#51

Dennis

Biere,Deutschland

Nur weil bestimmte Ereignisse im kosmischen zwangsläufig Einfluss auf zukünftige Abläufe und Ereignisse haben, bedeutet dies nicht, das alles Werden und Sein vorbestimmt ist. Die Entwicklung der Evolution verläuft nicht in Zyklen oder Phasen - sie ist permanent.


 

Es ist schwierig hier nicht den Faden und den Überblick zu verlieren.

 


Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal bearbeitet, zuletzt von »Dennis« (03.07.2020, 22:29)
#52

Dennis

Biere,Deutschland

Mir geht es um die Glaubwürdigkeit des Ordens, die in letzter Zeit bei einigen zu schrumpfen scheint... 

Das glaube ich dir Dennis. Du erscheinst authentisch und ehrlich. Auch wenn in der Vergangenheit es mich manchmal genervt hat-aber du bist zumindest authentisch. 🙂

Aber wen meinst du mit der Aussage in Bezug der schrumpfenden Glaubwürdigkeit? Die heutigen Stammuser erscheinen mir doch angetan von den Aussagen des Tempels. (Oder sehe ich das zu subjektiv?)

 

 Wenn ich dies nicht wäre jamie, dann würde ich mich ja selbst belügen.

Ich erkannte Zweifel in einigen Aussagen hier im Forum und außerhalb. Selbst in dieser deiner obigen Aussage sind Zweifel herauszulesen. Vor Kurzem wolltest Du sogar aus dem Forum gelöscht werden. Ich selbst hegte Zweifel an der Glaubwürdigkeit des Ordens. Ich denke das hängt mit der momentan enormen Informationsflut zusammen die aus mehreren Richtungen auf einen einprasseln. Nicht umsonst halten sich viele Templer von der Öffentlichkeit fern. Und einen Grund findest du auch auf der Hauptseite in folgenden Zeilen:

Und wie ihr wandert zwischen den Sternen
so wandern die Menschen durch ein tiefes Tal
und wenn ihr versucht zu helfen zu lehren
So leiden eure Gesandten tiefe Qual

Die Texte der Templer beflügeln den menschlichen Geist so sehr, dass das Fliegen wichtiger wird als das Gehen. Wobei der Großteil der Menschen noch immer bäuchlings schleimend über den Erdball kriecht.

Den Schlussstrich den ich gezogen habe war, das dir hier niemand etwas Böses will. Hier wird Wissen vermittelt welches nicht nur den eigenen Geist erhöhen kann sondern gerade dazu dient einer ganzen Gesellschaft, ja sogar ganzen Spezies die Möglichkeit einer Erfahrung bietet, das Leben auf eine andere Art als durch ein Zielfernrohr zu betrachten. Und wenn das Ego ein Trommelfeuer im Herzen veranstaltet, dann kann man davon ausgehen, das da jemand versucht der schnatternden Gans die Flugbahn zu weisen.

 

#53

Dennis

Biere,Deutschland

Manche Fragen sollten so nicht gestellt werden. Es ist nicht immer einfach darauf Antworten zu finden. Zunächst einmal sollte aus den Texten bereits erkennbar sein, dass die Herren der Ewigkeit sich nicht selbst und schon gar nicht einfach bildeten. Sie sind erschaffen und damit Teil der Schöpfung des Einen. Sie sind aber auch nicht etwas was einfach so aus dem Nichts erschaffen wurde, sie sind tatsächlich der Schöpfung entnommen um einem Zweck zur Verfügung zu stehen, der nicht in der Jetztzeit zur Diskussion steht, weil den Menschen an sich nicht die notwendige geistige Reife erwachsen ist, die diesen ermöglichen könnte gewisse Dinge verstandesgemäß zu erfassen.


 Ich habe im Buch - Das Totenbuch der Ägypter v. Erik Hornung - im Spruch 78 eine Passage gefunden, die obige Aussage beleuchtet.
Im Vers 45 heißt es:

(Bote:) Ich bin ein Geist, der im Lichtglanz ist,
den ATUM selber erschaffen hat,
entstanden aus der Wurzel seines Auges;
(ich gehöre zu jenen,)
die er entstehen ließ und zu Verklärten gemacht hat,
die er ausgezeichnet hat, weil sie bei ihm waren,
als er sich (noch) allein im Urgewässer befand.
Sie künden ihn an, wenn er aus dem Horizont hervorgeht,
sie verbreiten Ehrfurcht vor ihm und vor den Göttern und
Geistern, die mit ihm entstanden.

Oder ist dort etwas anderes gemeint?

 


Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal bearbeitet, zuletzt von »Dennis« (06.07.2020, 20:19)
#54

Dennis

Biere,Deutschland

Nun Dennis, das interessiert mich aber auch. Welchem Irrtum sollte Einstein erlegen sein?

 Doch jeder, der denkt, dass es eine menschliche Zukunft geben sollte, muss sich der Wahrheit stellen und begreifen: In unserer Vergangenheit liegt unsere Zukunft.

 

Ich las vor einiger Zeit einen Bericht, wie auch heute wieder, das etwas Verblüffendes entdeckt wurde was Einsteins Theorie zu Fall bringen oder zumindest ersetzen könnte. Im Grunde geht es um die Verteilung der Materie im Raum, die, wie es scheint, gleichmäßiger verteilt sein soll als man im Vorfeld annahm und somit auch die Expansionsrate des Universums nicht mehr zum Standardmodell passt.

Mir geht es jetzt nicht um diese Entdeckung im Speziellen, sondern im Allgemeinen. Einsteins Möglichkeiten waren begrenzt. Die Gleiche Grenze werden auch die Wissenschaftler erreichen die das derzeitige Standardmodell aushebeln werden. Die Erkenntnis daraus sollte eigentlich nicht sein unser Weltbild ändern zu wollen, sondern den "Stand der Dinge" zu hinterfragen wenn schon altägyptische "Mythen und Sprüche" darauf hinweisen.

 

Wissenschaft ist nicht wirklich geeignet die Dinge zu sehen, die seit Jahrtausenden bekannt wurden. Was heute entdeckt wird ist morgen schon überholtes Wissen. Und doch versucht man Jahrtausende in die Zukunft zu schauen und die Vergangenheit als überholt zu betrachten. Man ergeht sich in Theorien und denkt sich täglich neue um nicht unter Zugzwang zu geraten alte aufgeben zu müssen. Sollte man sich nicht wirklich auf das Wesentliche besinnen und die dramatischen Entwicklungen auf diesem Planeten zielgerichtet abarbeiten, soweit hier noch Möglichkeiten zu ergreifen bleiben. Diese weltweit verbreiteten abrahamitischen Sekten und Vereine haben in ihren "Büchern", die sie zu Gottes Wort erhoben, deutliche Warnungen aus den Texten des alten Ägypten übernommen - sei es aus Unkenntnis, sei es aus Angst die falschen Texte in Vergessenheit geraten zulassen – und doch sind diese Sektierer nicht in der Lage diese Warnungen zu sehen und zu erfassen. Wer lesen kann und in der Lage ist zu denken ist da möglicherweise deutlich im Vorteil. Dem Tempel vorzuwerfen er lebe und verbreite apokalyptische Fantasien mag dem einen oder anderen vielleicht dienlich sein in seiner eigenen utopischen Welt zurecht zu finden. Doch wer spät- und postchristliche Ideologien vertritt, der sollte nicht die "Worte" verdrängen oder leugnen, die zur Grundlage dieser Ideologien wurden. Manchmal ist auch der TExt der Thora, der Bibel und des Koran recht aufschlussreich im Hinblick auf die Zukunft der Spezies: Siehe, der Herr macht die Erde leer und wüst und wirft um was auf ihr ist, und zerstreut ihre Bewohner. Und es geht dem Priester wie dem Volk, dem Herrn wie dem Knecht, der Frau wie der Magd, dem Verkäufer wie dem Käufer, dem Verleiher wie dem Borger, dem Gläubiger wie dem Schuldner. Die Erde wird leer und beraubt sein; denn der Herr hat solches geredet. Das Land verdorrt und welkt, der Erdkreis verschmachtet und verwelkt, die Höchsten des Volks auf Erden verschmachten. Die Erde ist entweiht von ihren Bewohnern; denn sie übertreten das Gesetz und ändern die Gebote und brechen den ewigen Bund. darum frisst der Fluch die Erde und büßen müssen´s die darauf wohnen. Darum nehmen die Bewohner der Erde ab, so dass wenig Leute übrigbleiben.

Ein hoffnungsvoller Text?


Wenn Wahrheit Menschen beleidigt, dann ist es unsere Aufgabe als Wissenschaftler sie zu beleidigen. [Satoshi Kanazawa]


Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal bearbeitet, zuletzt von »Frá Ramon« (11.08.2020, 11:53)
#56

Dennis

Biere,Deutschland

Ein hoffnungsvoller Text?

 Eher ein trauriger Text.
Im Thread Heliopolis schrieb ich den Text ein, der aus der Spätantike Ägyptens entstand und auch diese „Warnung“ hervorhebt. Ich weiß nicht wie alt dieser Text von dir ist Frá Ramon und woher, aber beide zeigen eine Weitsicht auf, die augenscheinlich nie wirklich verstanden wurde oder besser gesagt geglaubt wurde. So wie ich das grob überblicke, gibt es keine andere „Religion“ nach Ägypten, die solch eine Weitsicht aufzeigt. Aber daran erkennt man, dass die Menschen seit jeher sich mit den gleichen Problemen befassen mussten.

Es geht zwar weiter, auch ohne den Menschen, doch haftet da irgendwo und irgendwie eine Traurigkeit an, die eigene Spezies als so unbelehrbar betrachten zu müssen. Wie wäre wohl das Leben verlaufen, wenn die Menschen der Lehre der Alten Ägypter gefolgt wären?

Thot fasst das Ergebnis in einfachen und verständlichen Worten zusammen: Zum Ende diesen Jahrhunderts werden 9 Milliarden Menschen weniger auf dem Planeten Erde leben - die Evolution erhält eine neue Chance.


Wenn Wahrheit Menschen beleidigt, dann ist es unsere Aufgabe als Wissenschaftler sie zu beleidigen. [Satoshi Kanazawa]

#58

Dennis

Biere,Deutschland

Ich erinnere mich an den Text als ATUM Djehuti diese "beruhigenden" Worte mitteilte und diese "neue Chance" darlegte. Und hierbei stößt man auf die Grenzen der Vorstellung. Unglaublich erscheint da der ein oder andere Gedanke, so sehr, dass man ihn nicht auszusprechen wagt. Ihr habt es wirklich schwer...

#59
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Thot fasst das Ergebnis in einfachen und verständlichen Worten zusammen: Zum Ende diesen Jahrhunderts werden 9 Milliarden Menschen weniger auf dem Planeten Erde leben - die Evolution erhält eine neue Chance.

 

Das stimmt. Jedoch ist auch diese Erkenntnis völlig ohne Bedeutung. Ihr wisst ja, dass unser kleiner Planet im Universum ausser uns Erdenwürmern keiner anderen Galaxie bekannt ist. Selbst wenn unsere ganze Milchstrasse von heute auf morgen zerstört würde-wen interessiert dies denn?

Uns als Erdenbewohner sicherlich-zumindest trifft das auf die Mehrheit zu-aber alle Trilliarden anderen Lebensformen ausserhalb unserer Furzknoten Gegend merken davon nicht einmal etwas.

Das Wort Furzknoten beschreibt die unbedeutenden Bewohner unserer Milchstrasse sehr treffend, wie ich finde.

#60

Dennis

Biere,Deutschland

Das stimmt. Jedoch ist auch diese Erkenntnis völlig ohne Bedeutung. ... Selbst wenn unsere ganze Milchstrasse von heute auf morgen zerstört würde-wen interessiert dies denn?


 Erstaunlich!

Dazu möchte ich auf etwas hinweisen was hier im Thread weiter oben zu finden ist. Folgender Ausschnitt:

Zunächst einmal sollte aus den Texten bereits erkennbar sein, dass die Herren der Ewigkeit sich nicht selbst und schon gar nicht einfach bildeten. Sie sind erschaffen und damit Teil der Schöpfung des Einen. Sie sind aber auch nicht etwas was einfach so aus dem Nichts erschaffen wurde, sie sind tatsächlich der Schöpfung entnommen um einem Zweck zur Verfügung zu stehen, der nicht in der Jetztzeit zur Diskussion steht, weil den Menschen an sich nicht die notwendige geistige Reife erwachsen ist, die diesen ermöglichen könnte gewisse Dinge verstandesgemäß zu erfassen.

Nichts ist bedeutungslos für den einzelnen Teil im Gesamten System des Einen. Es ist nur die Ungewissheit die quält...

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