#1

Dennis

Biere,Deutschland

Entwicklung des Wortes und der Schrift

Guten Morgen

ich machte mir ein paar Gedanken über den Anfang unseres Sprachsystems und möchte hier den ersten Abschnitt dieser einstellen. Ein etwas längerer Text aber er soll Aufklärung bringen.
Ich möchte erst den uns bekannten Weg der Evolution überdenken und diesen dann in Kombination mit dem erworbenen Templerwissen bringen.

Wie muss man sich den Beginn des Denkens vorstellen und der daraus entstandenen Sprache sowie dem Wort?

Ich möchte mir ersteinmal vorstellen, das wir vom Affen abstammen, oder aber wie es gesagt wird, das wir aus dem Affen entstanden.

Ein Tier, was jahrhundertelang vom Baum und dessen Früchte lebt und sich in kleineren Gruppen aufhält, lebt, was man auch heutzutage noch sieht, einfach. Eine Entwicklung des Affens zu damaliger Zeit bis in die Jetztzeit, hat sich, meines Erachtens, nicht wirklich geändert. Blätter und Früchte werden als Nahrung aufgenommen, die Weitergabe von Samen gebührt nur dem Oberhaupt dieser Gruppe und Streitigkeiten mit Nachkömmlingen und anderen Gruppen, hat sich ebenfalls nicht geändert.

Was bewegt nun dieses Tier dazu, zu sprechen und zu schreiben und daraus dann Hochkulturen zu erschaffen? Wieso gibt es dann denn heute noch Affentiere?

Die Wissenschaft meint, das die Evolution dazu beigetragen hat. Die Natur, wie es heutzutage angenommen wird, durch einen Gott.
Der Affe auf dem Baum, wird wohl nicht an seiner Banane gekaut und sich dabei auch noch über Gott und die Welt Gedanken gemacht haben.
Aber dies nehme ich jetzt mal an.

Ein Affe wird in eine Gruppe geboren und wird in die Gruppe mit ihren Gepfolgenheiten eingelebt. Er folgt einen bestimmten Ablauf. Jahrtausendelang.
Der heutige Affe(Schimpanse, Gorille, Orang-Utan u.s.w.) existiert ebenfalls mehrere Jahrtausende und hat sich nicht wirklich in seinem Dasein geändert. Diese Tiere, passen sich nur an, soweit es ihnen möglich ist.
Jetzt stell ich mir den ersten Affen vor, der auf die Idee kommt, zu schreiben. Wozu?

Was bewegte das erste Tier zur Schrift oder zur Sprache?
In einer wilden Tiergruppe, wie oben angesprochen, ist die Fortpflanzung geregelt. Eine „Überbevölkerung“ wäre rein theoretisch ausgeschlossen. Trotzdem muss es irgendwann dazu gekommen sein, das mehrere Gruppen von Tieren aufeinander prallten.
Ich gehe hier jetzt davon aus, das ein Zusammentreffen friedlich erschien, und eine Kommunikation entwickelt werden musste, die eine Verständigung der beiden Gruppen möglich machte.
Aber auch hier die Frage...wozu?

Kann ein Menschenaffe von allein darauf kommen eine Schrift zu entwickeln?
Der Affe sitzt also auf seinem Baum und isst seine Banane. Die Sonne brennt ihn auf dem Pelz und alles herum ist in ruhiger natürlicher Form vorhanden. Ein Aufschrei, Vögel flattern in allen Richtungen von den Bäumen und durch das Gestrüpp schleicht ein Raubtier auf der Suche nach Beute. Ein zweiter Affe sitzt am Fluss und trinkt mit einem Strohhalm Wasser und ist durch das glitzern der Sonnenstrahlen auf der Wasseroberfläche hin und weg. Der Affe auf dem Baum versucht nun den Flussaffen zu warnen. Er schreit und kreischt und der Affe am Fluß kann in letzter Minute noch entfliehen.
Will man so ein Geschehniss auf Stein oder Papier festhalten? Als Warnung? Wer kann dies dann aber lesen?
Doch nur der, der die Schrift entwickelt. Und dieser muss es auch noch den anderen erklären. Den Anderen auf dem kompletten Globus!

Ein Affe??

Sprache, Ok, diese ist ja in sämtlichen Formen und Ausschmückungen vorhanden. Gekreische, Gepiepe, Gebrülle und Gemuhe. Alles, auf eigener Art, Sprache.
Wie lange lebt so ein Affe? Sage ich mal, so ca. 50 Jahre.
Der erste Affe, den in den Sinn gekommen ist seine Meinung kundzutun, muss erst durch die Entwicklung vom Kind zum Manne. Da vergehen schon mindestens 10 -15 Jahre. Dann muss er verstehen, was er mit Worten vorhat. Das „Wozu das Ganze“!

Er hat also noch ca. 35 Jahre vor sich. In diesen 35 Jahren, muss er die Sprache entwickeln und diese auch an seine Artgenossen weiter geben. Dazu muss er aber wissen, das er stirbt. Ihm muss also klar sein, das das was er vor hat, für ihn selbst nur in begrenzten Zeitraum zu erfüllen ist.
Er „will“ also etwas entwickeln! Aber warum will er sein Gedankengut mit anderen teilen?
War auch er unzufrieden mit seinem Leben? Dazu muss er aber wiederum erkennen, das er lebt!

Was bewegt einen Affen dazu, sich mitteilen zu wollen. Worüber will er mitteilen? Wie man Bananen isst? Wie man aus den Fängen des Raubtieres entkommt?

Ich denke nicht, das ein Affe aus freien Stücken auf so ein weitgreifendes Denken von alleine kommt. (Djehuti bitte außen vor lassen, da es "wissenschaftlich" erklärt werden soll)
Was meint ihr?


Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal bearbeitet, zuletzt von »Dennis« (31.03.2015, 13:17)
#2

Dennis

Biere,Deutschland

Zweiter Teil:

Meine Vorstellung vom Beginn des Wortes

Tiere, die die wir als Tiere ansehen, haben ein komplett anderes Verständnis vom Leben auf Erden, nehmen wir an. Nehme ich an, das sie auf gleicher Ebene empfinden wie der Mensch, so sollte auch das Verständis ähnlich sein.
Dies könnte bedeuten, das der erste willige Affe, dies Verständnis einer Gruppe beibringen wollte, die dieses Verständnis „nicht“ hatten. Der Sapiens oder Menschenaffe.
Nehme ich an, das der Mensch eine eigene Lebenslinie in der Geschichte hat, entstand er nicht aus dem Affen, sondern aus sich selbst. Also aus seiner Artenlinie. Ich meine damit, das er vom Anfang an „Mensch“ war.
Affenmensch deshalb, jedenfalls in dem Glauben der heutigen Menschen, weil wir ähnlich sind.
Ähnlich im Verhalten wie im „Aussehen“.

Hier kann ich mir dann gut vorstellen, das daraus der heutige (gedachte) Mensch entstanden ist.
Warum? Symbole!

Der Mensch, damals wie heute, ist gleich. Nur anders gekleidet, aber das Denken scheint sich nicht geändert zu haben. Fortpflanzung aus Spaß und zu allem Übermut dann noch das Bekriegen dieses. Hier kann ich mir vorstellen, das ein Mensch, der dies beobachtet, beginnen „will“ sein Gesehenes aufzuzeichnen, da er sich „einfühlen“ kann. Höhlenmalerei.
Symbole von Tieren, Jagd, Fortpflanzung und vieles mehr. Trotzdem immer noch die Frage des Wozu!

Hier nehme ich an, das diese Symbole für die eigene Gruppe erschaffen wurden (Gebietsabgrenzung, Zugehörigkeit), da das Verständnis für den kompletten Erdball noch gar nicht vorhanden war. Also wurden diese Symbole und Zeichen „nicht“ dafür verwendet, für andere Gruppierungen einen Lebensweg aufzuzeigen. Eher würde ich sagen, das man höchstens bestimmte Symbole für eigene Gruppen angefertigt hat, um sich damit zu identifizieren. Immer in Gedanken, das ich mich bei den ersten „Menschen“ befinde.

Menschen, denken nicht wie Tiere, verhalten sich aber so. Bedeutet, ein Zusammentreffen zweier Gruppen endet im Zwist oder aber im Zusammenhalt. Meine damaligen Gedanken gingen in eine Richtung, die dem heutigen Denken die Krone aufsetzen würde. Eine „Vermischung“ von Tier und Mensch. Also ein „Fortpflanzung“ zwischen Affe und Mensch, denn wie wir wissen, schreckt der Mensch vor nichts zurück. Ich lernte einen Mazedonier kennen, der erzählte, das in seinem Land Schafherden ausgetrieben werden und wenn dem Manne die Lust überkommt, er auch nicht vor einen Schaf Halt macht. Ungelogen!

Diese Vermischung würde aber bedeuten, das „tierische Gedanken mit menschlichen Gedanken“ in Kontakt kommen. Unkontrollierte Evolution?
Nehme ich dies an, würde es auch bedeuten das diese Vermischung das Verständnis der Lebewesen ändert und somit eine Erklärung angeführt wird, die das Verhalten mancher Dinge erklärt. Die Kuh in Indien als Heiliges Geschöpf!

Die Geburt eines solchen Geschöpfes, wenn es denn überhaupt dazu gekommen ist, ändert so Einiges! Vor allem aber, müsste dieses Geschöpf mit „beiden Teilen“ ausgestattet sein. Aussehen wie Denken.
Nun kommt eine zweite Gruppe hinzu und sieht dieses Geschöpf zum ersten Mal. Eine Gottheit? Ein Alien?? Wie sah diese zweite Gruppe dieses Geschöpf?

Man muss ja bedenken, das es den Gedanken an einen Gott noch gar nicht gab. Geschweige denn irgendwelchen außerirdischen Lebensformen. Aber...der Gedanke geht voraus. Man denkt ja als Mensch darüber nach, was man da vor Augen geführt bekommt. Und wenn dieses dann auch noch von den Regeln abweicht, versucht man auch als Urmensch, sich seine Gedanken darüber zu machen.

Und da Gedanken den Kopf platzen lassen können, vor allem wenn man sich zu viele macht, muss man diese angestauten Dinge irgendwie Luft machen. Und ich denke genau hier...beginnt die Geschichts“schreibung“!

Egal welche Geschichte auch begonnen hat, wir machen uns Gedanken darüber, und anscheinend formen wir so unsere Vergangenheit sowie unsere Zukunft.


Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal bearbeitet, zuletzt von »Dennis« (16.11.2020, 20:44)
#3

Frá Arkesh

Udaipur,Indien

Viele Gedanken und einge recht tiefgreifend - jedoch geht die wesentliche Idee dieser Fragestellung am realen Geschehen in der Evolution vorbei. Der Mensch ist Tier - alles andere ist nichts als Spekulation auf niedrigem Niveau. Menschlich eben.

#4

Dennis

Biere,Deutschland

Danke Frá Arkesh

aber genau darum geht es mir. Dieses Menschliche im Vergleich mit dem Tierischen. Das reale Geschehen des Denkens, ist das, was ich hiermit ergreifen will. Die Spekulationen, die ich hier aufgeführt habe, sollen nur ein paar Gedanken anregen.

Mir geht es ja darum, das die Worte und Texte der alten Ägypter nicht dafür genutzt wurden um sich auf das selbstgebraute Bier einen Namen stempeln zu können, so wie es heute üblich ist, denn jeder tackert seinen Firmennamen auf jedes Produkt das er herstellt. Aber die Ägypter schlugen in Stein und bemalten Diesen. Sie hatten einen anderen Bezug zum Verständnis des Wortes, was man an den vielen "Zauberpapyri" erkennen kann. Totenbuch u.s.w.

Oder fand man irgendwann mal nen Tonkrug mit der Aufschrift "Raiders - heißt jetzt Twix"? Das war denen egal. Ihnen war wichtig, das sie ihren Glauben und deren Sinn darin öffentlich machten und somit jede verfügbare Zeit die Texte immer vor Augen hatten.

Wenn man am Morgen schöne Worte hört, oder liest, beginnt der Tag schwungvoller. Wir hören den ganzen Tag Radio mit Dudelmusik. Stimmungsmusik, die in der großen Auswahl, die uns vorliegt, in sämtlichen emotionalen Bereichen unterstützend ins Ohr geht. Aber bei dieser großen Auswahl ist es eben den ganzen Tag ein Auf und Ab der Gefühle, da man ja mit der Musik eigens etwas verbindet.

Man kann ja an der Evolution nichts ändern...das ist ja ein Selbstläufer. Aber wie Du angesprochen hast Frá Arkesh, geht es hier um "in der Evolution" - in der wir uns alle befinden. Aus der wir auch alle entstanden.

Man könnte jetzt einfach sagen: Es ist unsere (menschliche) Sprache, die uns erlaubt untereinander in Kontakt zu treten und um uns zu verständigen. So wie jede andere Tiergruppe unter sich. Warum ist es aber so ausschweifend und vielschichtig?
Djehuti hat den Menschen die Schrift gebracht...aber soweit wollte ich noch gar nicht gehen. Man kann auch den Tod und die Wiedergeburt hier mit einbeziehen, also das Jenseitsdenken der alten Ägypter, aber auch dies wollte ich jetzt noch nicht anführen.

Die Frage ist, was bewegt ein Tier dazu, zu einem Apfel Apfel zu sagen und zwar so deutlich, das es über den kompletten Erdball erschallt. Damit meine ich, das die Idee des Apfels in aller Munde ist. Aber wer ist über den kompletten Erdball gereist und bestimmte, das ein Baum ein Baum ist oder ein Apfel ein Apfel?

Weiß ein Hund was ein Apfel ist? Oder weiß das überhaupt irgend ein anderes Tier?

Wir wissen, das alles was existiert, einen Namen besitzt. Wir können alles benennen. Bis zum kleinsten Staubkorn. Die Ägypter vor 6000 Jahren schrieben und wussten dies schon, was man in deren Texten erfährt.
Aber wie benennt der erste "denkende" Mensch sein Umfeld? Oder wusste er es seit der Geburt?

In der menschlichen Historie, ist so einiges faul.


Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal bearbeitet, zuletzt von »Dennis« (01.04.2015, 19:12)
#5

Dennis

Biere,Deutschland

Dritter Teil:

Mitteilungsdrang

Was wollte der erste Schreiberling mitteilen und wem?
Die zweite Gruppe nun, geht wieder in ihre Heimat und nimmt das Gesehene und Erlebte mit zurück. Dieses wird dann am "Lagerfeuer ausdiskutiert mit den Ältesten" und anderen Dorfbewohner. In jeder Gruppe, gibt es einen „Schlauen“ ein Schamane oder Ältester. Und dieser verbindet nun die gehörte Geschichte mit dem eigens Erlebten und Gesehenen der letzten Jahre.
Ich denke, am Anfang waren es nur Lagerfeuergeschichten und durch die "nachrückende Jugend" wurden die Geschichten immer geläufiger und häufiger. Durch Geschichten, über die man einfach nur sinnt, entstehen Bilder im Kopf, und irgendwann wird es wohl dazu gekommen sein, das jemand mit einem Stock im Sand diese Bilder aufzeichnete, sie benannte und somit den Staunenden ringsumher diese in geschichtlicher Form „unbewusst“ beibrachte. Denn der Mensch „kopiert“, ahmt nach und lernt somit. Tiere sind nackt, nur wissen sie das nicht. Menschen erkennen sich und ihre Nackheit. "Aber erst, wenn ein anderer darauf hinweist".

Es gab also irgendwann einen Knick im Denken einer Lebensform, hier der Sapiens, der erkannte das er ist. Das Spiegelbild muss überwältigend gewesen sein, vielleicht so überwältigend, das er es allen mitteilen wollte?
Doch so eine Entwicklung braucht Zeit und Erfahrung, man schaut ja nicht jeden Tag in den Spiegel und erkennt sich. Affen tranken aus Flüssen und Seen und ich denke, das sie mehr als einmal ihr Spiegelbild betrachteten, sich erst wunderten, dann aber mitbekamen, das der Kerl im Wasser immer da ist und nichts böses tut. Aber irgendein Affe muss sich ja erkannt und Rückschlüsse gezogen haben, das ein Erkennen möglich ist. Dieses –Ich bin- Ding.

Aber weiß ein Affe, das er ein Affe ist wenn er sich im Spiegel sieht?

Eine Entwicklung, so wie wir es uns vorstellen, also mit Schrift und Lehranstalten, somit transportierbares Wissen, gab es zu dieser Zeit nicht. Mund zu Mund wurde es weiter gegeben und gelehrt. Dies ganze Wissen entstand ja nicht in Ägypten...dort wurde es mitgebracht, heißt es.

Sprache und Text entstanden aber auf den ganzen Globus, unabhängig voneinander. Hier könnte man dann den Rückschluss ziehen, das der Affe sich noch gar nicht erkannt hat, sondern, das es der Lauf der Dinge ist.

Also warum sollten Affen daran interessiert sein, Wissen zu transportieren, damit es nachfolgende Zeuglinge lesen können?

So etwas, geschieht bei allen Lebewesen rund um den Planeten. Hier nehme ich an, das in jeder Region auf jeden Kontinent, die Kulte und Kulturen entstanden...jeder und jede auf seine Art.

Mehr nicht. Warum nun aber ein Gottglaube, wenn doch jede Kultur eine eigene Geschichte hat? Ich denke, -weil- jede Kultur eine eigene Geschichte hat und nicht, bis heute, klären konnte, welche denn nun „richtig“ ist.

Eine Aussage ist, das die alten Ägypter keine Ambitionen hatten alte Knochen von Dinos auszubuddeln. Somit stellt sich die Frage der Herkunft und Abstammung nicht. Sie wussten es, sonst würde es auch dort Archeologen gegeben haben. Oder ihnen war es egal, was aber der Glaube an Atum wiederlegt.
Mir stellt sich jetzt die Frage, warum die Alten Ägypter damit begannen, alles was sie vor die Nase bekommen haben, zu beschriften! Es wurde gesagt, das sie es für die ganze Evolution und für das Leben taten. Sie teilten es in Kleine und Große Mysterien und lebten auch danach.

Sie kamen und waren dann da, wird angenommen. Sie sollen ein Wissen mitgebracht haben, was außerhalb unseres heutigen Verständnisses zum Leben, gelebt wurde. Aber auch zu damaligen Zeiten war diese Lebensphilosophie unverständlich für viele, vielleicht sogar allen anderen Völkern der Erde.
Warum?

Der Bau einer Pyramide, vor 6000 Jahren, ist für den heutigen Menschen nicht mehr nachvollziebar. Wir scheitern heute meist sogar an Einfamilienhäusern. Trotz der „Tonnen an Steinen“, die die Ägypter bewegten, sollen sie in Harmonie gelebt haben? Das kann ich nicht so recht glauben, da es auch Geschichten über Hass und Zerfall von Reichen gibt, Selbstmorde und Morde auch recht üblich gewesen sein sollen. Ich denke, das das Handwerk zu dieser Zeit regelrecht blühte vor Aufträgen...sollte man meinen.
Aber wenn ein 20jähriger Junge Pharao wird, mit einem Verständnis aufwächst, das besagt, das ER der Pharao ist, dann sollte ich es unter "jugendlichen Leichtsinn" ablegen oder in die geschichtliche Entwicklung einordnen.

Was aber „sieht“ der heutige Mensch?
Riesige Steinfiguren und hundertausende Bilder und Inschriften in sämtlichen Farben und Formen. Niemand ist mehr vorhanden, der erklären könnte was da geschrieben steht, wie auch im Forum nachzulesen ist. Hinzu kommt auch noch, das der Beginn dieser Kultur immer weiter zurück gerückt werden muss, weil Funde immer neue Artefakte ans Tageslicht bringen.

Alles was der Nachkommende Mensch aus alten Zeiten findet, muss er mit dem Wissen was ihm heute zur Verfügung steht vergleichen und zusammenfügen. Die Ägypter waren ja keine „anderen“ Menschen oder andere Lebensformen, wie oft angenommen wird. Sie waren im Denken anders. Andere Kulturen bauten ebenso riesige Städte, Türme, Tempel und Bauten. Schrieben Bücher und Texte...ich denke auch relativ zeitgleich.

Dies bedeutet aber, das es nicht am Individuum lag, das "der Mensch" es so weit gebracht hat, sondern, das es etwas Übergestelltes gewesen sein muss, was diese "Gedanken der Schrift und Form" verbreitet hat.
Etwas, was Gedankenblitze verteilt an dem, der sich nach Maát verhält, diese lebt?! Dann ist Maát auch in anderen Kulturen vorhanden, wird aber anders benannt und/oder anders ausgelegt.
Aber...

...wer beobachtet das Ganze und von wo?


Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal bearbeitet, zuletzt von »Dennis« (12.04.2015, 09:59)
Zitat von: SOL demiurg

Dritter Teil:

Mitteilungsdrang

 

Eine Entwicklung, so wie wir es uns vorstellen, also mit Schrift und Lehranstalten, somit transportierbares Wissen, gab es zu dieser Zeit nicht. Mund zu Mund wurde es weiter gegeben und gelehrt. Dies ganze Wissen entstand ja nicht in Ägypten...dort wurde es mitgebracht, heißt es.

 

Eine Aussage ist, das die alten Ägypter keine Ambitionen hatten alte Knochen von Dinos auszubuddeln. Somit stellt sich die Frage der Herkunft und Abstammung nicht. Sie wussten es, sonst würde es auch dort Archeologen gegeben haben. Oder ihnen war es egal, was aber der Glaube an Atum wiederlegt.
Mir stellt sich jetzt die Frage, warum die Alten Ägypter damit begannen, alles was sie vor die Nase bekommen haben, zu beschriften! Es wurde gesagt, das sie es für die ganze Evolution und für das Leben taten. Sie teilten es in Kleine und Große Mysterien und lebten auch danach.

Sie kamen und waren dann da, wird angenommen. Sie sollen ein Wissen mitgebracht haben, was außerhalb unseres heutigen Verständnisses zum Leben, gelebt wurde. Aber auch zu damaligen Zeiten war diese Lebensphilosophie unverständlich für viele, vielleicht sogar allen anderen Völkern der Erde.
Warum?

Der Bau einer Pyramide, vor 6000 Jahren, ist für den heutigen Menschen nicht mehr nachvollziebar. Wir scheitern heute meist sogar an Einfamilienhäusern. Trotz der „Tonnen an Steinen“, die die Ägypter bewegten, sollen sie in Harmonie gelebt haben? Das kann ich nicht so recht glauben, da es auch Geschichten über Hass und Zerfall von Reichen gibt, Selbstmorde und Morde auch recht üblich gewesen sein sollen. Ich denke, das das Handwerk zu dieser Zeit regelrecht blühte vor Aufträgen...sollte man meinen.
Aber wenn ein 20jähriger Junge Pharao wird, mit einem Verständnis aufwächst, das besagt, das ER der Pharao ist, dann sollte ich es unter "jugendlichen Leichtsinn" ablegen oder in die geschichtliche Entwicklung einordnen.

Was aber „sieht“ der heutige Mensch?
Riesige Steinfiguren und hundertausende Bilder und Inschriften in sämtlichen Farben und Formen. Niemand ist mehr vorhanden, der erklären könnte was da geschrieben steht, wie auch im Forum nachzulesen ist. Hinzu kommt auch noch, das der Beginn dieser Kultur immer weiter zurück gerückt werden muss, weil Funde immer neue Artefakte ans Tageslicht bringen.

Alles was der Nachkommende Mensch aus alten Zeiten findet, muss er mit dem Wissen was ihm heute zur Verfügung steht vergleichen und zusammenfügen. Die Ägypter waren ja keine „anderen“ Menschen oder andere Lebensformen, wie oft angenommen wird. Sie waren im Denken anders. Andere Kulturen bauten ebenso riesige Städte, Türme, Tempel und Bauten. Schrieben Bücher und Texte...ich denke auch relativ zeitgleich.

Dies bedeutet aber, das es nicht am Individuum lag, das "der Mensch" es so weit gebracht hat, sondern, das es etwas Übergestelltes gewesen sein muss, was diese "Gedanken der Schrift und Form" verbreitet hat.
Etwas, was Gedankenblitze verteilt an dem, der sich nach Maát verhält, diese lebt?! Dann ist Maát auch in anderen Kulturen vorhanden, wird aber anders benannt und/oder anders ausgelegt.
Aber...

...wer beobachtet das Ganze und von wo?

Zu dem "rot" markierten sage ich zunächst einmal einfach "Nein".


Wenn Wahrheit Menschen beleidigt, dann ist es unsere Aufgabe als Wissenschaftler sie zu beleidigen. [Satoshi Kanazawa]

#7
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"Dann ist Maát auch in anderen Kulturen vorhanden, wird aber anders benannt und/oder anders ausgelegt."

 

Das wäre ein interessanter Gedanke.zwingernAber Frá Ramon hat ihn bereits verworfen. Mir kommen gerade Barbaren in den Sinn welche wohl das pure Gegenteil des zivilisierten Ägypters darstellten.

#8

Dennis

Biere,Deutschland

@Jamie...der zivilisierte Ägypter und der Barbar. da ist dann die Frage des Anfanges aber schon lange vom Tisch. Da kamen die Barbaren schon in "interessierten" Rudeln.

@Frá Ramon...bezieht sich das Nein auf die Annahme, das es zeitgleich geschah, oder das Andere ebenso Städte u.s.w. bauten?

Wenn die Ägypter den Barbaren aber erklärt haben, wie was gebaut und gebraut wird "waren sie anders", oder aber, sie wussten, wie die Barbaren "anders" werden, eventuell so wie sie, oder werden können.

Unsere "angenommene Theorie" der Evolutiongeschichte, ist eben nur eine Theorie! Eine nachvollziebare Theorie, aber Theorie.

Nehme ich mal an, das es weder zeitgleich geschah, noch, das andere Kulturen Städte von allein bauten.
Nichts, kann nicht aus dem Nichts entstehen.
Man geht davon aus, das wir alle Menschen, aus einer Gruppe von (hier muss ich lügen) ca. 1000 "Urmenschen" in Afrika entstanden (ich glaube, das hier der HomoSapiens gemeint war). Auf allen anderen Kontinenten lebten also ausschlißelich "Tiere" und/oder andere Lebewesen(Pflanzen).

Die Erde aber, hat schon eine Geschichte von "mehreren Milliarden" Jahren hinter sich. Ebenso hat es die ganze Zeit leben getragen.
Diese "kleine erste Gruppe" von vor "mehreren tausend Jahren" soll also der "Beginn" gewesen sein? Nicht für das denkende Leben, denke ich.
Verfolge ich nun aber dies Forum hier und die Hauptseite, wird immer von "millionen von millionen" Jahren gesprochen, also eigentlich "die Zeit dazwischen".

Kann man annehmen, als Theorie, das diese kleine Gruppe etwas vorfand, es kopierte und versuchte daraus "das Beste" zu machen? Ich stelle mir diese Urgruppe vor, die in Wäldern und Höhlen lebte, wandern musste um zu überleben, das sie eines verträumten Tages vor einer Sphinx standen und "aus dem Staunen nicht mehr heraus kamen". Der Beginn der Wissenschaft und Philosophie?

Diese Gruppe sprengte sich dann mit der Zeit auf und ging eigene Wege(so wird es angenommen) und somit auch eigenen Vorstellungen des "Vorgefundenen"! Die Grundlage des Unwissens für Spekulationen, Mythos und Legende.
Wir suchen also zurück und nennen es Fortschritt.

Dann würde sich aber wiederum die Frage stellen, wer hat das Vorgefundene hinterlassen und warum waren sie verschwunden?
Neugier wurde entdeckt, und wie das Leben so spielt, wurde alles auseinander genommen und mit eigenen Verständnis zusammen gefügt oder gefügig gemacht.

Oder waren sie zu damaliger Zeit noch "vor Ort"?
Dies würde ein paar Aussagen bestätigen. Das Empfangen der Steintafeln oder die Lehre Djehutis oder das Verständnis zu einem Gott oder Götter oder das Geben von Gaben und Wissen.

Werden solche "Annahmen" von der Wissenschaft nicht berücksichtigt? Als lächerlich abgetan nur weil es nicht bewiesen werden kann? Kann man die Evolutionstheorie beweisen?
Oder wird auch dieses berücksichtig aber Wissen mit den Massen nicht geteilt?


Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal bearbeitet, zuletzt von »Dennis« (14.04.2015, 00:54)
#9

Dennis

Biere,Deutschland

Aber...

...wer beobachtet das Ganze und von wo?

Viele Gedanken die ich mir im Moment erarbeite oder zugeworfen bekomme sind sehr weit auseinander gestreut. Vieles habe ich in den letzten Wochen ausprobiert und durchstudiert aber ein wirkliches Ergebnis kam dabei nicht heraus.

Wenn ich auf die letzten Jahre zurück blicke, mit dem was dabei alles passiert ist, muss ich feststellen, das das intensive erleben sehr stark nachgelassen hat. Lebe ich nicht nach Maát? Oder sind meine Informationen nicht richtig? Oder ist es doch die menschlische Ungeduld die einen immer wieder in Zweifel stürzen lässt?

Nun habe ich einen, zwei, Menschen kennen gelernt, die Informationen haben und verbreiten, die mit den Templerwissen fast übereinstimmen und auch einiges an Wissen erörtern was "normale" Menschen nicht haben können. Aber selbst ohne diesen nehme ich Informationen auf, die so offensichtlich in eine Richtung gehen, das ich nicht verstehe das Archeologen oder Wissenschaftler dies nicht sehen oder erkennen. Vielleicht ist es auch nur die Verbissenheit meinerseits, die mich immer wieder von oben nach unten falles lässt, jedenfalls gedanklich.

Wenn der Affe aber nun "nur" Experiment ist oder war, wurde er vom Anbeginn beobachtet. Aber warum "Experiment"?
Aus welchem Grund erschafft man sich eine Lebensform und lässt sie dann völlig auf sich allein gestellt?
Natürlich ist es jedem gegeben sich Gedanken zu machen zu dem, was um einen herum geschieht. Aber wenn man die Evolution oder die Erde schützen möchte, wäre es da nicht sinnvoll oder von Vorteil Informationen zu geben die nicht an ein "Geheimnis" gebunden sind? Wie soll der Mensch mit sich und der Natur und dem Leben umzugehen lernen, wenn er keinen Lehrer hat der ihm bei bestimmten Dingen auf die Finger haut?

Die Informationsflut, die dazu auch noch so verwoben ist das man aus sämtlichen Dingen Schlüsse ziehen kann, ist einfach zu groß um hier einen vernünftigen Anhaltspunkt zu finden, um voran zu kommen. Ich versuche in den nächsten Tagen ein wenig Zeit zu finden, in der ich mich unbedingt wieder intensiver mit dem Thema auseinander setze und meine Gedanken versuche zu ordnen.

 

#10

- admin -

Sydney,Australien

Wer spricht von einem Experiment und wie definiert dieser ein solches in diesem Zusammenhang?

 

Frá Maurice de Plainval

Ritter des Tempels


 - Zwar hat die menschliche Unvernunft nicht zugenommen. Ruinös angestiegen ist jedoch die Zahl der Unvernünftigen -

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