Admin: Was aber, was war vor dem Urknall?

Da gibt es anscheinend eine revolutionäre Theorie:

Zitat:

Die CCC (Conformal Cyclic Cosmology) -Theorie widerspricht der Vorstellung des Standardmodells der Kosmologie, wie sie im Rahmen der sog. Urknalltheorie die zeitliche Entwicklung des Universums nach dem Urknall beschreibt und keine Explosion in einem bereits bestehenden Raum, sondern die gemeinsame Entstehung von Materie, Raum und Zeit aus einer ursprünglichen Singularität bezeichnet. Stattdessen sollen jeweils neue Universen durch ihren Urknall zyklisch aus dem jeweilig gealterten Vorgängeruniversum entstehen.

Klartext: Ein Universum vor diesem Universum. Und nicht nur eines.

Den ganzen Bericht gibts unter:

http://grenzwissenschaft-aktuell.blogspot.com/2010/11/beweise-fur-ein-universum-vor-dem.html

Eine Seite die ich mir übrigens aboniert habe, da gibts immer wieder ganz erstaunliche Artikel. Anders als die URL suggeriert, kommt die Seite durchaus seriös daher, auch wenn die Artikel manchmal einen übertrieben reisserischen Titel haben. Hier noch einen, der meint, dass das Universum "flach" sei.

http://grenzwissenschaft-aktuell.blogspot.com/2010/11/kosmologen-das-universum-ist-flach.html

#2

- admin -

Sydney,Australien

Sicher werden uns in den nächsten Jahren noch weitere Theorien für viel Geld angeboten werden. Aber solange die Menschheit sich selbst ihrer humanistisch begründeten Fortschrittshörigkeit ausliefert, sollte uns hier nichts mehr überraschen. Aber wir sind zuversichtlich, dass der Prozess der Addition von Relativitätstheorie und Gravitationslehre noch einige Jahre beanspruchen wird und die Tatsache, dass die  Suche nach und versuchte Bändigung der Antimatierie signifikant mehr Energie verbraucht als diese jemals nutzbar machen könnte, ist sicher genauso geeignet dem einen oder anderen gewisse Zweifel an der selbst definierten Größe der Spezies aufkommen zu lassen, wie die vergebliche Suche nach dunkler Materie und dunkler Energie im Kosmos.

 Mathematische Berechnungen und Formeln können noch so schlüssig oder korrekt sein - sie müssen nicht die Realität ausdrücken.

Frá Andreas v. Loeben

Komtur des Tempels


 - Zwar hat die menschliche Unvernunft nicht zugenommen. Ruinös angestiegen ist jedoch die Zahl der Unvernünftigen -


Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal bearbeitet, zuletzt von »- admin -« (28.11.2010, 23:21)
Zitat von: - admin -

wie die vergebliche Suche nach dunkler Materie und dunkler Energie im Kosmos.

Gibts nicht? Hmmm... Aber es gibt da schon noch ein oder mehrere Geheimnisse, denn die Grundlagen, die dieses Dunkle Zeugs vermuten lassen, sind ja sicher nicht einfach aus der Luft dem All gegriffen.

 

#4

- admin -

Sydney,Australien

Manche Geheimnisse bleiben dem Sapienstier besser verschlossen! Wissen sollte zum Vorteil des Lebens nutzen finden - nicht zum Nutzen des Sapiens allein.


 - Zwar hat die menschliche Unvernunft nicht zugenommen. Ruinös angestiegen ist jedoch die Zahl der Unvernünftigen -

#5
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Unbekannt

Gelöscht

Würden sich gewisse Erkenntnisse diesbezüglich nicht eher positiv auf das allgemeine Verständnis der Position des Menschen im Universum/Ganzen auswirken?
Ich hoffe mein "Denkansatz" geht nicht in die falsche Richtung, meine Überzeugung ist, je mehr der Mensch über den Kosmos und seine unbedeutende Stellung darin weiss, desto weniger gibt es Kriege im namen der Religion, grössenwahnsinnige Verbrechen könnten dadurch unterbunden werden im besten Falle oder zumindest erheblich gemindert?

Die Frage ist sicher berechtigt und alles andere als blöde. Aber wieviel geistiger Fortschritt hat der Mensch durch seine ganzen Forschungen der letzten paar hundert Jahre gewonnen? Die letzte wirklich bahnbrechende Erkenntnis war die Evolutionstheorie, wodurch der Mensch immerhin erkannte, dass er dem Affen näher verwandt ist als einem Lehmklumpen. Aber gebracht hat das auch nicht viel.Warum sollte sich das jetzt ändern?

#7
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Unbekannt

Gelöscht

gelöscht
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal bearbeitet, zuletzt von »Jamie« (12.02.2011, 11:18)
#8

Dennis

Biere,Deutschland

Was hat denn Jamie geschrieben das es gelöscht wurde?

Ist es eigentlich wichtig zu wissen was war, also bevor alles war?

Viel wichtiger wäre doch erst einmal zu wissen, was ein Universum ist! Um dann zu fragen was davor war.

Wie wäre es damit:

Es fällt zu Sonne zurück und wird dann "wiedergeboren"! Dann hätte man schon mal nen Ansatz, wieviel "Universen" es gibt!

#9

- admin -

Sydney,Australien

Falscher Ansatz!

Die Ideen der Präexistenz und des Ursprungs der Welt spielen in den theologischen Texten der alten Ägypter eine sehr große Rolle. In einigen Texten ist eine Kosmogonie eingearbeitet, in der der Schöpfergott über die Entstehung der Welt selbst zu Wort kommt. In vielen verschiedenen Bildern und Formulierungen wird immer wieder der Moment zu erfassen versucht, in dem der bewusstlos im Urgewässer treibende Urgott zu Bewusstsein kommt und aus handlungsunfähiger Mattigkeit in Bewusstsein, Wille und Handlung eintritt:

"Ich bin am Schwimmen und sehr ermattet,

meine Glieder sind träge.

Mein Sohn Leben ist es, der mein Herz erhebt.

Er wird meinen Geist beleben, nachdem er dies

meine Glieder zusammengerafft hat, die sehr müde sind.

Da sprach Nun (das Urgewässer) zu ATUM:

Küsse deine Tochter Ma´at, gib sie an deine Nase!

Dein Herz lebt, wenn sie sich nicht von dir entfernen.

Ma´at ist deine Tochter,

zusammen mit deinem Sohn Schu,

dessen Name "Leben" ist.

Du wirst essen von deiner Tochter Ma´at;

dein Sohn Schu, er wird dich erheben.

 

Frá Jean Marie de Fleurieu

Komtur des Tempels


Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal bearbeitet, zuletzt von »- admin -« (21.07.2014, 21:25)
#10

Dennis

Biere,Deutschland

Zitat von: - admin -

Falscher Ansatz!

Die Ideen der Präexistenz und des Ursprungs der Welt spielen in den theologischen Texten der alten Ägypter eine sehr große Rolle. In einigen Texten ist eine Kosmogonie eingearbeitet, in der der Schöpfergott über die Entstehung der Welt selbst zu Wort kommt. In vielen verschiedenen Bildern und Formulierungen wird immer wieder der Moment zu erfassen versucht, in dem der bewusstlos im Urgewässer treibende Urgott zu Bewusstsein kommt und aus handlungsunfähiger Mattigkeit in Bewusstsein, Wille und Handlung eintritt:

 

Frá Jean Marie de Fleurieu

Komtur des Tempels

Da ich mich mit dieser Thematik noch zu wenig auseinander gesetzt und hier nur einen Gedankengang aufgeschrieben habe, kann ich hierzu noch nicht viel sagen.

Für mich ist immer noch das Problem des Wortes: Gott

Da dies aber nicht wirklich erklärbar ist, vielleicht doch von Euch, ist es auch schwer begrifflich zu machen. Mir schwebt zwar so einiges durch den Kopf, muss dies aber noch sortieren.

Da mein Denken die Reversibilität ist, muss ich den "Willen" anders deuten können. Dazu, wurde mir gesagt, muss ich zu meinen Urzustand zurück denken. Und da bin ich grad dabei.

Wie begrifflich ist ein Mensch überhaupt um ein Universum zu verstehen, wenn er doch eine Pflanze als Unkraut sieht?

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