Ein guter Bericht. Leider wird so etwas zu wenig beachtet und von der Flut der schon mehr als lächerlich anmutenden Korrespondentenmeldungen überrollt. Die berichten aus ihren "sicheren" Hotelzimmern über Dinge, die sie bestenfalls vom Hörensagen kennen und verkaufen das als "selbsterlebt" und Tatsachenbericht. Wir haben diese Witzfiguren der privaten und staatlichen deutschen Fernsehanstalten in Queensland gesehen und vorsorglich dafür Sorge getragen, dass diese nur an ausgesuchten Orten drehen und interviewen durften. Das übrige Land wurde zum militärischen Sperrgebiet erklärt. Man erspart den Menschen vor Ort viel Schmach und die entwürdigende Sensationsmacherei dieser Seelenverkäufer.
Deshalb wäre es international umso wichtiger, viel mehr auf die Berichte engagierter Leute vor Ort zu achten und zu hören. Presse und Rundfunk bedeutet immer gelenkte Meinungsbildung und Berichterstattung. Alles schön im Sinne der Political-Correktness.
Tunesien hat einen langen und schweren Weg vor sich – wie nahezu alle Staaten mit islamischem Hintergrund. Aber auch diese Menschen werden informierter, gebildeter, engagierter in Zukunftsfragen. Dies lässt viele „erwachen“ und den Realitäten mit religiös unverschleiertem Blick entgegen sehen.
Die Tunesier und die übrigen Maghrebstaaten – sind auf einem „neuen“ und „guten“ weg und viele Hemmnisse lösen sich zwangsläufig bald auf biologischem Weg.
Frá Valeska Riedesel FzE
Komtur des Tempels
- Zwar hat die menschliche Unvernunft nicht zugenommen. Ruinös angestiegen ist jedoch die Zahl der Unvernünftigen -
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- admin -« (18.01.2011, 11:32)