#1
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Unbekannt

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Aus der ehemaligen schweizerischen Bauernpartei ging die SVP hervor. Doch damit unterschied sie sich mit der Zeit stark von ihrem früheren Auftreten. Provokative Wahlplakate mit fragwürdigen Motiven, etwa dem schwarzen Schaf das von einem weissen hinausgetreten wird. Diese wurden als rassistisch bewertet. Doch stimmt das? Ist diese Partei tatsächlich Ausländerfeindlich oder werden sie teilweise Missverstanden?
Die Meinung des Tempels zu diesem Thema würde mich sehr interessieren. Natürlich dürfen sich auch andere User zu Wort melden.
#2

- admin -

Sydney,Australien

Die Jetztzeit ist geprägt von politischen Kräften, welche ihre extreme Linksorientierung nicht länger verleugnen können. Nahezu die gesamte Medienwelt hat sich deren Diktat unterworfen. Eine neutrale, wahrheits- und wertorientierte Berichterstattung ist daher zu  kaum einem politischen Thema noch zu erwarten. Vielmehr werden alle nicht angepassten und andersdenkenden Orientierungen mit der gern zitierten „Nazikeule“ durchs Ländle getrieben oder mit dem Rassismus Vorwurf diffamiert und ins Abseits manövriert. Die zunächst konservative Politik der SVP ist leider durch allzu leichtfertiges Aufgreifen  von populistischen Themen  zunehmend fragwürdiger und abwegiger orientiert. Politisch kann und sollte man es derzeit nicht jedem recht machen – man muss sich auch mal offen gegen den Strom stellen und versuchen Weichen zu stellen, welche ausgesprochen unpopuläre Wege eröffnen können.  Viele Themen der SVP sind durchaus nachvollziehbar – aber auch vor der Schweiz wird der Klimawandel nicht haltmachen und selbst der robusteste Almbauer kann einer strahlenden Zukunft wohl nicht wirklich etwas Positives abgewinnen. Auch der Tempel ist absolut gegen jede Initiative zum Beitritt der Schweiz in den EU-Moloch.

 

Frá Danhui Li

Ritter des Tempels


 - Zwar hat die menschliche Unvernunft nicht zugenommen. Ruinös angestiegen ist jedoch die Zahl der Unvernünftigen -

#3
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Unbekannt

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Danke für deinen Beitrag, Frá Danhui. Ich merke vieles sehe ich genauso wie der Tempel. Aber bestimmt wird die Schweiz der EU so schnell nicht beitreten, Umfragen ergaben dass die Skepsis in den letzten Jahren sogar gestiegen ist. Eine Abstimmung würde daher ein klares nein ergeben.
#4

- admin -

Sydney,Australien

Es bleibt zu hoffen und zu wünschen, dass die Schweizer es meistern sich ihre Freiheit und Unabhängigkeit so weit als möglich zu erhalten. Leider zeigen die politischen Gefechte der letzten Jahre, dass man in Europa offenbar alles daran setzt, die Schweiz "sturmreif" zu schießen und deren Freiheit zunehmend den normativen europäischen Einschränkungen zu unterwerfen. Die europäische "Gleichmachung" hat nur ein Ziel: die Beschneidung aller Völker in ihren entwicklungsgeschichtlich ererbten und teilweise schwer erkämpften Rechten unter das Joch einer Parteiendiktatur linker Prägung. Dieses Ziel zu erreichen ist man inzwischen insgesamt geneigt sich nicht nur im rechtsfreien Raum zu bewegen und zu agieren, sondern selbst sicher geglaubte Rechtsnormen zu entwerten und der Willkür der Politik auszuliefern. Wir sehen diese Entwicklungen sehr kritisch und sehen zunehmend mehr Handlungsbedarf, dort einzugreifen, wo es politischen Entscheidungen richtig kontraproduktiv entgegenschlägt.  Gerade die derzeitigen massive europäischen Angriffe auf die Schweizer Banken sehen wir als ernstzunehmende Gefahr für die Schweiz. Die schon als kriegerische Übernahme zu bezeichnende Entmachtung Zyperns ist hier aus ganz besonderem Blickwinkel zu bewerten.

Frá Danhui Li

Ritter des Tempels


 - Zwar hat die menschliche Unvernunft nicht zugenommen. Ruinös angestiegen ist jedoch die Zahl der Unvernünftigen -

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