Hammerwirkung bei Corona Impfstoff von AstraZeneca
Seit einigen Wochen ist der Ruf des britisch-schwedischen Pharmakonzern AstraZeneca schwerst in Misskredit geraten – zumindest, wenn es um den Impfstoff gegen das Coronavirus geht. Eine seit langem bekannte Studie wäre jedoch in der Lage gewesen zu beweisen, dass das Vakzin doch viel besser ist, als bisher in Deutschland und dem übrigen West-Europa propagiert.
Eine neuere Studie hat zudem ergeben, dass der Impfstoff, der in Deutschland gar nicht erst für Menschen über 65 Jahren zugelassen ist, gerade bei älteren Menschen besonders effektiv ist. AstraZeneca ist für diese Altersgruppe, der Studie zufolge, sogar effektiver als der mRNA-Impfstoff von Biontech oder Moderna und reduziert das Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf um deutlich mehr als 90 Prozent, bereits nach der ersten Impfdosis. Grundlage dieser Studie ist die Auswertung der Impfkampagne in Großbritannien über den gesamten Zeitraum vom 8. Dezember 2020 bis 15. Februar 2021, in dem 1,14 Millionen Menschen über 65 ihre Impfung erhielten.
Jetzt sollen diese neuen Ergebnisse auch in Deutschland zu einer Neubewertung des Impfstoffs führen. Dies wird jetzt als eine ganz tolle Nachricht von Verantwortlichen in den Medien verbreitet und man versucht den Eindruck zu erwecken, dass man dies ja zum Zeitpunkt der Zulassung nicht wusste. Das Problem sei hier ja von Anfang an nicht der vermeintlich schlechtere Impfstoff, sondern die viel zu dünne Datenlage zum Zeitpunkt der Zulassung gewesen, was wiederum zu einer Unterbewertung geführt habe. Die Ständige Impfkommission will den Impfstoff von AstraZeneca nun ebenfalls für Menschen über 65 empfehlen und auf eine vermehrte Verimpfung hinwirken. Man lässt jedoch durchsickern, dass hier möglicherweise von Anfang an eine zu kritische Bewertung der Daten und möglicherweise eine Fehldeutung oder Verwechselung von Zahlen und Ergebnissen erfolgt sei. Die jetzigen Auswertungen lassen die Hoffnung durchscheinen, dass dieser Impfstoff, oder möglicherweise sein Update, der erste Impfstoff mit einer Eignung zur Freigabe für Kinder ab 12 Jahren sein könnte.
Wir sind bester Hoffnung, dass die mit Hilfe der Medien bewusst gesteuerte Negativkampagne seitens der Lobbyisten der EU gegen AstraZeneca nunmehr beendet ist und hier die Vernunft zurückkehrt, um wissenschaftliche Arbeit angemessen zu würdigen und deren Ergebnisse auch den Erkenntnissen entsprechend Anwendung finden können.