#11

Frá Maurice

Toronto,Kanada

SOL deine Gedanken schweifen hier schon wieder in den Bereich der Verschwörungsszene ab. Verfolge mal wieder logische Wege in Form einer verifizierbaren Konklusion. Die Erforschungen des „Glyphosat“ bis zur Entwicklung des „Round-up“, liefen mehrere Jahre und verschlangen Milliarden an Entwicklungskosten. Als die Wirksamkeit sich endlich als befriedigend erwies, wurde seitens der Geschäftsleitung von Monsanto alles getan, so schnell wie möglich eine Marktzulassung zu erhalten. Man steckte nochmals mehrstellige Millionenbeträge in „Gutachten“, welche allein dem Ziel der Vermarktung dienlich zu sein hatten. Mit diesen im Rücken war es ein leichtes, politische Hürden zu nehmen und den Firmenumsatz zu vervielfachen. – Leider ist dies heutzutage der übliche Weg - auch in Deutschland gilt (und dies nicht allein im Hinblick auf Chemie-, Medizin-, oder Landwirtschaft),was dem Gesamten dienen oder förderlich sein könnte, darf jederzeit, auch bei möglicher Schädigung von Einzelnen, zur wirtschaftlichen Verwertung genutzt und eingesetzt werden.

#12

Dennis

Biere,Deutschland

Zitat von: Frá Maurice

SOL deine Gedanken schweifen hier schon wieder in den Bereich der Verschwörungsszene ab. Verfolge mal wieder logische Wege in Form einer verifizierbaren Konklusion. Man steckte nochmals mehrstellige Millionenbeträge in „Gutachten“, welche allein dem Ziel der Vermarktung dienlich zu sein hatten. Mit diesen im Rücken war es ein leichtes, politische Hürden zu nehmen und den Firmenumsatz zu vervielfachen. – Leider ist dies heutzutage der übliche Weg - auch in Deutschland gilt (und dies nicht allein im Hinblick auf Chemie-, Medizin-, oder Landwirtschaft),was dem Gesamten dienen oder förderlich sein könnte, darf jederzeit, auch bei möglicher Schädigung von Einzelnen, zur wirtschaftlichen Verwertung genutzt und eingesetzt werden.

Also doch schon bewusst gehandelt und man nimmt Kollateralschäden in Kauf.

Welche Firmen stellen solche Gutachten aus und aus welchen Ländern müssen diese sein, um "anerkannt" zu werden?


Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal bearbeitet, zuletzt von »Dennis« (30.05.2016, 23:01)
#13

Frá Maurice

Toronto,Kanada

Wir empfehlen den letzten Beitrag abzuändern und das Thema beizubehalten. Irgendwelche in den Raum geworfene Anschuldigungen sind nicht akzeptabel. 

#14

Dennis

Biere,Deutschland

Ich lag mit meinen Andeutungen gar nicht so falsch, wenn man den Berichten in Wiki über Monsato und Roundup glauben schenken kann.

Es gab wohl mehrere Untersuchungen die bestätigen, das diese Mittel gesundheitsschädigend sind und auch für das Erdreich nicht förderlich. Die Umwelt, die ja mit diesen Mitteln "bestäubt" wird, wird ebenso in Mitleidenschaft gezogen. Typische Tierversuche in Kurzzeitstudien ergaben wohl keine toxische Wirkung des Mittels Glyphosat, fragt sich dann nur, wer dies überwacht.

Ich habe mir heute ein Ameisenspray gekauft und achtete nicht wirklich auf den Hersteller. Der Hersteller dieses Sprays ist Scotts Celaflor, also die deutsche Tochterfirma von The Scotts Miracle-Gro Company.
So schnell hat man RoundUp zu Hause.

Die typischen Aufdrucke zeigen eine hohe Gefahr für die Umwelt mit der Aufschrift: Sehr giftig für Wasserorganismen mit "langfristiger Wirkung"

In Studien wurde nachgewiesen, das Amphibien nach dauherhafter Behandlung, nach ca. 3 Wochen (Kaulquappen), sterben. An Seeigelambryonen wurde festgestellt, das diese eine verzögerte Schlüpfphase haben und zusätzlich die Zellteilung verlangsamt wird.

Berichte über Berichte und Forschungen über Forschungen mit Nachweisen, das diese Mittel "nicht förderlich" für Pflanzen, Tier, Mensch und Umwelt sind. Aber "bewirken" tun diese Nachweise nichts, bis nicht viel.

In der Werbung Monsatos wird dies Mittel weiterhin als "Stark - Schnell - Souverän" beworben.

Das weitere Problem ist die Monopolstellung des Unternehmens über den kompletten Erdball. Die vertraglichen Bedingungen mit dem Saatgut von Monsato beinhalten Klauseln mit existenzschädigenden Hintergrund.
Es dürfen auch keine Ernteerträge erneut ausgesät werden. Gerade dieses Verfahren wurde ja ursprünglich von Bauern benutzt um eventuell Kosten einzusparen.

Und, und, und...so weiter.

Wenn nun ein Chemiekonzern, der Mediakmente herstellt, einen Chemiekonzern, der Saatgut herstellt, aufkauft - was kann man damit wohl anrichten?

Hier sei mir die Frage gestattet, was der Orden zum Aufkauf Monsatos durch Bayer hält, da ich mich erinnere das der Orden zumindest ein Teil der Aktien des Konzerns hält und diesen auch auf der Hauptseite aufführt.


Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal bearbeitet, zuletzt von »Dennis« (10.06.2016, 20:32)
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