#11

Dennis

Biere,Deutschland

Wer kann diese regieren! Und, nach welchem System?

Lassen sich die Menschen dann noch regieren?

Wenn es ein "normaler" Krieg wird, dann wird das passieren, was immer passiert ist. Es raffen sich neue Gruppierungen zusammen und "fangen von vorne" an. Dies wird sich dann wieder in einem Zyklus abspielen, den wir alle nur zu gut kennen.

Auch hier möchte ich das Triumvirat ansprechen. Die Welt unter Führung einer "guten Idee".

Ihr wisst, ich denke über Geld nur als Zahlungsmittel nach, welchen Zahlungsmittel es am Ende sein wird, ist dahingestellt, aber es wird benötigt werde, da Tauschgeschäfte nicht immer materiell aufzuwiegen sind.
Natürlich kann man den Menschen vorhalten, das sie sich eine Welt voller Hilfe und Harmonie vorstellen können, aber dazu muss sich das Verständins jeden Einzelnen ändern.

Wie ändert man dieses, ohne den Menschen dabei in ein psychisches Chaos zu stürzen? Ohne ihn bestimmte Sachen wissend zu machen, wird er es nicht begreifen. Aber lässt man dieses Wissen heraus, wird es wieder welche geben, die eben dagegen halten und dann aber die Schuld Gott geben werden. Chaos...so oder so.

Am Ende wird alles Gut, das steht fest, aber für wen, ist eine andere Frage.

#12

Frá Arkesh

Udaipur,Indien

Zum Ende dieser Zeitperiode - wir nennen die nachfolgende Eremozoikum (das Zeitalter der Arteneinsamkeit) - wird es 9 Milliarden Menschen weniger geben!

#13

Dennis

Biere,Deutschland

Eigentlich ist es erschreckend, aber dann doch wieder, auf irgend einer Art, befriedigend.

Aber was ist jetzt? Jetzt, da man darin lebt?

Für diejenigen, die den Sinn für ein normales Leben haben, diese sind doch im jetzigen Handeln eingeschränkt. Lebt man mit den Gesetzen, lebt man gegen den eigenen. Lebt man mit den eigenen Gesetzen, lebt man gegen das (menschliche)Gesetz und verliert sich in der Zeit.

Geduld? Auf das warten, was kommt? Wird diese Geduld dem Menschen nicht genommen, durch immer schneller werdende Technik und Ausführung? Geduld ist nur in einer Umgebung gegeben, die diese Geduld über die Zeit bringen kann.

Aber auch der christliche Text greift immer nur das selbe auf, wie es wird wenn es so weiter geht. Wie ein Ende "aussehen kann" oder durch welche Fehler dieses ausgelöst wurde. Aber warum solch teatralische Texte verfassen und nicht lieber "stehenbleiben" und versuchen das vorhandene Problem zu lösen?

Auf was hat der Islam so einen Hass, auf was die Kirche, auf was die Politik, auf wen die Menschen?

Was würde passieren, wenn nur an "einem Tag" alles "nicht mehr funktioniert"? Alles aus, keine Maschine, nichts funktioniert? 24 Stunden Stille? Oder 24 Stunden Geschrei?

Auch wenn die Engel in der Hölle und im Himmel den einen Menschen belächeln, so lächelt doch dieser zurück.

#14

Frá Arkesh

Udaipur,Indien

Viel Fragen, viele Themen - denk nach, sonst sieht dies Forum bald so wirr aus wie dein Verstand den Anschein erweckt!

#15

Dennis

Biere,Deutschland

Ist es eigentlich von Nöten, seinen Kopf zu zerbrechen, nach einer Idee zu suchen, die das Weltgeschehen in eine bessere Zukunft lenken kann?

Ich grübele seit Tagen über Dies und Das und suche eine Lösung, die den Menschen zum Umdenken anregen könnte. Hier steht man aber auf verlorenen Posten. Deswegen meine Frage.

Denn so langsam bin ich der Ansicht, mein Denken in eine egoistische, für mich bessere, Zukunft zu lenken. Was gehen mich Abdullah Kämpfer Gedanken oder der Machtbesessene Staat an?

Ziehe ich aber in Betracht, wie hier im Forum angesprochen, das es wirklich möglich ist ewig zu leben, kommt man nicht drumherum sich mit diesen Gedanken auseinanderzusetzten und kommt dann zu dem Schluss, das man das kombinieren muss.
Ein Egoistischer Krieg für den Evolutionären Frieden.

Aber ist dies wirklich nötig?

Zitat: "Das Herz des Menschen, also sein freier Wille, ist es das das Böse in die Welt bringt, … - aber Gott wird zu gegebener Zeit dagegen vorgehen. Gewaltig zeigt er sich in Machterweisen in der Evolution und in den Naturereignissen. Hoch zeigt er sich an Gnade, der sich um den kümmert, der ihn ehrt. Er blickt auf die Menschen und alles Leben, keiner ist da den er nicht kennt und er hört auf Millionen von ihnen. Doch niemand sollte vergessen, der Mensch ist ein in Illusionen befangenes Tier, welches vor dem Bild, welches es von sich selbst hat zu fliehen versucht."

Sollte ich mich für menschliche Friedensgedanken entscheiden? Oder doch lieber für mein egoistisches eigenes Überleben in Gottes Hand?
Jeder, kämpft immer nur mit seinem Selbst.

Möge der Allherr meine Wege leiten...das Schöne ander ganzen Sache ist doch, das Gott alles ist, und wenn ich ihn mir vorstelle, ist er eine verdammt heiße Braut die mich mit ihren Blicken auszieht.
Und dafür lohnt es sich doch zu kämpfen...oder?


Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal bearbeitet, zuletzt von »Dennis« (08.02.2015, 08:50)

Deine Gedanken sind nicht nur egoistisch, sie sind tatsächlich blasphemisch – ein typisches Phänomen des Humanismus. Versuche dich von dem dramatischen Irrtum zu lösen, der Mensch sei für den kosmischen Plan notwendig, andere Tiere hingegen nicht. Djehuti schrieb: Nur jenes Leben, was den kosmischen Kreislauf erfasst, erkennt und lebt, kann Teil des Gesamten sein. Alles andere ist nur Teil des Weges.


Die Vergangenheit ist nicht tot. Sie ist noch nicht einmal vorbei (Ramses II.).

1312 Aufrufe | 16 Beiträge