#11

gyges

,Deutschland

HAllo!

Könnte möglicherweise auch ein Zusammenhang mit der heute üblichen Impfpraxis  zusammengestellt werden ?

Kleinkinder bekommen heute schon mehr als 40 (!) Impfungen in Kombination in den ersten Lebensjahren verabreicht und die Imfpstoffe enthalten sowohl Schwermetalle wie auch Formaldehyd, deren Nervenschädigung erwiesen ist.

In meinem Bekanntenkreis sind mir mehrere Fälle aufgefallen, bei denen Kinder nach den 6fach Kombinationsimpfungen sich auffällig verhielten indem sie z.B. nachts massive Schlafstörungen bekamen, Unruhe und Weinen, sogar Schreianfälle über Tage. Das sind natürlich keine "wissenschaftlichen" Beobachtungen, aber möglicherweise doch ein Zusammenhang, der nicht von der Hand zu weisen ist.

Über die Sinnhaftigkeit dieser Impfungen kann man bestimmt auch streiten . . . .

Gruß

gyges

#12

Schechina

Niedersachsen,Deutschland

Zitat von: gyges

HAllo!

Könnte möglicherweise auch ein Zusammenhang mit der heute üblichen Impfpraxis  zusammengestellt werden ?

Bis jetzt noch nicht, aber ein Zusammenhang zum sozialen Millieu auf jeden Fall.

Kleinkinder bekommen heute schon mehr als 40 (!) Impfungen in Kombination in den ersten Lebensjahren verabreicht und die Imfpstoffe enthalten sowohl Schwermetalle wie auch Formaldehyd, deren Nervenschädigung erwiesen ist.

Also 40 verschiedene Impfungen halte ich für masslos überzogen, sicher sollte man auch hier abwägen, welche Impfungen wirklich notwendig sind.

In meinem Bekanntenkreis sind mir mehrere Fälle aufgefallen, bei denen Kinder nach den 6fach Kombinationsimpfungen sich auffällig verhielten indem sie z.B. nachts massive Schlafstörungen bekamen, Unruhe und Weinen, sogar Schreianfälle über Tage. Das sind natürlich keine "wissenschaftlichen" Beobachtungen, aber möglicherweise doch ein Zusammenhang, der nicht von der Hand zu weisen ist.

Das, dass Imunsystem damit erstmal zu "arbeiten" hat ist klar und normal, wichtig ist das ein Kind bei der Impfung wirklich gesund ist.

Über die Sinnhaftigkeit dieser Impfungen kann man bestimmt auch streiten . . . .

Streiten bringst nichts, diskutieren schon, ich habe einige Impfungen abgelehnt und gut erprobte den Kindern geben lassen, man sollte auch den Aspekt bedenken, dass Eltern Ängste auf ihre Kinder übertragen und dem Arzt vertrauen sollten, sich selber schlau machen ein gutes Gefühl haben,, dann werden auch Impfungen besser vertragen.

 


"wer die Wahrheit nicht weiß, der ist bloß ein Dummkopf. Aber wer sie weiß und eine Lüge nennt, der ist ein Verbrecher"!

Bertholt Brecht

Impfschutz oder Gesundheitsgefährdung durch Risiken?

Impfungen schützen Menschen vor Infektionskrankheiten. Mehr als 20 zum Teil lebensgefährliche Erkrankungen lassen sich heute durch Impfungen vermeiden. Gegen manche Infektionskrankheiten gibt es aber noch immer keinen Schutz. Dazu zählen beispielsweise HIV, Malaria oder Borreliose. Weltweit arbeiten Forscher an der Verbesserung bewährter und Entwicklung neuer Impfstoffe.

An Bedeutung gewinnt auch das "therapeutische Impfen". Dabei versucht man, eine chronische Krankheit mit Hilfe einer Impfung zu behandeln. Ein Beispiel ist die HPV-Impfung als Schutz vor Gebärmutterhalskrebs.

Gegen Grippe muss jedes Jahr ein neuer Impfstoff entwickelt werden. Der Grund ist, dass sich der Grippeerreger verändert und in jedem Jahr anders aussieht. Damit wirkt der alte Impfstoff nicht mehr. Etwa neue Monate dauert es von der Identifizierung des Grippe-Virus bis zur Impfstoffproduktion. Hier werden befruchtete Hühnereier mit den Viren infiziert - ein langwieriger Prozess, weshalb es in der Vergangenheit immer wieder zu Engpässen bei der Impfstoffherstellung kam.

Mittlerweile ist es auch möglich, den Impfstoff in Zellkulturen herzustellen. Je nach Bedarf werden bestimmte Mengen der tiefgefrorenen Zelllinien aufgetaut, vermehrt und die Impfstoffherstellung kann beginnen. Die Produktionszeit lässt sich damit auf etwa 16 Wochen verkürzen. Zudem eignet sich ein in Zellkulturen hergestellter Grippeimpfstoff auch für Patienten, die überempfindlich auf Hühnereiweiße reagieren. Im Herbst 2007 wurde der erste Grippeimpfstoff aus einer Zellkultur in Deutschland zugelassen.

Neu auf dem Markt

• Rotaviren: Im Jahr 2006 wurden zwei neue Impfstoffe gegen Rotaviren zugelassen. Sie sind die häufigste Ursache für schwere, akute Durchfallerkrankungen bei Säuglingen und Kleinkindern.

• HPV: Ein Impfstoff gegen Humane Papillomaviren (HPV) wurde ebenfalls 2006 in Deutschland zugelassen. Das Humane Papillomavirus ist die Hauptursache für Gebärmutterhalskrebs.

• Gürtelrose: Der seit 2006 zugelassene Impfstoff zur Vorbeugung der Gürtelrose (Herpes zoster) ist seit Herbst 2009 auch in Deutschland erhältlich.

Im Test

• Helicobacter pylori: An einem neuen Ansatz für einen Impfstoff gegen den Haupterreger von Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüren wird gerade gearbeitet. Mit der Verfügbarkeit ist in frühestens sechs Jahren zu rechnen.

• Verschiedene Infektionskrankheiten: Nach Angaben der WHO werden weltweit klinische Test gegen unterschiedlichste Infektionskrankheiten durchgeführt. Dazu zählen unter anderem Shigellen, Hepatitis E und Malaria. In klinischen Studien werden Impfstoffe gegen SARS und das West-Nil-Virus getestet.

Therapeutisches Impfen

• Krebs: Wissenschaftler versuchen nicht nur Infektionskrankheiten durch Impfungen zu verhindern, sondern auch andere chronische Krankheiten. Das Immunsystem soll die bösartigen Zellen erkennen und sie dann unschädlich machen. Hier gibt es schon zwei Beispiele: Der Impfstoff gegen HPV schützt vor Gebärmutterhalskrebs, eine Hepatitis B-Impfung vor Leberkrebs.

Erfolgreiche Versuche gibt es auch bei schwarzem Hautkrebs (malignes Melanom) und Nierenkrebs.

• Alzheimer: Geforscht wird aber auch am Schutz vor Krankheiten, die nicht durch Infektionen hervorgerufen werden. Durch die therapeutische Impfung soll das Immunsystem zum Kampf gegen die Krankheit mobilisiert werden.

Ein Beispiel ist die Alzheimer-Krankheit, bei der sich veränderte Eiweiße im Gehirn ablagern. Diese Eiweißstoffe werden als Impfstoff gespritzt. Derzeit läuft eine klinische Phase-II-Studie, die Wirksamkeit und Sicherheit des Impfstoffes untersucht.

• Multiple Sklerose: Auch bei der Behandlung der Multiplen Sklerose zeigen sich erste Erfolge. Als Impfmaterial werden abgetötete und veränderte Immunzellen der Patienten verabreicht.

Bei allen drei Erkrankungen wurden zwar Studien durchgeführt, aber noch keine Impfstoffe zugelassen.

Quelle: mit freundlicher Genehmigung der Rechteinhaberin  Dr. med. Katharina Larisch, München

 


Die Vergangenheit ist nicht tot. Sie ist noch nicht einmal vorbei (Ramses II.).

#14

- admin -

Sydney,Australien

Ohne jeden Zweifel ist eine Diskussion über den Sinn und die Art und Weise bestimmter  Impfungen durchaus angebracht und wird auch teilweise recht heftig geführt. Aber es gibt eigentlich recht wenige Ärzte, die einer Impfung ablehnend gegenüber stehen. Hier werden teilweise völlig abwegige Argumente ins Feld geführt und viele Veröffentlichungen auf diesem Gebiet entbehren jeglicher wissenschaftlicher Grundlage und Begründung. Der Tempel steht im Allgemeinen Impfungen recht kritisch gegenüber, dies betrifft aber insbesondere die vielen „gewinnorientierten“ Serienimpfungen, wie sie für Grippe propagiert werden und zunehmend für neu auftauchende Virenformen, welche mehr oder weniger sensationsträchtig als „gefährlich“ eingestuft werden. Im Zusammenhang mit den heute angebotenen Schutzimpfungen für Kleinkinder sieht die Lage jedoch völlig anders aus. Die üblicherweise angebotenen Frühimpfungen und deren notwendige Folge- und Wiederholungsimpfungen sind durchaus zu empfehlen. Da heutzutage jeder Arzt innerhalb weniger Stunden über jedes im Handel befindliche Präparat verfügen kann, ist es jedoch durchaus empfehlenswert mit dem Arzt seines Vertrauens über den verwendeten Impfstoff zu reden. Nicht alle im Handel befindlichen Impfstoffe werden vom Tempel als unbedenklich eingestuft und die Hersteller haben überwiegend darauf reagiert. Für alle generell empfohlenen Schutzimpfungen sind inzwischen quecksilberfreie Impfstoffe verfügbar und bei der Herstellung der neueren Impfstoffe werden zunehmend mehr kritische Stoffe herausgefiltert und die Produktionsverfahren verbessert und sensibilisiert. Das Risiko einer gefährlichen Erkrankung für ein Kleinkind ohne den vom RKI empfohlenen Impfschutz ist signifikant größer, als ein solches für die geimpften Kinder.

Frá Maximilian v. Brentano

Ritter des Tempels


 - Zwar hat die menschliche Unvernunft nicht zugenommen. Ruinös angestiegen ist jedoch die Zahl der Unvernünftigen -

#15

sugar4free

,Österreich

Guten Abend,

danke für die sehr informativen Informationen betreffend Impfung. Auch ich bin da kritisch, aber nicht ablehnend eingestellt. 

Ich habe ja zwei Kinder und das Thema ist bei uns immer aktuell. 

Wie schon zuvor ausgeführt, denke ich auch dass viele Impfungen die Umsätze der Pharmaindustrie ankurbeln sollen.

Viele Impfungen sind jedoch absolut zu befürworten, vor allem bei sehr lebensgefährlichen Krankheiten, z.B. Tetanusimpfung nach Verletzungen, Grundimmunisierung bei Kleinkindern.

Wobei es ratsam ist die Impfintervalle zu überdenken, da oftmals eine Nachimpfung nach gewisser Zeit empfohlen. wird und die Immunität aber länger währt. FSME Impfung wurde alle 3 Jahre, nach Grundimmunisierung empfohlen, jetzt jedoch wird höchstens alle 5 Jahre empfohlen.

Bei Unsicherheit kann man aufgrund einer Titerbestimmung (Immunität wird nachgewiesen oder der Grad) eine Klarheit schaffen.

Beste Grüße

Tanja

#16

- admin -

Sydney,Australien

 

Impfstoffe werden ständig weiterentwickelt und verbessert. Deshalb ist es durchaus möglich, dass Impfintervalle sich vershieben. Die vorgeschlagenen Titerbestimmungen sind jedoch nur ein Mittel für wissenschaftliche Studien und zur Feststellung von Impfschutz nicht angeraten. Neben den unnützen Kosten, ist eine Aussage über eine bestehende oder ausreichende Schutzwirkung kaum möglich. Auch bei Menschen, die irgendwann einmal Kontakt zu den betreffenden krankheitsauslösenden Keimen hatten, sind Titer nachzuweisen. Wir verweisen hier grundsätzlich auf die Empfehlungen des RKI zu den Impfintervallen, auch wenn in anderen europäischen Ländern deutlich andere Impfintervalle und Häufigkeiten empfohlen werden.

Frá Maximilian v. Brentano

Ritter des Tempels


 - Zwar hat die menschliche Unvernunft nicht zugenommen. Ruinös angestiegen ist jedoch die Zahl der Unvernünftigen -

#17

sugar4free

,Österreich

Guten Tag,

ich bedanke mich für die sehr ausführliche und befriedigende Antwort. 

 

Beste Grüße

Tanja

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