Die Frau ist auch trunken von dem Blut der Heiligen und der Märtyrer Jesu. Dem Papst ungehorsam zu sein, war jahrhundertelang eine Ketzerei, die mit dem Tode bestraft wurde. Ignatius von der Langer (?), ein führender katholischer Professor für Kirchengeschichte im 19. Jahrhundert gestand ein: "Seit 1183 war es die Sicht der Kirche gewesen, dass jegliche Abweichung von der Lehre der Kirche ... mit dem Tode bestraft werden musste, und zwar mit dem qualvollsten Tod durch das Feuer."
http://www.antichrist-wachtturm.de/katholische-kirche-papsttum/blut-der-heiligen.xhtml
-> Auge um Auge, Zahn um Zahn, der EU Herrscher kommt bald ...
Hier spricht magnusfe etwas an, was wir bereits im Thementhread „Jesus v. Nazareth“ thematisch andeuteten. Es war die Zeit nach Paulus, in der die Lehren, durch die man das anbrechende Reich Gottes verkündete (Paulus & Co.), so weit entartete, dass das Ausmaß der archaisch-sadistischen Grausamkeiten, die man neu hinzu erfand, keinesfalls geringer ist, sondern die des Alten Testaments noch übertraf. In dieser Zeit wurde die Lehre vom kommenden Gottesreich um die der ewigen Höllenstrafen erweitert. Die Menschen waren in einem Rausch der Freiheit, einer Sucht nach Freiheit, vom Imperium, vom Kaiser, vom Glauben, ja von sich selbst. Und diese Zeit brachte Glaubenslehren hervor, die an widersprüchlicher Vielfältigkeit so viel an religiöser Freiheit hervorbrachte, wie keine Zeit jemals zuvor oder danach. Aber solche religiöse Freiheit war schädlich für den Staat und erst recht für die vielen selbsternannten Bischöfe, die sich zu Kirchenführern hochstilisierten. Diese suchten eine organisierte Einigung und eine Kanonisierung der Lehre. Diese religiöse Gleichschaltung brachte den Oberen Macht und dem Staat eine bessere Kontrolle über die Menschen. Mit der Organisation der abrahamitischen Weltreligionen wurde aber nicht allein das Böse im Menschen manifestiert – der Mensch wurde zum fanatischen Glaubensterroristen durch die Lehren selbst indoktriniert. Dies wird heute in der theologischen Praxis sowohl seitens der Christen als auch der Moslems gern verleugnet. Aber die Schriften, die doch das unwandelbare Wort Gottes, einer unwandelbaren Lehre propagieren sollen, zeigen die Unwandelbarkeit des Gottes des Alten Testamentes, der immer der gleiche Blutsäufer ist und nur durch Opfer, äußerst blutige zumal, versöhnt werden kann. Egal ob die Anhänger anderer Kulte, oder wer auch immer von seinem Schwert in Massen gefressen wird – stets muss der Saft des Lebens fließen, um ihn – wenigstens für einen Moment zu besänftigen. Die Bibel und auch der Koran sind zutiefst gewalttätig-inhumane Bücher und als Grundlage heutiger, verantwortbarer Ethikvorstellungen völlig ungeeignet. Erst recht muss man sich in der heutigen Zeit von Vorstellungen lösen, die in den Schriften propagierten Zukunftsprognosen ernst zu nehmen. Keiner der Propagandisten der Schriften wird jemals wieder auf diese Erde zurückkehren. Keiner dieser „Propheten oder Seher“ hat den Menschen etwas Neues zu bringen, was diese als Grundlage für einen Neubeginn betrachten könnten; der die, in der Vergangenheit, durch anthropozentrische Selbstüberhebung gemachten Fehler der Menschen „heilen“ und das irdische Paradies, welches die Menschen in ihrer humanistischen Fehleinschätzung, sie seien anders als andere Tiere, zerstörten, neu aufzurichten vermag.
Ein EU-Herrscher gehört wohl, vorsichtig gesagt, allein mehr zu den Wunschvorstellungen gewisser Kreise und ist daher mehr als unwahrscheinlich.
Frá Theodor v. Schöning
Komtur des Tempels
- Zwar hat die menschliche Unvernunft nicht zugenommen. Ruinös angestiegen ist jedoch die Zahl der Unvernünftigen -
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- admin -« (25.01.2011, 20:06)
