#31
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Unbekannt

Gelöscht

Dein Wort in Gottes Ohr, Sol. ;-) Wir sind umgeben von falschen "Göttern" und vielen Behauptungen wie man sich Gott vorstellen muss. Jeschua wird in den Mund gelegt, Zitat: "Wer mich sieht, sieht den Vater". Ja schön wäre es wenn es so einfach sich verhalten würde. In der Bibel sagt der jüdische "Gott" zu Moses: "Wenn du mich sehen willst, musst du sterben..." Djehuti ist der Gefährte Gottes, was er über Gott weiss muss enorm aufschlussreich sein. Ich bin nicht befugt die Lehre des EINEN zu lesen aber ich kann mir trotzdem vorstellen welch enormes Wissen Djehuti besitzen muss.

#32

Dennis

Biere,Deutschland

Wenn man Gott sucht, "was" sucht man dann?

Man bekommt ja von Vielen ein bestimmtes Bild von Gott vor Augen geführt und bestimmt dadurch sein eigenes Bild von Ihm. Wenn man aber "Gott" oder "Ihm" sagt, zwängt man das Wesen des Allherrn in die Ausdeutung dieser Worte.
Der Eine der Alles ist, kann nicht nur durch Augen "gesehen" werden. Und was nützt es zu sagen, das wenn man stirbt Gott sehen wird? Ist das nicht eine Aufforderung zum Selbstmord für Ver(w)irrte?

Die Welt ist voller Wunder, sagt man, und wer mit offenen Herzen und reiner Seele durchs Leben schreitet wird das ein oder andere auch schauen. Aber ist es wirklich ein Wunder wenn es doch in der Welt vorhanden ist? Ist es dann nicht von natürlicher Art und zugehörig?

Die Menschen suchen nicht mehr oder zu wenig nach dem Wesen des Allherrn, obwohl sie jeden Morgen von den Dächern von Vögeln verschiedenster Art mit Gesängen begrüßt werden. Nichteinmal die eigenen Gedanken werden wahr genommen und mit umgebenen Lauten abgeglichen. Die Ablenkung von der natürlichen Umgebung ist so groß, das man nur noch die Gedanken der Anderen aufnimmt und annimmt.

Zitat: Djehuti ist der Gefährte Gottes, was er über Gott weiss muss enorm aufschlussreich sein. Ich bin nicht befugt die Lehre des EINEN zu lesen aber ich kann mir trotzdem vorstellen welch enormes Wissen Djehuti besitzen muss.

Allein die Aussage der Templer, das Djehuti alles sein kann was er vermag, sollte Lehre genug sein. Dies enorme Wissen zu erfahren birgt aber die Gefahr, das man innerlich zerrissen werden kann. Er kann alles sein was er will, kann überall sein wo er will und kann somit auch hören was andere wissen. Aber eingreifen tut er nicht. Mit welchen Augen betrachtet man solch ein Wesen, wenn die eigene Tochter vergewaltigt wurde oder der Sohn ermordet? Könnten dann nicht auch Kriege verhindert werden?

Wenn man ein Wesen sucht was außerhalb menschliches Verständnisses ist, kann man sich im Vorfeld Gedanken darüber machen was die Auswirkungen bedeuten wenn man dies Wesen findet?

 

#33
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Unbekannt

Gelöscht

Ich glaube meinen angesprochenen Beitrag falsch formuliert zu haben. Ich bezog mich bei meiner zu klärenden Frage auf Frá Sumedhas Aussage, Zitat: 

 

"Man sollte niemals verkennen, dass Gott grundsätzlich als Person und nicht allein als Persönlichkeit zu verstehen ist. Wir werden aber noch an anderer Stelle darauf eingehen."

 

Wie ist diese Aussage zu verstehen liebe Templer?

 

 

#34

Dennis

Biere,Deutschland

Vielleicht hier mal noch ein wenig zum lesen bevor ein Templer antwortet:

Auszug:

Er ist der alleinige und unendliche Ursprung aller Dinge,
Gott ATUM ist keineswegs unpersönlich.
Nur die einfältigen und unwissenden Menschen
in der Begrenztheit ihrer Weisheit
erkennen nicht die Person Gottes,
der genau wie der Himmel ist,
für ihre Begriffe unbegrenzt.


Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal bearbeitet, zuletzt von »Dennis« (27.04.2016, 18:48)
#35
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Unbekannt

Gelöscht

In dieser Frage bin ich noch uneins. Aber du hast einen guten Text ins Feld geführt Sol. 😉

#36

Dennis

Biere,Deutschland

Ohne Gedanken kein Körper und ohne Körper keine Gedanken. Person und Persönlichkeit interagieren miteinander, sind Eins, wenn das nicht wäre, würde nichts existieren.

Das was mir noch Kopfzerbrechen bereitet, ist die persönliche Zuwendung zum Einzelnen. Nicht die des "Leben geben" und erhalten, sondern in die Richtung des Erfassens. Existiert eine persönliche Hingabe des Allherrn an einzelne Personen, also das "Erkennen geben" mit und durch menschlicher Auffassungsgabe?

#37
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Unbekannt

Gelöscht

Wäre es möglich die ersten drei Beiträge in diesem Thread zu entfernen? Die Zeugen Jehovas sind ja nicht das Thema und sollten daher auch keine unnötige Aufmerksamkeit bekommen. Vielleicht könnte man ausserdem den Thementitel in "Die Suche nach Gott" umändern damit kein Bezug mehr zu dem Buch der Zeugen Jehovas hergestellt wird.

Es war mein Fehler zu Beginn auf die Veröffentlichung der Wachtturm Gesellschaft hinzuweisen. 😕

#38

Frá Maurice

Toronto,Kanada

Jamie, ich habe mir das sehr genau überlegt und bin zu dem Schluss gekommen hier nichts zu löschen. Dieser Thread hat sich besser entwickelt als dies zunächst zu erwarten war.

#39
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Unbekannt

Gelöscht

Ja das stimmt. Es hat mehr wertvolle Beiträge und Gedankengänge hervorgebracht als ich dachte. Wir können den Thread so wie er ist durchaus belassen, mein Vorschlag resultierte lediglich aus der Sorge daraus, ob den Tempel gewisse frühere Beiträge nicht stören könnten.

#40

Dennis

Biere,Deutschland

Das Thema ist ja: Die Suche der Menschheit nach Gott - darunter gehören auch die Zeugen Jehovas!

Zitat Jamie: Wir sind umgeben von falschen "Göttern" und vielen Behauptungen wie man sich Gott vorstellen muss.

Muss? Niemand muss sich an Vorstellungen Anderer halten oder sich nach diesen richten, jeder ist selbst für sein Handeln und Denken verantwortlich.

Die "Götter", die in heutigen Tagen angebetet werden, sind meist irgendwelche "VIP-Menschen", Stars und Sternchen, jedenfalls vom Groß der (Volks)Masse. Der Gott in den Religionen, sei es Allah oder der christliche Gott, wird von den Anhängern auch eher weniger verstanden, da sich diese mehr an die "Richtlinien" der in den Religionswälzern eingebetteten Vorträge von "Menschen" halten.

Die falsche Vorstellung geht allein vom Mensch aus. Gott wird meist nur als Hirngespinst gedeutet oder zur "Schäfchenhaltung" die zum Wolfsrudel werden kann. Die Meinungen sind so festgefahren und verankert, das man kaum eine Chance hat hier regulierend einzuwirken. Ich habe den Eindruck, das Viele es auch gar nicht wollen oder sogar Angst haben.

Wo wir dann wieder bei meiner Frage wären, wer denn überhaupt noch nach Gott sucht. Sucht man "Gott" ist man darauf angewiesen was in Bibliotheken, Papier wie Digital, vorhanden ist und hier kann man nicht alle Möglichkeiten ausschöpfen, da viele Informationen sicher verwahrt werden (z.B. im Vatikan oder alte original Werke des Islam). Aber man hat die Möglichkeit den offenen und überheblichen Weg der Menschen zu gehen!

Überheblich im Sinne von "vorzeigen und offenlegen" der natürlichen wissenschaftlichen Abläufe des Universums. Diese zeigen ja auf, das viele Religionslehren mit ihren Aussagen ins Leere laufen und der Mensch sich eigene Meinungen bilden kann und sollte. Die Gefahr hierbei ist dann, das dieser Weg gleich eines Glaubensweges ist, man kann sich darin ebenso festfahren und verankern.

Aber die Person braucht Persönlichkeit, was bedeutet, das die wissenschaftlichen Erkenntnisse der Materie ohne die geistigen Erkenntnisse des Glaubens nicht leben können. Das Ziel sollte dann die Verständnis der beiden Dinge sein und nicht das bekriegen. Das Eine kann ohne dem Anderen nicht.


Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal bearbeitet, zuletzt von »Dennis« (14.05.2016, 23:47)
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