#1
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Unbekannt

Gelöscht

Ich weiss nicht, ob dem Tempel bereits bekannt ist, dass es von dem Buch "Lucy mit c" eine Fortsetzung gibt:


"Lucys Vermächtnis ist das jüngste Buch der Trilogie. Lucy tritt darin als eine Art Sokrates auf, indem sie insgesamt 25 philosophische Fragen stellt und diese gemeinsam mit ihren Leserinnen und Lesern beantwortet."



http://www.lucy-im-licht.de/Lucys_Vermaechtnis.html



Ich bin ein wenig verwundert, denn die Verbindung mit Sokrates kommt mir persönlich sehr entgegen. Seit Ende Januar lese ich jetzt im dritten Buch des Platon.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal bearbeitet, zuletzt von »andreas« (14.02.2012, 18:48)

Danke für den Link Jamie! Wir werden zu gegebener Zeit noch auf dieses Thema zurückkommen.


Die Vergangenheit ist nicht tot. Sie ist noch nicht einmal vorbei (Ramses II.).

#3
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Unbekannt

Gelöscht

Hat das Buch bereits jemand gelesen? Die Form wie es geschrieben wurde erscheint für mich interessant. Oder sind die Abweichungen zum Original nur gering?
#4

- admin -

Sydney,Australien

Jamie wir gehen davon aus, dass nach deinem Studium der Platon-Texte in diesem Buch noch etwas zu finden ist, wonach du bisher vergeblich Ausschau hieltest.

Frá Sidonie de Chevreuse

Ritter des Tempels


 - Zwar hat die menschliche Unvernunft nicht zugenommen. Ruinös angestiegen ist jedoch die Zahl der Unvernünftigen -

#5

- admin -

Sydney,Australien

 Erstaunlich ist das Neue, das Ergebnis der Recherchen und Überlegungen Lucys: Am Ende steht nicht die Begegnung mit Gott, ein Leben nach dem Tode, in welchem nach den philosophischen Gedanken der sogenannten Weltreligionen die Seele (der Mensch) neben und in Gesellschaft mit Gott in alle Ewigkeit als selbstständiges „Ich“ weiterexistiert. Das Aufgehen in das göttliche Licht bedeutet den Übergang in das „NICHTS“ und gleichzeitig das Verlöschen des Ichs. Der Weg Lucys endet also auf dem Pfad Djehutis. Es ist der Weg des Lebens von dem nur wenige durch die Gnade Gottes abweichen können.

Frá Francesco Lombardo

Komtur des Tempels


 - Zwar hat die menschliche Unvernunft nicht zugenommen. Ruinös angestiegen ist jedoch die Zahl der Unvernünftigen -

#6
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Unbekannt

Gelöscht

Danke für eure Stellungnahmen, Frá Sidonie und Frá Francesco!
Es ist verblüffend in welche Richtung sich das Buch entwickelt hat. Ich merke schon es ist einen Kauf wert.

Also wenn ich Frá Francescos Ausführungen richtig verstanden habe, lohnt sich die Lektüre nicht. Lucys Weg endet im NICHTS!

#8

- admin -

Sydney,Australien

Es ist der Weg, die Wahrheit und das Leben! Der verzweifelte Griff nach der Ewigkeit ist nichts als die Angst der Abrahamiten vor dem Sterben! Ist überhaupt jemals einer auf die Idee gekommen sich eine Ewigkeit auch nur vorzustellen? Weiß jemand was Millionen von Millionen Jahren bedeutet?  Zunehmend mehr Menschen ertragen nicht die Last eines Lebens und gehen lange vor ihrer bestimmten Zeit. Viele sind im Alter dankbar für die Gnade des Todes. Es ist an der Zeit den Wert des Lebens neu zu überdenken, dann wird der Tod auch nicht mehr die Gestalt des Schreckens sein. Nur wer das Leben begreift und den Weg annimmt, dem eröffnet sich die Chance des Jenseits als eine Segnung und Alternative!

Das angesprochene Buch sollte jeder für sich selbst lesen, auswerten und bewerten!

Frá Francesco Lombardo

Komtur des Tempels


 - Zwar hat die menschliche Unvernunft nicht zugenommen. Ruinös angestiegen ist jedoch die Zahl der Unvernünftigen -

#9

Dennis

Biere,Deutschland

Also das Buch werde ich mir auch mal bestellen und lesen.

Auf die Frage: Ist überhaupt jemals einer auf die Idee gekommen sich eine Ewigkeit auch nur vorzustellen?

Ja ich! Und das schon im Alter zwischen 6 - 12 Jahren. Und zwar in einem Traum! Ich flog über die Erde, glaube es waren so 5000Jahre nach meinem Ableben, und erfreute mich der Landschaft...glaube es waren Berge und Meer. Ein anderer Traum war der Tod, der mit mir eine Reise durch eine, sage ich mal, technische Zeit ging, auch hier waren es 8000Jahre. Fragt mich aber bitte nicht warum die Jahreszahlen, ist schon zu lange her das ich da noch Einzelheiten nennen könnte.

Wenn ich es mir heute vorstellen müsste spielen zu viele Faktoren, die man im Leben eben "miterlebt" eine zu große Rolle. Deswegen die Pause die ich mir dieses Jahr genommen habe.
Eine "Vorstellung" wäre: Das mein "Geist", sollte er vernünftig bleiben, meiner Familie und vielleicht Hilfesuchenden "irgendwie" behilflich sein kann. Sozusagen Zufälle in Wunder oder umgekehrt "leiten" kann.

Vielleicht aber auch wirkliches "Wiedererleben" in Gedankengängen anderer. Sogenannte Geistesblitze...mir geht ein Licht auf...sagt man ja.

Und so weiter...viele viele Faktoren!

#10

Dennis

Biere,Deutschland

Wir kennen den Tod doch gar nicht...woher wissen wir das er die "Gestalt des Schreckens" ist?

Im Leben ist es doch umgekehrt...wir "sehen" die Gestalt des Schreckens...jeden Tag. Das harte, unbarmherzige Leben. Jeder meckert...sorry...über den kleinsten Scheiß. Der "Tod" wird einem ständig vor Augen gehalten...in Form von allen Medien die er sich erschaffen hat.

Lucy

Lichtgeschwindigkeit. Aus der Sicht des Lichtes, steht alles. Existiert nichts. Nur ein Punkt oder eine "Scheibe". Kann man das so sehen?

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