Zitat: Aber es gibt da einen interessanten Sonderfall: Einer sagt aus, dass ihm alles Wissen buchstäblich zugefallen sei. Der zweite Fall ist zweifelsfrei interessanter, auch wenn man ihn fragen müsste, ob er sich dieses Wissen merken konnte und was er ggf. damit angefangen hat.
Zitat: Das Jenseits (Himmelreich) ist kein Versammlungsort sich selbst überschätzender Spezies, es ist kein Ort des Verzeihens - es ist ein Ressort der Wahrheit und des Wissens -
Solange man ein Ziel hat, was man verfolgen kann, sucht man. Diese Suche lässt dich immer wieder Neues entdecken, Fragen stellen und Antworten suchen. Was ist aber wenn man alles Wissen besitzt? Wenn man um alles weiß und nichts Neues mehr hinzukommen kann?
Diese Nahtoderfahrung sagt, das alles Wissen zugefallen kam. Welche Frage stellt man aber im Tod um das alles Wissen einem zufällt?
Wenn man alles Wissen hat, stellt man keine Fragen mehr, man weiß ja um die Antwort die dann aber keine mehr ist, weil man die Antwort ja schon weiß bevor die Frage gestellt wurde.
Welches Wissen fällt einem zu, im Tode? Es sind ja keine Fragen sondern man wird sozusagen erleuchtet mit Wahrheit. Dann kann man es aber kein Wissen mehr nennen, man kann es mit nichts benennen, weil alle Antwort vorhanden ist.
Ein Leben nach dem Tod?
Wenn man im Tod mit Wahrheit, Wissen um alles, gefüllt wird, was ist dann Leben? Nimmt man das Leben so wie wir es kennen dann noch als solches wahr? Ist man dann nicht mit Allem soweit verbunden, das man es als Gleich ansieht? Einfach nur Sein, ohne Trennung zwischen Dingen?
Sollte es zurück in einen Körper geführt werden, wie leer erscheint dann Dieser voller Wissen, wenn er gegenüber einem Vollem ohne Wissen steht?