#11

- admin -

Sydney,Australien

Hier ist die Ausgangssprache bedeutungslos (sabinisch/etruskisch?!) - genau wie die Kriegerpriester der Römer. Stelle dir die Frage nach dem Nutzen für dich selbst und setze deine Suche dort fort, wo sich ein Weg abzeichnen könnte.

Frá Alain Maria Prince de Rohan

Komtur des Tempels


 - Zwar hat die menschliche Unvernunft nicht zugenommen. Ruinös angestiegen ist jedoch die Zahl der Unvernünftigen -

#12

Dennis

Biere,Deutschland

Nutzen für mich selbst? Da sehe ich noch keinen. Dafür suche ich noch zu viel.

#13

- admin -

Sydney,Australien

Zitat von: SOL demiurg

Nutzen für mich selbst? Da sehe ich noch keinen. Dafür suche ich noch zu viel.

Was glaubst du suchen zu müssen?

Frá Allain Maria Prince de Rohan

Komtur des Tempels


 - Zwar hat die menschliche Unvernunft nicht zugenommen. Ruinös angestiegen ist jedoch die Zahl der Unvernünftigen -

#14

Dennis

Biere,Deutschland

Meine Zeit und den Grund meiner Suche.

EDIT: Das Ganze läuft aber immer auf ein "Glaubensbekenntnis" hinaus! (kompletter Inhalt des Threads gemeint)

Abschließen möchte ich hier mit dem folgenden Video der Band. Besser hätte ich meine Suche nicht ausdrücken können. Da gilt mein Dank dem Künstler!


Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal bearbeitet, zuletzt von »Dennis« (30.12.2014, 23:17)
#15

Dennis

Biere,Deutschland

Zitat von: - admin -
Zitat von: SOL demiurg

Nutzen für mich selbst? Da sehe ich noch keinen. Dafür suche ich noch zu viel.

Was glaubst du suchen zu müssen?

Frá Allain Maria Prince de Rohan

Komtur des Tempels

Ich muss mich verbessern.

Ich denke...ich habe gefunden wonach ich gesucht habe. Danke.

Jetzt heißt es...es wahr zu nehmen.

EDIT: Ein kleines Gedicht

                                                                                                                    Stufen

                                                                                                          von Hermann Hesse



Wie jede Blüte welkt und jede Jugend
Dem Alter weicht, blüht jede Lebensstufe,
Blüht jede Weisheit auch und jede Tugend
Zu ihrer Zeit und darf nicht ewig dauern.
Es muß das Herz bei jedem Lebensrufe
Bereit zum Abschied sein und Neubeginne,
Um sich in Tapferkeit und ohne Trauern
In andre, neue Bindungen zu geben.
Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,
Der uns beschützt und der uns hilft zu leben.

Wir sollen heiter Raum um Raum durchschreiten,
An keinem wie an einer Heimat hängen,
Der Weltgeist will nicht fesseln uns und engen,
Er will uns Stuf´ um Stufe heben, weiten.

Kaum sind wir heimisch einem Lebenskreise
Und traulich eingewohnt, so droht Erschlaffen,
Nur wer bereit zu Aufbruch ist und Reise,
Mag lähmender Gewöhnung sich entraffen.
Es wird vielleicht auch noch die Todesstunde
Uns neuen Räumen jung entgegensenden,
Des Lebens Ruf an uns wird niemals enden ...
Wohlan denn, Herz, nimm Abschied und gesunde !


Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal bearbeitet, zuletzt von »Dennis« (01.01.2015, 16:52)
#16

Frá Pierre

Québec,Kanada

Gut und offensichtlich Bedacht gewählt - jetzt fehlt dir nur noch die geistige Stärke des Schweigens und du könntest beginnen dich auf den Weg der Erleuchtung zu begeben. Ist nicht weiter dramatisch oder gar bedeutend - in etwa zu beschreiben mit einem Gang durch Feuer, Wasser, Eis, Nacht und Tod. Der Weg der Wahrheit der zur Erleuchtung führt, kann nur über den Tod gemeistert werden - wie gesagt nichts wirklich dramatisches.

Alles Gute zum neuen Jahr und bedenke: "der Herr erweist Gunst demjenigen, der ihn erkannt hat und seine Lehre achtet.


Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal bearbeitet, zuletzt von »Frá Pierre« (01.01.2015, 18:15)
#17

Dennis

Biere,Deutschland

Verwarnung Danke

Zitat: "geistige Stärke des Schweigens..."

Schwierig, vor allem wenn man die Maat tanzen sieht. Auf jeden Fall werde ich nun ein treuer Leser eures Forum bleiben, und darüber hinaus.

Zitat: "Feuer, Wasser, Eis..."

Ich bin gespannt.

EDIT:

Einen muss ich noch:

"Es ist nicht unsere Aufgabe, einander näher zu kommen, so wenig wie Sonne und Mond zueinander kommen, oder Meer und Land. Unser Ziel ist, einander zu erkennen, und Einen im Anderen zu sehen und ehren zu lernen, was er ist: des Anderen Gegenstück und Ergänzung"


Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal bearbeitet, zuletzt von »Dennis« (01.01.2015, 18:41)
#18

Frá Pierre

Québec,Kanada

Sollten deine Worte nicht eher so sein wie hier bei Pap. Nu:

Seid gegrüßt, ihr, die ihr von der Ma´at lebt,

von der Ma´at esst,

mit rechtschaffenem Herzen, ohne Lüge,

deren Abscheu die Ungerechtigkeit ist:

"Vertreibt mein Böses, tilgt meine Ungerechtigkeit,

keinerlei Schuld gebe es für mich vor euch!

Lasst mich die Höhle auftun, eintreten in Rasetau,

und vorbeiziehen an den geheimen Pforten des Westens,

auf das man mir Brot, Bier, und Opferkuchen gebe

wie diesen Verklärten, die in Rasetau aus- und eingehen."

 

Gut ist es, auf dem Wege Gottes zu wandeln,

Großes gelingt dem, der ihn in sein Herz gibt.


Die Vergangenheit ist nicht tot. Sie ist noch nicht einmal vorbei (Ramses II.).

#20

Dennis

Biere,Deutschland

Danke Frá Pierre und Frá Theodor

Leider stehen mir solch Abschriften nicht zur Verfügung weshalb ich mir den schwereren Weg suchen muss.

Aber auch dieser ist, denke ich, zu bewältigen.

Im Moment denke ich noch nicht über Großes nach...


Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal bearbeitet, zuletzt von »Dennis« (01.01.2015, 22:42)
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