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Sydney,Australien

Die Aggressoren im Nahostkonflikt haben die Schlachtfelder ihrer Nachrichtendienste schon lange nach Europa ausgedehnt

Die Bundesgenossen der europäischen Union  haben in ihrem dekadenten, realitätsfernen und weltfremden Gutmenschentreiben längst die Kontrolle über die innere und auch die äußere Sicherheit ihrer Staaten verloren. Dies zu erkennen brauchte es sicher nicht erst die zu augenfällige Unfähigkeit der europäischen Vertreter auf der Münchener Sicherheitskonferenz, in oder über irgendeinen der weltweiten Konflikte eine einheitliche Position zumindest vorzutäuschen. Vielmehr zeichnete sich erneut ab, dass gerade die Europäer zu naiv,  schwach und auch zerstritten sind ihre eigene wirtschaftliche und auch militärische Situation realitätsnah zu begreifen. So werden auch weiterhin zwingende Erfordernisse in eine unbestimmte aber doch zunehmend kritischer zu bewertende Zukunft verschoben. Die europäische Sicherheit wird somit zunehmend zu einem fragwürdigen politischen Spielfeld, dessen Regeln längst von Nichteuropäern bestimmt werden. Jedoch werden diese spielbestimmenden Kräfte von der europäischen Bevölkerung so beängstigend fehlinterpretiert und gewertet, dass man fast schon an eine Verschwörungstheorie zu denken gezwungen sein könnte. Gesicherte, eindeutige Erkenntnisse des Templernachrichtendienstes wurden in den letzten Jahren als lächerliche bis fantastische, in Eigeninteressen geborene Spinnereien abgetan und hatten zumeist direkte Beeinträchtigungen des Tempels zur Folge.  Aber Realitäten können nun mal nicht auf Dauer verharmlost, verheimlicht oder unterdrückt werden. Wie viel Angst aber die Erkenntnis über gewisse Realitäten selbst in politischen Kreisen auslösen kann, ist in den Reaktionen zur heutigen Veröffentlichung des Untersuchungsberichtes über den Terroranschlag vom 18. Juli 2012 in Burgas am Schwarzen Meer, unschwer zu erkennen.  In Burgas hatte sich ein Terrorist in einem Bus in die Luft gesprengt, in dem sich eine israelische Touristengruppe befand. Er riss fünf Israelis und den bulgarischen Busfahrer mit in den Tod. Mehr als 30 Menschen wurden verletzt.

Hinter dem Anschlag steckt nach Erkenntnissen der bulgarischen Behörden die libanesische Hisbollah-Bewegung. Nach Angaben vom bulgarischen Innenminister Tzvetan Tzvetanow vom Dienstag gehörten zwei Verdächtige dem bewaffneten Arm der Hisbollah an. Unter den beiden Hisbollah-Verdächtigen sei auch der Attentäter, sagte Zwetanow. Dem Minister zufolge hatten sie einen kanadischen und einen australischen Pass und lebten zwischen 2006 und 2010 im Libanon. Beide sowie ein in den Anschlag verwickelter Dritter hätten zudem gefälschte US-Führerscheine benutzt. Alle drei hätten unter falschem Namen in Bulgarien gelebt.

Die bulgarische Opposition kritisierte die Entscheidung, die Hisbollah überhaupt offiziell zu beschuldigen. Die Entscheidung sei „unter Druck“ gefällt worden. Man erwartet jetzt eine weitere Verschärfung der Lage und erneute Anschläge in Bulgarien. Man sieht den Balkan schon als erneute Ursache für einen Weltkrieg, ähnlich der Situation die zum WW 1 führte. Völlig verschwiegen wird hier jedoch, dass die Hisbollah nur der Ausführungsarm des iranischen Nachrichtendienstes ist und dieser Anschlag von diesem finanziert wurde. In Brüssel erwägt man zwar gewisse angemessene Schritte. Unter anderem könnte eine Einstufung als Terrororganisation diskutiert werden. Darüber hinaus wären gerichtliche, politische und diplomatische Maßnahmen möglich. Schauen wir aber auf die Reaktionen der Vergangenheit, dann scheint  in Brüssel eher eine verdeckte Unterstützertruppe der schiitischen Miliz im Libanon das wirkliche Sagen zu haben.

Frá Ming Bao Li

Komtur des Tempels


 - Zwar hat die menschliche Unvernunft nicht zugenommen. Ruinös angestiegen ist jedoch die Zahl der Unvernünftigen -


Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal bearbeitet, zuletzt von »- admin -« (07.02.2013, 17:25)
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