztlich genetische Untersuchungen erbrachten den sicheren Beweis der von den Templern seit Jahrhunderten vertretenen These, einer südeuropäischen Abstammung der Völkergruppen, aus denen sich die "Alten Ägypter“ entwickelten. Auch die Figurinen sind ein dienlicher Hinweis, dass der kulturelle Schub, welcher letztlich die Reichsbildung und Reichseinigung begünstigte und auslöste, aus dem Norden, dem Herrschaftsgebiet der Priesterkönige von Ach-Bit in den Süden „importiert“ wurde. Die Figurinen sind nicht wirklich funktionell einzuordnen – auszuschließen sind religiöse Bezüge irgendwelcher Art.

Frá Andreas v. Loeben

Komtur des Tempels


 - Zwar hat die menschliche Unvernunft nicht zugenommen. Ruinös angestiegen ist jedoch die Zahl der Unvernünftigen -

#5

Dennis

Biere,Deutschland

Hier stimme ich voll und ganz zu.

Aber da das Vernunftsdenken einhalten muss, nicht nur hier, sollte man die Figuren, ob sie importiert sind oder einem Zwecke dienen, nicht nur als Figuren betrachten.

Aller Art von Kunst steckt ein Wissen inne, welches dem Betrachter der Kunst, die Ansicht der Blickwinkel des Künstlers geben soll. Jedes Ding hat somit einen bestimmten Zweck, und sei es nur ein Kamm um das Haar zu glätten oder eine Figur in einem Spiel, dieser ist es aber(der Zweck des Dinges) der das Denken anregen soll.

Nicht umsonst gibt es die Kunst. Diese ist es nämlich, die das Denken über Dinge erst anregt. Vervolgt man nun den Zweck eines Dinges(Kamm oder Spielfigur) und den Zweck des Künstlers(die Fragen des Wieso´s), wird es unwichtig erscheinen was man "sieht". Man wird erkennen, dass der Zweck eines Dinges, nicht unbedingt der Zweck der Zweckmäßigkeit ist, sondern auch der Zweck des "dahinter-denkens" ist. Wahre Kunst ist mehr als nur ein Bild, oder eben eine Figur.

Die Betrachtung der Dinge, das sehen und verstehen des Zweckes dahinter, hier die Figuren, folgt wieder einem Zweck. Wieso die Figuren? Wieso wurden diese gefunden? Wieso dieses Bild in dem Augenblick des darüber sinnens? Und so weiter.

Selbst das "importieren" hatte einen Zweck. Vielleicht bei dem ersten als Kunstobjekt zur Anschauung, aber bei dem zweiten als Hinterfragung des Wiesos, und beim dritten der Fund im Sand unter Stein, und somit wieder zurück zur Anschauung des Objektes.

Ein Kreislauf der ewig währt.

Ist es wichtig zu fragen wieso es vor tausenden von Jahren zu irgendeinem Zwecke diente? Ist es nicht wichtiger zu fragen, warum es "wieder gefunden" wurde?

#6

- admin -

Sydney,Australien

Nein, sicher nicht - es ist bedeutungslos für das Weltgeschehen und das Kosmische. Ein Zufall erhält einige Artefakte, welche uns heute helfen die historischen Zusammenhänge zu entschlüsseln oder zu verdeutlichen. Was aber bringt es für die Zukunft? Nicht einmal einen Hauch an positiven Erkenntnissen - der Mensch nimmt diese Dinge nicht einmal wahr - eine verschwindend kleine Gruppierung frönt ihrem Hobby und recherchiert "alten Kram". 

Frá Andreas v. Loeben

Komtur des Tempels


 - Zwar hat die menschliche Unvernunft nicht zugenommen. Ruinös angestiegen ist jedoch die Zahl der Unvernünftigen -

#7

Dennis

Biere,Deutschland

Zitat: Nein, sicher nicht - es ist bedeutungslos für das Weltgeschehen und das Kosmische. Ein Zufall erhält einige Artefakte, welche uns heute helfen die historischen Zusammenhänge zu entschlüsseln oder zu verdeutlichen.

Ja leider ist das so. Der Mensch übersieht seine eigene Geschichte. Und das nur weil er denkt sie ist vorbei.

Mit dem "Wiederfinden" meinte ich, das man das alte immer wieder vor die Füße geworfen bekommt und darüber stolpern soll. Wo und wie man dann hinfällt, entsteht aus der Betrachtungsweise der gesamten Dinge.

Eigentlich ist es sogar unwichtig, nicht im Sinne von nicht-wichtig, über Dinge zu diskutieren die verloren wurde, sondern vielmehr über Dinge die "wieder gefunden" wurden.

Warum wiederholt sich denn alles? Eben weil man es für nicht-wichtig erachtet was gefunden wurde, und es als unwichtig betrachtet einfach darüber nachzudenken ob es überhaupt wichtig ist!

Zitat: Was aber bringt es für die Zukunft?

Dies ist wiederrum unwichtig, da die Zukunft real noch nicht existiert. Wichtig ist, und deswegen das "zufällige Wiederfinden der Dinge", das man aus der Vergangenheit die Lehre der Zukunft ziehen kann. Hierbei ist es dann wichtig, das man den Kamm nicht zum kämmen sieht, sondern das der Kamm das Haar glättet, also ein "Objekt dient dem Zweck".

Nicht das Einzelne...sondern das Allgemeine.


Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal bearbeitet, zuletzt von »Dennis« (13.07.2014, 11:36)
#8

- admin -

Sydney,Australien

Zitat von: SOL demiurg

 

Warum wiederholt sich denn alles? Eben weil man es für nicht-wichtig erachtet was gefunden wurde, und es als unwichtig betrachtet einfach darüber nachzudenken ob es überhaupt wichtig ist!

Zitat: Was aber bringt es für die Zukunft?

Dies ist wiederrum unwichtig, da die Zukunft real noch nicht existiert.

Frage: Was wiederholt sich "alles"?

 Die Zukunft ist relativ - die Vergangenheit ist noch nicht vorbei!

#9

Dennis

Biere,Deutschland

Frage: Was wiederholt sich "alles"?

Die Frage ist nicht so einfach zu beantworten, da man hier, bezüglich des "alles", tiefer in die "Materie" eindringen muss. Um es kurz auszudrücken: Das Denken, ohne lernen der Vernunft.

Nehme ich die Figuren zum Beispiel, wiederholt sich hier die Kunst, zwar wird sie verbessert, oder besser gesagt verfeinert, aber für den Dritten ist und bleibt es eine Figur solange er nur die "Hülle" betrachtet, also das Aussen(Ansicht).

Gehe ich tiefer auf das "Alles" ein, muss ich bedenken, dass ich das fassbare(sichtbare) mit dem unfassbaren(nicht sichtbare) kombiniere. Also das Gesehene mit dem Denkenden. Dazu muss aber der Dritte(Lesende, Zuhörende) selbst diesen Gedankengang haben.

Alles was wir sehen, tasten, schmecken können, also das Dasein, muss mit dem fühlen(Emotionen), denken, hören vereint werden, verstanden werden. Realität und Einbildung(skraft).

Zitat: Die Zukunft ist relativ - die Vergangenheit ist noch nicht vorbei!

Zukunft ist nur dann vorhanden, wenn ich die Zukunft definiere, genauso die Vergangenheit. Ist man im Jetzt, existiert weder das eine noch das andere. Will man also eine antike Figur(Kunst) verstehen, muss man auch antikes Verständnis haben, also alte Schriften verstehen. Sozusagen muss ich in die Vergangenheit "reisen" um die Zukunft zu verstehen. (Die antike Figur aus der Vergangenheit befindet sich ja in der Zukunft).

Aber auch hier ist es in kurzen Worten nicht getan, geschweige denn in langen Texten.

Hier im Thread eine ausführliche Erklärung


Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal bearbeitet, zuletzt von »Dennis« (13.07.2014, 18:17)
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