#1

Dennis

Biere,Deutschland

...

Was sagt der Tempel zu Axel Klitzke?

Hier ein Video eines seiner Vorträge.

Er tätigt im Video eine Aussage, die mich hat aufhorchen lassen, und in einem kurzen Moment sieht es so aus, als würde er jemanden grüßen.

Aber aus genau diesem Grunf habe ich auch angefangen zu suchen.

 

#2

Frá Konstantin

London,Großbritannien

Viele seiner Thesen sind schlicht einfältig und unhaltbar. Das vorgestellte Video ist insgesamt schlimmer als Wahrsagerei. Einige seiner Filme zeigen aber eindeutig, er hat ohne jeden Zweifel irgendwo Wissenszugang erhalten mit welchem er jetzt hausieren möchte, ohne jedoch selbst den richtigen Zusammenhang und die Richtige Ordnung erfahren zu haben. Halbwissen jedoch ist in der Regel noch schädlicher als Unwissen.


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Wie unglücklich sind doch die Menschen in ihrer Unwissenheit, aber wie tief müssten sie sich selbst verachten, wäre es ihnen möglich, sie zu erkennen.

#3

Dennis

Biere,Deutschland

Danke

Zitat: "...er hat ohne jeden Zweifel irgendwo Wissenszugang erhalten..."

Deswegen schrieb ich das mit dem Gruß!

Könnte er nicht vom alleinigen Zusammenfassen seiner, oder ihm zugekommene, Informationen, selbst darauf gestoßen sein?  Wenn er es von einem Angehörigen des Templerordens erfahren hätte, wäre er da "so" in die Öffentlichkeit gegangen?

Zitat: Halbwissen jedoch ist in der Regel noch schädlicher als Unwissen.

Und genau hier liegt das Problem denke ich. Jeder versucht in der heutigen Zeit etwas aus sich zu machen und nutzt dafür auch alle Möglichkeiten die ihn zur Verfügung stehen, selbst bei uns im Handwerk. Und diejenigen, die sich davon leiten lassen, fühlen sich durch ihre Meinung, die durch Öffentlichkeit verbreitet wird, bestätigt.

Aber man kann auch daran erkennen, das der Mensch sich nicht mehr alles sagen lässt, was ihm vor die Füße geworfen wird. Wenn das so weitergeht, denke ich, wird es bald global zu einer "Implosion" kommen.

An wen oder was soll man denn auch sein Wissen richten oder es heraus ziehen, wenn man erkennt, das die meisten eben nur mit Halbwissen handtieren...wo ist hier ein Vertrauensaufbau?


Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal bearbeitet, zuletzt von »Dennis« (12.12.2014, 16:25)
#4

Frá Konstantin

London,Großbritannien

Er fischt im Trüben und ergeht sich Spekulationen, welche jeglicher wissenschaftlichen Grundlage entbehren, aber er hat ohne jeden Zweifel Zugang zu Literatur erhalten, welche derzeit nicht öffentlich zugänglich ist. Ein "Implosion", wie von dir befürchtet, ist nicht zu besorgen - die Menschheit ergötzt sich derzeit regelrecht an Verschwörungstheorien und politischer Verdummungs-Propaganda. Die Massen werden dadurch regelrecht in eine Richtung indoktriniert, welche in einer katastrophalen Orientierungslosigkeit und Empfänglichkeit für neue weitaus gefährlichere Irrwege, als bisher den kranken Gehirnen ideologischer Fanatiker entsprungen sind, gipfeln könnte.

 

Vertrauen ist derzeit kostbarer als Edelsteine und schwieriger zu erwerben als diese.


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Wie unglücklich sind doch die Menschen in ihrer Unwissenheit, aber wie tief müssten sie sich selbst verachten, wäre es ihnen möglich, sie zu erkennen.

#5

Dennis

Biere,Deutschland

Zitat von: Frá Konstantin

Er fischt im Trüben und ergeht sich Spekulationen, welche jeglicher wissenschaftlichen Grundlage entbehren, aber er hat ohne jeden Zweifel Zugang zu Literatur erhalten, welche derzeit nicht öffentlich zugänglich ist.

Dies macht mich stutzig.

Woher hat er die Informationen?
Kann er sich diese nicht einfach durch Überlegung und Forschungsdrang erarbeitet haben, und den Rest "dichtet" er sich hinzu?

Oder sind es doch schwarze Schafe?

#6

Frá David

Tel Aviv,Israel

Es gab in den vergangenen Jahrhunderten immer wieder Personen, welche Aufnahme im Orden anstrebten - viele scheiterten und waren durch die Unterweisungen in den ersten Wochen, Monaten oder auch Jahren durchaus in der Lage sehr viel Wissen "mitzunehmen". Die Spuren dieser gescheiterten Aspiranten finden sich in vielen Veröffentlichungen, insbesondre in der Zeit der Aufklärung. Es gab eine durchaus nicht unbedeutende Anzahl von Personen, welche dieses Wissen zur eigenen Profilierung nutzten und z.B.: Organisationen oder Bewegungen begründeten, welche im eigentlichen Sinne dem Weg der Weisheit konträr laufen. Man muss hier auch die ersten Versuche des Tempels ansprechen, welche durch eigene Literatur der Verbreitung von Wissen dienen sollten und letztlich als Fehler zu betrachten sind.

Bei Klitzke sollte man nicht aus den Augen verlieren, dass dieser ja Behauptungen der Bibel-Schriften als Tatsachen zu belegen versucht – z.B. Sintflut und den Nachweis beabsichtigt ältere als die ägyptische Hochkultur im ägyptischen Sand zu finden!


 - Wenn du ein Problem erkannt hast und nichts zur Lösung des Problems beiträgs wirst du selbst zum Problem -


Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal bearbeitet, zuletzt von »Frá David« (17.12.2014, 11:50)
#7

Dennis

Biere,Deutschland

Danke Frá David.

Aber ein Vorteil hat das Ganze...es wird publik gemacht.Es wird eben gesagt, das nicht vieles so erscheint wie es scheint.

Wie treten solche Aspiranten aus? Wer nach Austritt solch ein Wissen unter die Leute zu bringen versucht, sollte sich auch im klaren sein woher er dies Wissen hat, das diese auch in der Lage wären dies zu unterbinden oder zurück zu verfolgen. Denke ich zumindest.

Ich denke der Fehler, auch hier von Herrn Klitzke, ist, seine "Erkenntnis" oder sein Wissen öffentlich Publik zu machen. Man sollte eben erst alles Wissen zum Thema haben um dann auch bis zum Schluß argumentieren zu können.
Hineindichtungen sind denke ich immer ein Anzeichen von Unwissen, was andere als Munition nutzen oder nutzen könnten.

#8

Frá David

Tel Aviv,Israel

Der Zwang, auch dieses Herren, sich selbst zur Person des öffentlichen Interesses zu erklären, ist nicht geeignet dessen Glaubwürdigkeit auch nur anzunehmen oder gar zu erhöhen. Er wird, wie in solchen Fällen üblich, in der Rubrik "Verschwörungstheorien" gehandelt!


 - Wenn du ein Problem erkannt hast und nichts zur Lösung des Problems beiträgs wirst du selbst zum Problem -

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