"Wie herrlich auch die Erkenntnis der Wahrheit als solche sein mag, als Führerin der Menschheit ist sie so ohnmächtig, dass sie nicht einmal die Berechtigung und den Wert des Strebens nach eben dieser Erkenntnis der Wahrheit zu begründen vermag. Hier liegt also die Grenze der rein rationalen Erfassung unseres Daseins." (Einstein)
Es ergingen bereits mehre Fragen an dich deine Vorstellungen über ein "Wahres Leben" und das Sein nach dem Tode zu erläutern. Bisher bist du nur ausgewichen und versuchtest lediglich die Wahrheit des Tempels in Frage zu stellen indem du angelesene Themen-Fragmente zu einer eigenen Theorie zu verbinden suchtest. "Eine Verbesserung der Bedingungen auf der Welt ist im wesentlichen nicht von wissenschaftlicher Kenntnis, sondern vielmehr von der Erfüllung humaner Traditionen und Ideale abhängig." Wir sind überzeugt, je weiter die geistige Entwicklung des Menschen vorschreitet, in desto höherem Grade scheint zuzutreffen, dass der Weg zu wahrer Religiosität nicht über Daseinsfurcht, Todesfurcht und blinden Glauben an ein fiktives Jenseitsleben, sondern über das Streben nach vernünftiger Erkenntnis führt.
___________________________________________________________________________________
Wie unglücklich sind doch die Menschen in ihrer Unwissenheit, aber wie tief müssten sie sich selbst verachten, wäre es ihnen möglich, sie zu erkennen.