#1

- admin -

Sydney,Australien

Missbrauch an der Evolution

Mensch/Kalb/Schwein-Chimäre

Schweine sollen zur Organfabrik für Menschen missbraucht werden

 

Wieder einmal werden perverse Eingriffe in die Evolution als erfolgsversprechender Segen für die Menschheit propagiert. Seit Jahrzehnten erweitern wissenschaftliche Anmaßungen ihre technischen Möglichkeiten in einer Richtung, welche weder ethisch, moralisch noch wissenschaftlich fundiert, gerechtfertigt sein können. Wieder einmal wird vordergründig mit den Gefühlen und Erwartungen der Menschen gespielt. Wieder einmal wird die Öffentlichkeit bewusst und gezielt manipuliert und mit vorgeblich christlichen Werten Täuschungspolitik betrieben. Sicher nicht zu leugnen ist, dass allein in Deutschland rund 10.000 kranke Menschen auf ein Spenderorgan warten, nicht einmal ein Zehntel von ihnen könnte eines bekommen. Hier setzt die Propaganda der Genwissenschaft an – mit den sentimentalen Gefühlen und der Todesangst der Menschen wird gespielt um abartige wissenschaftliche Forschung zumindest akzeptabel zu machen. Aber ist das Züchten von Organen in Tieren wirklich ethisch, moralisch oder überhaupt in menschlichem Sinne vertretbar? Kann oder sollten solche Abartigkeiten Standard werden?

Wieder einmal wird eine als wissenschaftliche Sensation in der Geschichte der Medizin postulierte Forschungsarbeit, sensationsträchtig Zustimmung heischend veröffentlicht, die mit der, dem Menschen eigentlich zugesprochenen Vernunft betrachtet und bewertet, als abwegig und unmenschlich zu bezeichnen sein müsste. Der Forscher Pablo Ross von der University of California verkündete vor einigen Wochen, dass er etwas geschaffen hat, das hunderttausenden Menschen künftig das Leben retten könnte. Ross hatte in seinem Labor an der Universität von Kalifornien in Davis Schweineembryonen gezüchtet, deren Bauchspeicheldrüsen aus menschlichen Zellen gebildet wurden.

Vier Wochen lang hatten Schweineembryos die fremden Zellen in sich getragen, ohne sie abzustoßen. Sie waren gewachsen, hatten sich geteilt und ein Gewebe gebildet. Dass sie von einem fremdartigen Organismus umgeben waren, störte offenbar weder sie noch den umgebenden Embryo.

28 Tage lang überlebten die Mischwesen aus Schwein und Mensch, dann wurden sie von Ross und seinen Kollegen getötet. Die Forscher erwarten allerdings, dass sich die Embryos zu normalen Schweinen weiterentwickelt hätten – mit voll entwickelten Bauchspeicheldrüsen aus menschlichen Zellen.

Das klingt nicht nur gruselig, es ist der Einstieg in die industrielle Produktion von Wesen, welche der Mensch in seiner egozentrischen Überheblichkeit zu seiner eigenen Erbauung zu züchten gedenkt. Wird aber insbesondere für Patienten, die in Zukunft auf eine Organtransplantation warten, als eine großartige zukunftsträchtige Nachricht verkauft. Denn bald könnte der Traum Realität werden, dass in Versuchstieren menschliche Gewebe gezüchtet werden. Mischwesen aus Schwein und Mensch könnten zu Organfabriken der Zukunft werden. Schwerkranke Menschen wären nicht länger auf menschliche Spender angewiesen.

Ein solcher Fortschritt wird als dringend nötig propagiert: Auf der Liste von Eurotransplant stehen rund 15.000 Menschen. In den USA stirbt alle zehn Minuten ein Mensch, weil es kein passendes Transplantat für ihn gibt. Da erscheint es eine willkommene Alternative, Tiere zu Spendern zu machen. Doch nicht alle freuen sich über die Versuche von Pablo Ross und seiner Kollegen. Sie bergen ein hohes Risiko, sagen auch Kritiker aus der Wissenschaft außerhalb des Tempels.

Mit gemischten Gefühlen hat auch Professor Stuart Newman die Erfolgsmeldung aus Kalifornien aufgenommen. "Ich habe diesen Tag seit 20 Jahren erwartet", sagt er. Newman ist Professor am New York Medical College, lehrte in Paris und Wien, Japan und Australien. 1997 beantragte er zusammen mit dem Sozialtheoretiker Jeremy Rifkin als Erster ein Patent für die Schaffung von Embryos aus menschlichen und tierischen Zellen.

Solche "Chimären", Mischwesen aus verschiedenen Arten, gehörten bislang ins Reich der Mythologie. Dort wollte Newman sie eigentlich auch lassen. Er sah die Fortschritte in der Wissenschaft und wollte rechtzeitig auf die Risiken hinweisen, die in den Laboren lauerten. "Ich hatte nie vor, solche Chimären zu schaffen", sagt Newman. Mit seinem Patenantrag, der nach acht Jahren schließlich abgelehnt wurde, habe er eine kritische Debatte lostreten, aufklären und aufschrecken wollen.

Gelungen ist ihm das nicht – er stoppte mit seiner Aktion auch nicht den Ehrgeiz der Forscherkollegen. Versuche zu Chimären sind seit Jahren im Gange. So gelang es Forschern in Japan und den USA, eine Maus mit dem Pankreas einer Ratte sowie Mäuse mit Lebern aus menschlichen Stammzellen heranzuzüchten. An einigen Universitäten finden parallel Chimären-Projekte statt. "Die Forschungsergebnisse aus Kalifornien sind enorm vielversprechend", bewertet Dr. Walter Low von der Universität von Minnesota die Arbeiten. "Sie könnten wesentlich dazu beitragen, den weltweiten Mangel an Spenderorganen abzubauen und Patienten, die eine Organtransplantation benötigen, zu helfen."

Das Problem erscheint gerade in Deutschland offensichtlich. Hier sind Organspenden rückläufig, nicht zuletzt wegen der vielen Organspende-Skandale. Pro Jahr gibt es rund 900 Spender und gut 10.000 Menschen, die auf ein Spenderorgan warten.

Die Technik, mit deren Hilfe künftig die Organbänke der Welt bestückt werden sollten, scheint einfach: Zuerst schneiden die Wissenschaftler mithilfe der neuen Crispr-Cas9-Technologie, dem Genom-Editing, jenen Teil aus dem Erbgut eines sehr jungen Schweineembryos, der die Informationen für das Zielorgan enthält. Im Labor von Pablo Ross war das die Information für den Bau einer Bauchspeicheldrüse. Würde dieser gentechnisch veränderte Embryo sich weiterentwickeln, hätte er also keinen Pankreas.

Im zweiten Schritt injizierten die Forscher sogenannte induzierte pluripotente Stammzellen (iPS) von einem Menschen in den Embryo und pflanzten ihn in die Gebärmutter eines Schweins ein. iPS-Zellen sind besondere Zellen, die aus einer Art Grundzustand zu fast jeder Art von Zellen heranwachsen können: zu Zellen von Muskeln oder Bauchspeicheldrüsen.

Normalerweise unterdrücken Schweinezellen die Entwicklung fremdartiger Zellen. Da aber der Schweineembryo im Experiment von Ross' Team selbst keine Bauchspeicheldrüsen herstellen konnte, wurden die menschlichen iPS-Zellen für den Organismus benötigt. Sie entwickelten sich zu Vorläufern von Pankreaszellen.

"Die Idee ist, zuerst eine Nische zu schaffen, eine Art Leerstelle, die die menschlichen Stammzellen dann besetzen und füllen können", sagt Low, "und zwar, indem sie ein entsprechendes Zielorgan ausbilden." Schweine sind besonders geeignete Inkubatoren für menschliche Organe, weil die Organe von Mensch und Schwein ähnlich groß sind und Abwehrreaktionen deutlich niedriger als bei anderen Spezies.

Mithilfe der Crispr-Technologie, die es ermöglicht, einzelne genetische Informationen extrem genau herauszuschneiden, sollen außerdem Abstoßungsreaktionen als das Hauptproblem der Transplantationsmedizin völlig aus dem Weg geräumt werden. Auch Viren, die in Schweinen vorkommen und die das Immunsystem des Menschen erkennen und attackieren, könnten damit genchirurgisch inaktiviert werden.

Dr. Low ist optimistisch. Sollten die Wissenschaftler um Ross tatsächlich eine menschliche Stammzellenart gefunden haben, die sich zielgenau in den Schweineembryo integriert und ausschließlich auf die Produktion des Pankreas wirkt, "könnten schon in fünf bis sechs Jahren Patienten von einem solchen Transplantat profitieren." Die Technologie sei dann auf andere Organe übertragbar – auf Leber, Niere, Herz, Lunge. Projekte, an denen Lows eigenes Team schon arbeitet.

Die Ideen der Forscher gehen noch einen Schritt weiter: Aus der Haut eines Erwachsenen lassen sich schon heute iPS-Zellen gewinnen. Also könnte jeder Patient seine eigenen Zellen spenden. In den Inkubator-Schweinen würde dann ein genetisch perfekt passendes Organ heranwachsen, das besser passen würde als jedes Spenderorgan.

Noch allerdings haben die Forscher aus Kalifornien nicht hinreichend bewiesen, dass iPS-Zellen im Schweineembryo auch tatsächlich genau das tun, was sie tun sollen. Die National Institutes of Health (NIH), die Dachorganisation der bundesstaatlichen Forschungsbehörden in den USA, kündigte im vergangenen Herbst an, Forschungsprojekte zu Chimären so lange nicht finanziell zu unterstützen, bis mehr Details über die Risiken und Konsequenzen der Versuche bekannt sind. Ernsthafte Schritte solche Forschung zu unterbinden erwägt tatsächlich niemand mehr.

Es gibt nämlich durchaus begründete Befürchtungen, dass die injizierten menschlichen Stammzellen in andere als die gewünschten Regionen des Schweineembryos abwandern, etwa ins Gehirn. Ein mögliches Ergebnis, erklärt der Zellbiologe Stuart Newman in einem wissenschaftlichen Essay, wäre "ein Schwein mit partiell menschlichem Bewusstsein".

Damit könne man neue Kreaturen schaffen, fürchtet er. "Wesen, die zu keiner Familie, keiner Spezies gehören. Wenn diese Wesen den Verstand von Menschen haben, dann werden sie sich vielleicht irgendwann fragen, was man mit ihnen gemacht hat – und warum." Erinnerungen an Mary Shelleys "Frankenstein" werden wach. "Die meisten Leute denken dabei an einen Horror-Schocker, in dem das Monster mordend und marodierend durchs Land zieht." Doch das eigentlich Erschreckende an dem Wesen, das der Arzt in seinem Labor erschaffen hat, ist, "dass es ein Bewusstsein hat, dass es um seine Wirkung auf die Menschen weiß", gibt Newman zu bedenken. "Tatsächlich ist es eine tief tragische Kreatur."

Pablo Ross gibt vor die die Sorgen der Kritiker zu respektieren. Er sucht die Kritik im Keim zu ersticken und behauptet die Wahrscheinlichkeit sei äußerst gering, dass dem Schweineembryo ein menschliches Gehirn wächst. iPS-Zellen würden sich genau zu der Zellsorte ausdifferenzieren, für die die Forscher die Lücke im Erbgut geschaffen haben und für die dem Schwein also die Bauanleitung fehlt. Im Übrigen hätten er und seine Kollegen zahlreiche Vorsichtsmaßnahmen getroffen und gingen "bewusst langsam vor". Sobald sie merkten, dass Zellen an der falschen Stelle siedelten, würden sie die Schwangerschaft abbrechen.

Wer in Tieren menschliche Organe züchten will, muss noch etwas anderes berücksichtigen. Anders als bei Hybriden wie dem Maultier oder dem Maulesel vermischt sich in Chimären das Erbmaterial der beiden Arten nicht. "Eine voll entwickelte Chimäre ist aber ein Mosaik aus menschlichen und nicht-menschlichen Zellen, eine einzigartige Lebensform, die nicht ohne technische Intervention entstehen kann". Chimäre Schweine könnten also menschliche Ei- beziehungsweise Samenzellen in sich tragen, und wenn sie sich paaren, ein menschliches Embryo zeugen, dass im Uterus einer Sau heranwächst. Eine eher abschreckende Vorstellung.

Ob die Forscher aus Kalifornien dies tatsächlich so sehen bleibt hier offen – der Tempel hinterfragt hier die gesamte Arbeit und sieht in den vorgeblichen Zielen und Absichten nichts als eine schlecht vorgetragene Täuschung der wahren Ziele. Ross versichert zwar, man würde ausgewachsene Chimären auch in jedem Fall sterilisieren und betont allzu dramatisch: "Es liegt uns vollkommen fern, Gott zu spielen". "Wir versuchen nur, Technologien zu entwickeln und zu nutzen, um Menschen zu helfen." Aber wurde das von den Entwicklern der Atomkraft nicht auch dereinst propagiert.

Der Tempel ist aus Erfahrung davon überzeugt, dass nicht alle Forscher solche ethischen Regeln einhalten werden. Wer allzu episch versichert, wir gehen bis hierher und nicht weiter, der ist nicht aufrichtig. Es gibt schon jetzt Forscher, die versuchen mehr als nur ein menschliches Organ in einem einzelnen Schwein zu züchten. Vielleicht sogar ein menschliches Gehirn? Wo ziehen wir dann die Grenze? Dürfen Chimären 20 oder 40 Prozent menschliche Zellen in sich tragen, nicht aber 50 Prozent? Dürfen diese dann heiraten und sich fortpflanzen?

In Deutschland sind ähnliche Experimente mit Chimären übrigens durchaus möglich. Das Embryonenschutzgesetz verbietet es zwar, menschlichen Embryonen tierische Zellen zu injizieren. Für tierische Föten gilt diese Regelung allerdings nicht.

Frá John Museveni

Ritter des Tempels

 


 - Zwar hat die menschliche Unvernunft nicht zugenommen. Ruinös angestiegen ist jedoch die Zahl der Unvernünftigen -

#2

Dennis

Biere,Deutschland

Was vorstellbar ist, ist auch machbar! (A. Einstein)

Vor langer Zeit hörte ich auch solche Meldungen und machte mir meine Gedanken darüber. Wo soll das noch hinführen? Wer bietet hier einhalt?
Irgendwann wird es zum sehr guten Geschäftszweig werden und Moral und Ethik wird es dabei nicht mehr geben. Im Moment scheint es abartig zu sein. Es wird aber der Zeitpunkt kommen an dem solche Organe transplantiert werden - mit großem Profit.

Erschreckend ist, oder eher verstörend, das diese Wesen dadurch ein menschliches Bewusstsein erlangen können. Wie ist es wohl wenn man bewusst erfährt, das man nur als Mittel zum Zweck für eine andere Spezies erschaffen wurde?
Werden 30 - 40% ausreichend sein, wenn der Mensch sich bewusst machen kann das "austauschbare Organe" zur freien Verfügung vorhanden sind? Was wird sein wenn hier 100% erreicht werden und diese bewusst denkenden Wesen sich versuchen werden aufzulehnen?

Auf jeden Fall ist es immer das gleiche Prinzip, wie auf dem Bau. Nicht das Problem sollte behoben werden, sondern die Ursache.

Und ich hoffe, dass das obige Foto eine Montage ist!?

#3

- admin -

Sydney,Australien

Zitat von: SOL demiurg

Was vorstellbar ist, ist auch machbar! (A. Einstein)

 

Auf jeden Fall ist es immer das gleiche Prinzip, wie auf dem Bau. Nicht das Problem sollte behoben werden, sondern die Ursache.

Und ich hoffe, dass das obige Foto eine Montage ist!?

Müssen wir hier deine ganz eigenen Vorstellungen von der Ausrottung des Sapiens erfahren? Das Foto sollte deine geringste Sorge sein. Wir empfehlen mal einen unverbindlichen Besuch in einer pathologischen Präparate-Sammlung (z.B. Charité oder andere medizinische Hochschule), du wirst mehr als nur erstaunt sein, was die Evolution so an Mutationen auch in der menschlichen Weiterentwicklung hervorzubringen in der Lage ist - ganz abgesehen von den vielen Erb- und sonstigen Fehlbildungen in der embryonalen Entwicklung. Wer sich damit genauer auseinandersetzt, der sollte eigentlich vor menschlichen Eingriffen in das Erbgut mehr als nur gewarnt sein. Aber offensichtlich ist die Todesnähe der Jetztzeit nur ein weiterer Grund für die Wissenschaft die bizarre Suche nach der Unsterblichkeit ins Perverse entarten zu lassen. Völlig aus dem Blickfeld geraten ist hier die Vernunft und die durchaus mögliche und erforderliche Einsicht, dass die Vielfalt der Organismen und der Prozess der natürlichen Selektion so wenig einem Plan folgt wie die Richtung, aus der der Wind bläst. Evolution kümmert sich nicht um Menschen und ihre Werte.

Frá John Museveni

Ritter des Tempels


 - Zwar hat die menschliche Unvernunft nicht zugenommen. Ruinös angestiegen ist jedoch die Zahl der Unvernünftigen -

#4

Dennis

Biere,Deutschland

Zitat von: - admin -

Müssen wir hier deine ganz eigenen Vorstellungen von der Ausrottung des Sapiens erfahren? Das Foto sollte deine geringste Sorge sein. Aber offensichtlich ist die Todesnähe der Jetztzeit nur ein weiterer Grund für die Wissenschaft die bizarre Suche nach der Unsterblichkeit ins Perverse entarten zu lassen. Völlig aus dem Blickfeld geraten ist hier die Vernunft und die durchaus mögliche und erforderliche Einsicht, dass die Vielfalt der Organismen und der Prozess der natürlichen Selektion so wenig einem Plan folgt wie die Richtung, aus der der Wind bläst. Evolution kümmert sich nicht um Menschen und ihre Werte.

Frá John Museveni

Ritter des Tempels

Guten Morgen

Nein, es sollte keine Vorstellung der Ausrottung sein, sondern eine Feststellung die mir im Laufe der Zeit aufgefallen ist.
Kann oder sollte man mit "Ersatzteilen" die Gesundheit erneuern, verbessern oder sollte man versuchen den Grund der Erkrankung zu erkennen und die Ursache dessen beheben!? Das war mein Gedankengang.

Ich denke das es das Schwierigste für den Menschen ist, sich seiner Angewohnheiten zu entledigen und den eigenen Körper die Beachtung schenken sollte, die er den materiellen Dingen schenkt.
Hier ist es dann aber erforderlich, das der Mensch den Zweck seines Daseins erkennt und nicht als "Zufall der Evolution" abgetan wird. Denn diese Denkweise bestärkt, meiner Ansicht nach, das Sprichwort: "Nach mir die Sintflut" (Dies beziehe ich nicht auf mich persönlich)

Hinzu kommt dann noch, das es nicht bei der Beachtung des eigenen Körpers bleiben sollte, sondern das man erkennt, das man ein Teil des Ganzen ist. Wenn man einem Menschen die Lunge herausoperiert, kann er nicht atmen und somit leben (Beispiel: Abholzung Regenwald, Klimaveränderung)
Hier muss ich zugeben, das ich zu viel rauche und mir leider erst langsam bewusst wird, das es für "meinen Regenwald" mehr als schädlich ist und ich dadurch erkenne das es mehr als dumm ist überhaupt rauchen zu wollen. Hier versuche ich für mich einzulenken.

Aber will der Mensch wirklich wie Gott sein, wenn er noch nichteinmal seine Existenz anerkennt? Oder überhaupt versteht was Gott ist?

#5

- admin -

Sydney,Australien

Der Kosmos sittlicher Ethik wird zum Chaos zertrümmert - 

und die nimmermüden Anstrengungen des menschlichen

Geistes, zu einer vollkommenen Lebensführung zu gelangen,

müssen als unabwendbar gescheitert angesehen werden.

 

Frá Pierre Marie de Kolly de Montgazon

Komtur des Tempels


 - Zwar hat die menschliche Unvernunft nicht zugenommen. Ruinös angestiegen ist jedoch die Zahl der Unvernünftigen -

#6

Dennis

Biere,Deutschland

Mal wieder ein „gelungener“ Eingriff ins Genmaterial. Da bekommt der Film - Planet der Affen - eine völlig neue Bedeutung. Also eindeutig ist Buddha in Japan nur noch eine kleine dicke Regal-Figur die als Kerzenhalter dient. Und in Deutschland scheint es keine Philosophen mehr zu geben, sondern nur noch Gegenstandsverhaltensforscher.

Da frage ich mich, ob die ganzen Baumrodungen den Zweck verfolgen, das die Menschheit sich nicht gegen diese fahren kann.

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