Guten Morgen
Vorhin am Frühstückstisch schauten wir die Sendung „Unser Dorf hat Wochenende“. Diesesmal ging es um die Gemeinde Schlanstedt und dessen Burg. Die junge Architektin und Betreuerin der Burg erzählte kurz etwas über die Geschichte des Gemäuers. Unter anderem erhaschte ich kurz die Info, dass auf dieser Burg Tempelherren ermordet wurden, jedoch gibt es wohl kaum Informationen darüber ob dies der Wahrheit entspricht oder ob als „Touristenmagnet“ genutzt werden sollte. Auf der Webseite der Burg steht folgender Text:
„Weiter in der Geschichte der Burg erhielt im Jahr 1311 der damalige Burgherr Graf Heinrich von Regenstein vom Erzbischof Albrecht von Magdeburg den Befehl, die Tempelherren, welche in seinem Gebiet ansässig waren, zu ermorden. Daraufhin lud er 12 Templer zum Rittermahl auf die Burg ein. Sein Plan war es, die angeheiterten und somit nahezu wehrlosen Tempelherren unter einem Vorwand anzugreifen. Dieser Vorwand ergab sich, als die Tochter des Grafen den Raum verließ und sich ein Tempelherr unanständig darüber äußerte. Dies nutzte Bruno von Gustedt (dem die Tochter versprochen war) aus, um mit dem blutigen Mord zu beginnen. In der überlieferten Sage heißt es, der Raum rauchte vor Blut, wie ein Teich am herbstlichen Morgen.“
Was kann der Orden hierzu berichten?