Guten Morgen
ich machte mir ein paar Gedanken über den Anfang unseres Sprachsystems und möchte hier den ersten Abschnitt dieser einstellen. Ein etwas längerer Text aber er soll Aufklärung bringen.
Ich möchte erst den uns bekannten Weg der Evolution überdenken und diesen dann in Kombination mit dem erworbenen Templerwissen bringen.
Wie muss man sich den Beginn des Denkens vorstellen und der daraus entstandenen Sprache sowie dem Wort?
Ich möchte mir ersteinmal vorstellen, das wir vom Affen abstammen, oder aber wie es gesagt wird, das wir aus dem Affen entstanden.
Ein Tier, was jahrhundertelang vom Baum und dessen Früchte lebt und sich in kleineren Gruppen aufhält, lebt, was man auch heutzutage noch sieht, einfach. Eine Entwicklung des Affens zu damaliger Zeit bis in die Jetztzeit, hat sich, meines Erachtens, nicht wirklich geändert. Blätter und Früchte werden als Nahrung aufgenommen, die Weitergabe von Samen gebührt nur dem Oberhaupt dieser Gruppe und Streitigkeiten mit Nachkömmlingen und anderen Gruppen, hat sich ebenfalls nicht geändert.
Was bewegt nun dieses Tier dazu, zu sprechen und zu schreiben und daraus dann Hochkulturen zu erschaffen? Wieso gibt es dann denn heute noch Affentiere?
Die Wissenschaft meint, das die Evolution dazu beigetragen hat. Die Natur, wie es heutzutage angenommen wird, durch einen Gott.
Der Affe auf dem Baum, wird wohl nicht an seiner Banane gekaut und sich dabei auch noch über Gott und die Welt Gedanken gemacht haben.
Aber dies nehme ich jetzt mal an.
Ein Affe wird in eine Gruppe geboren und wird in die Gruppe mit ihren Gepfolgenheiten eingelebt. Er folgt einen bestimmten Ablauf. Jahrtausendelang.
Der heutige Affe(Schimpanse, Gorille, Orang-Utan u.s.w.) existiert ebenfalls mehrere Jahrtausende und hat sich nicht wirklich in seinem Dasein geändert. Diese Tiere, passen sich nur an, soweit es ihnen möglich ist.
Jetzt stell ich mir den ersten Affen vor, der auf die Idee kommt, zu schreiben. Wozu?
Was bewegte das erste Tier zur Schrift oder zur Sprache?
In einer wilden Tiergruppe, wie oben angesprochen, ist die Fortpflanzung geregelt. Eine „Überbevölkerung“ wäre rein theoretisch ausgeschlossen. Trotzdem muss es irgendwann dazu gekommen sein, das mehrere Gruppen von Tieren aufeinander prallten.
Ich gehe hier jetzt davon aus, das ein Zusammentreffen friedlich erschien, und eine Kommunikation entwickelt werden musste, die eine Verständigung der beiden Gruppen möglich machte.
Aber auch hier die Frage...wozu?
Kann ein Menschenaffe von allein darauf kommen eine Schrift zu entwickeln?
Der Affe sitzt also auf seinem Baum und isst seine Banane. Die Sonne brennt ihn auf dem Pelz und alles herum ist in ruhiger natürlicher Form vorhanden. Ein Aufschrei, Vögel flattern in allen Richtungen von den Bäumen und durch das Gestrüpp schleicht ein Raubtier auf der Suche nach Beute. Ein zweiter Affe sitzt am Fluss und trinkt mit einem Strohhalm Wasser und ist durch das glitzern der Sonnenstrahlen auf der Wasseroberfläche hin und weg. Der Affe auf dem Baum versucht nun den Flussaffen zu warnen. Er schreit und kreischt und der Affe am Fluß kann in letzter Minute noch entfliehen.
Will man so ein Geschehniss auf Stein oder Papier festhalten? Als Warnung? Wer kann dies dann aber lesen?
Doch nur der, der die Schrift entwickelt. Und dieser muss es auch noch den anderen erklären. Den Anderen auf dem kompletten Globus!
Ein Affe??
Sprache, Ok, diese ist ja in sämtlichen Formen und Ausschmückungen vorhanden. Gekreische, Gepiepe, Gebrülle und Gemuhe. Alles, auf eigener Art, Sprache.
Wie lange lebt so ein Affe? Sage ich mal, so ca. 50 Jahre.
Der erste Affe, den in den Sinn gekommen ist seine Meinung kundzutun, muss erst durch die Entwicklung vom Kind zum Manne. Da vergehen schon mindestens 10 -15 Jahre. Dann muss er verstehen, was er mit Worten vorhat. Das „Wozu das Ganze“!
Er hat also noch ca. 35 Jahre vor sich. In diesen 35 Jahren, muss er die Sprache entwickeln und diese auch an seine Artgenossen weiter geben. Dazu muss er aber wissen, das er stirbt. Ihm muss also klar sein, das das was er vor hat, für ihn selbst nur in begrenzten Zeitraum zu erfüllen ist.
Er „will“ also etwas entwickeln! Aber warum will er sein Gedankengut mit anderen teilen?
War auch er unzufrieden mit seinem Leben? Dazu muss er aber wiederum erkennen, das er lebt!
Was bewegt einen Affen dazu, sich mitteilen zu wollen. Worüber will er mitteilen? Wie man Bananen isst? Wie man aus den Fängen des Raubtieres entkommt?
Ich denke nicht, das ein Affe aus freien Stücken auf so ein weitgreifendes Denken von alleine kommt. (Djehuti bitte außen vor lassen, da es "wissenschaftlich" erklärt werden soll)
Was meint ihr?