#31

magnusfe

,Deutschland

PS: Bedenke auch wie viele Menschen in der Vergangenheit unter Höllendrohungen wirklich gelitten haben

-> der Mensch braucht offenbar immer einen Druck sonst ist er nicht gut zu disziplinieren, egal ob wirtschaftlicher oder religiöser druck oder militärischer

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druck zur disziplinierung der einfachen grossen herde / masse ist prinzipiell sinnvoll, solange es nicht missbraucht wird zu sehr

die druck ausübenden haben eine hohe verantwortung und müssen sorgsam mit denen, die durch den druck ihnen mehr oder weniger hörig sind, umgehen und sie nicht missbrauchen - zumindest nicht übermässig

 

die kathkirche ist ein negativbeispiel dafür wie man diesen druck missbrauchen kann auf übelste weise (vor allem mittelalterzeit) was man keinesfalls machen sollte ... 

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Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal bearbeitet, zuletzt von »magnusfe« (25.01.2011, 22:54)
#32

magnusfe

,Deutschland

#33
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Jamie

Gast

Na ja da du selbst zugegeben hast nicht an die Hölle zu glauben erübrigt sich eine Diskussion diesbezüglich. "Ich habe schon viele out of body erlebnisse gelesen aber solange ich das nicht selbst erlebe kann ich es nicht beurteilen Und ich möchte es auch gar nicht so erleben, weil ich habe gehört das beansprucht den Körper sehr und zehrt stark an den physischen Kräften, nix für mich" Ob es den Körper stark beansprucht kann ich sicherlich nicht beurteilen, da müssten die Tempelherren selbst sich dazu äussern. Sie allein sind dazu in der Lage. Dennoch ein interessanter Punkt-bisher habe ich mir keine Gedanken zum körperlichen Empfinden dazu gemacht. Ein guter Denkanstoss, Magnusfe!


Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal bearbeitet, zuletzt von »Frá Ramon« (26.01.2011, 09:59)
#34

magnusfe

,Deutschland

Ich habe nichts zugegeben - ich habe gesagt die hölle ist wichtig und gut - und deshalb ist sie existent in der bibelreligion da sie unverzichtbar ist theologisch gesehen

 

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ich vermute die OBE (out of body erlebnisse) sind so ähnlich, auch dort verlässt die seele temporär den körper um in andere welten einzutauchen, und oftmals wird hierbei von einer starken körperlichen beanspruchung geredet, in anschluss daran ist man erschöpft und man altert auch schneller wenn man es zu oft macht angeblich ... habe ich zumindest gelesen ... ich persönlich kann dazu ja nichts sagen ...


Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal bearbeitet, zuletzt von »magnusfe« (25.01.2011, 23:38)
Zitat von: magnusfe

jamie : Hast du dich wirklich tief mit den Berichten des Tempels über ihre Jenseitserfahrungen auseinandergesetzt? Fähig ins Reich der Toten zu wandeln und wieder zurück.

-> Ich habe schon viele out of body erlebnisse gelesen

aber solange ich das nicht selbst erlebe kann ich es nicht beurteilen

Und ich möchte es auch gar nicht so erleben, weil ich habe gehört das beansprucht den Körper sehr und zehrt stark an den physischen Kräften, nix für mich

 

Mir ist auch schon zu Ohren gekommen, dass insbesondere die Lehren der abrahamitischen Religionen und ihre Nachfolgebewegungen des Atheismus und des Humanismus, die Ursache des weltweit um sich greifenden intellektuellen und kulturellen Verfalls und der zur Dekadenz verkommenden Sapiensevolution  sein sollen.

Was die Jenseitserfahrungen der Templerlehre betrifft empfehle ich einmal eine distanzierte Auseinandersetzung mit den weit verbreiteten Deutungsansätzen des Sedfestes. Das wesentliche Ziel dieses  Festes war darin zu sehen, dass die physische und auch die magische Kraft des Königs rituell erneuert und verjüngt wird. Diese Segnungen und diese Kraft verlieh der Allherr dem, dessen Lebensweg dem der Ma´at folgte und dessen „Erscheinen“ den Menschen zum Vorbild gereichen konnte. Der König bewegte sich innerhalb einer Zeit von 2 Monden auf einer spirituellen Ebene, in der er „den Menschen entrückt war, er vom Tische des Allherrn  essen und trinken durfte, welches ihm die Kraft der Jugend zurück gab und eine weitere Zeit zu herrschen ermöglichte. (In einer Zeit in der die übrige Menschheit im Durchschnitt eine Lebenserwartung von 23-25 Jahren hatte, lebten die Ägypter bereits durchschnittlich 36-38 Jahre, ihre Könige aber häufig bis über 90 Jahre).


Wenn Wahrheit Menschen beleidigt, dann ist es unsere Aufgabe als Wissenschaftler sie zu beleidigen. [Satoshi Kanazawa]

Zitat von: magnusfe

der wissenschaftliche beweis für die existenz der hölle liefere ich jetzt, denn wenn es sie nicht gäbe, würde man ja nicht darüber singen können

 

q.e.d.

 

--> http://www.youtube.com/watch?v=faOzbjip3ME&feature=related

 

Die Annahme einer Evolution der Kirchen oder des christlichen Glaubens würden den nachweisbaren Entwicklungsgang zu positiveren Ansätzen innerhalb dieser Glaubensbewegungen erfordern. Tatsächlich feststellbar ist dies jedoch nicht. Zeigen nicht gerade die verzweifelten Ansätze der Ökumene eine deutliche Dekadenz des Gesamten. Jede Gruppe versucht ihre Glaubensansätze (die ja wissenschaftlich gesehen nichts als unbewiesene Behauptungen darstellen) der anderen auf mehr oder weniger diplomatische Weise „aufzuzwingen“. Kulturgeschichtlich und medizinisch betrachtet stellen diese Lehren aber eine ernste Gefahr für die weitere Entwicklung der Kulturen dar. Dies lässt sich allein damit begründen, dass die Inhalte dieser Lehren zu extremer psychischer Konflikthaftigkeit mit allen ihren aus der klinischen Psychologie bekannten Folgen für psychisches Wohlergehen und zwischenmenschliche Beziehungen führen. Deshalb scheinen die hier aufgezeigten Annäherungsvorschläge an diese Lehren, die uns magnusfe in seiner unverwechselbaren Art und Weise unterbreitet, der einzig gangbare Weg zu sein: Man darf diese “göttlichen“  Botschaften nicht mehr wirklich ernst nehmen; ganz so wie es uns ja heute selbst praktizierende Kirchenangehörige und deren Funktionsträger weithin implizit-tatsächlich vorleben.

Für den Niedergang des Mythos der Unfehlbarkeit des Sapienstieres ist  der schwächliche, sich an falschen, lebensverneinenden Werten orientierende Geist des Abendlandes selbst verantwortlich. Dieser hat sich in der als „unmenschlich“, „hässlich“, „verbrecherisch“ und „dekadent“ festzustellenden Gestalt des Humanismus ein falsches Ideal gesetzt und geht an den in dieser Bewegung in die Jetztzeit geretteten kränklichen Werten des Christentums zu Grunde. (frei nach Nietzsche)

 


Wenn Wahrheit Menschen beleidigt, dann ist es unsere Aufgabe als Wissenschaftler sie zu beleidigen. [Satoshi Kanazawa]


Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal bearbeitet, zuletzt von »Frá Ramon« (26.01.2011, 11:46)
Zitat von: magnusfe

-> Wieso, auch eine Religion muss sich evolutionär weiterentwickeln um sich gegen die anderen Religionen durchsetzen zu können und die Pole Position zu behalten bzw. zu erringen im evolutionären Verdrängungswettbewerb um Anhänger, deshalb gab es (unter anderem, natürlich nicht nur aus diesem Grunde) den Sprung vom AT zum NT 

Religionen halten sich tunlichst mit jedwelcher Entwicklung zurück. Erst wenn es nicht anders geht, werden zugeständnisse gemacht. Und der Fortschrittssprung zwischen AT und NT ist eher Wunschdenken, im NT wurde ein Mensch geopfert. Etwas, was im AT bereits als "vom Tisch" galt.

#38

magnusfe

,Deutschland

Dafür sind nach diesem Menschenopfer keine weiteren Menschen, Tier und auch keine sonstigen Opfer mehr nötig

der Teppich zum Tempeleingang ist zerrissen und jeder kann in den Tempel symbolisch gemeint für ins Paradies hineinlaufen ohne was dafür tun zu müssen

---

Man muss nur IN Jesus sein ->  seine Mitmenschen lieben wie sich selbst und natürlich auch Gott ehren und lieben  ...

Was relativ einfach klingt ... Wenn man den Rest jetzt mal weglässt ...


Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal bearbeitet, zuletzt von »magnusfe« (29.01.2011, 18:40)

Mit Abraham wurden der Theologie nach die Menschopfer bereits aufgehoben. Im römischen Reich war dieses Thema eigentlich sowieso gegessen, meine ich. Und bei Jesus wurde es quasi wieder eingeführt. So quasi als alller aller aller aller letztes Menschenopfer. Komplett unnötig.

 

#40

- admin -

Sydney,Australien

Zitat von: magnusfe

Dafür sind nach diesem Menschenopfer keine weiteren Menschen, Tier und auch keine sonstigen Opfer mehr nötig

der Teppich zum Tempeleingang ist zerrissen und jeder kann in den Tempel symbolisch gemeint für ins Paradies hineinlaufen ohne was dafür tun zu müssen

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Man muss nur IN Jesus sein ->  seine Mitmenschen lieben wie sich selbst und natürlich auch Gott ehren und lieben  ...

Was relativ einfach klingt ... Wenn man den Rest jetzt mal weglässt ...

 

Wäre dies nicht tatsächlich ein Beweis für das Vorliegen eines äußerst primitiv-archaischen Religionsbildes und damit auch eines Ursprunges in einer äußerst primitiven Gesellschaft  - welches die semitischen Raub- und Wanderbeduinen nun auch tatsächlich bis ins 1. Jahrtausend waren? Es ist der Rückfall in prästeinzeitliche Vorstellungswelten und ein zusätzlicher Beweis dafür, dass die aus dem ägyptischen entlehnten Kulturvorstellungen durch die Semiten im Wesentlichen ins Gegenteil verkehrt wurden, Moral- und Ethik z.B. nur im nichtreligiösen Zusammenhang weitergeführt wurde, im Religiösen dagegen bestenfalls als pervers zu betrachtende Umkehrungen erfuhr:

Keiner der Kulte der ägyptischen Hochreligionen kannte jemals Menschenopfer – seit dem frühesten Auftauchen semitischer Schasu-Horden in Palästina wurden Menschenopfer in geradezu perversem Ausmaß hingeschlachtet – selbst die noch heute in christlichen Kreisen höchst geachteten „Propheten“ Elia und Elias waren grausame Menschenschlächter und Menschenfresser, Perversionen einer möglichen Priestervorstellung.

Die Ägypter verehrten Lämmer und Schafe als Tiere des Amun als heilig – die Juden erklärten diese als Festmahl und verbrannten diese auf dem Altar ihres Gottes bei lebendigem Leibe!

Den ägyptischen Bürgern galt Schweinefleisch als Grundnahrungsmittel – den Juden wurde Schweinefleisch verboten! …usw.

Das Gebot der Nächstenliebe ist bestenfalls  als weitere Falle und Versuchung für die Menschheit insgesamt zu betrachten – ähnlich dem Verbot des Essen vom Baum der Erkenntnis. Im absoluten Wissen um die Unmöglichkeit einer solchen Auflage gegeben und somit ein bewusst herbeigeführtes Unterwerfungsmittel. Niemand kann seinen nächsten (hier ja als Liebe zu jedem Deppen, Feind oder auch Angreifer) lieben wie sich selbst oder die seinen. Also ist „Mensch“ gezwungen auf die Knie zu gehen und dem Dämon zu dienen.

 

Frá Hans Albrecht Graf zu Dohna

Ritter des Tempels


 - Zwar hat die menschliche Unvernunft nicht zugenommen. Ruinös angestiegen ist jedoch die Zahl der Unvernünftigen -


Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal bearbeitet, zuletzt von »- admin -« (30.01.2011, 12:27)
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