hierher kopiert durch Frá Reza-Cyrus:
Das Tibetanische Totenbuch
In dieser Schrift werden aus der Sicht des Buddhismus der Sterbevorgang und das Leben zwischen Tod und Wiedergeburt geschildert.
Nimm dir Zeit und sieh dir das Video an.
http://video.google.com/videoplay?docid=928882200968191514#
HERZENSGÜTE
Wem klargeworden, daß der Friede des Herzens
das Ziel seines Lebens ist,
der bemühe sich um folgende Gesinnung:
Er sei stark, aufrecht und gewissenhaft,
freundlich, sanft und ohne Stolz.
Genügsam sei er, leicht befriedigt,
nicht viel geschäftig und bedürfnislos.
Die Sinne still, klar der Verstand,
nicht dreist, nicht gierig sei sein Verhalten.
Auch nicht im Kleinsten soll er sich vergehen,
wofür ihn Verständige tadeln könnten.
Mögen alle Wesen glücklich sein
und Frieden finden!
Was es auch an lebenden Wesen gibt:
ob stark, oder schwach,
ob groß oder klein,
ob sichtbar oder unsichtbar,
fern oder nahe,
geboren oder einer Geburt zustrebend:
mögen sie alle glücklich sein!
Niemand betrüge oder verachte einen anderen.
Aus Ärger oder übelwollen
wünsche man keinem irgendwelches Unglück.
Wie eine Mutter mit ihrem Leben
ihr einziges Kind beschützt und behütet,
so möge man für alle Wesen und die ganze Welt
ein unbegrenzt gütiges Gemüt erwecken,
ohne Haß, ohne Feindschaft, ohne Beschränkung
nach oben, nach unten und nach allen Seiten.
Im Gehen oder Stehen, im Sitzen oder Liegen
entfalte man eifrig diese Gesinnung:
dies nennt man Weilen im Heiligen.
Wer sich nicht an Ansichten verliert,
Tugend und Einsicht gewinnt,
dem Sinnengenuß nicht verhaftet ist
für den gibt es keine Geburt mehr.
SUTTA NIPATA 143-152
Siddharta:
Er lehrte, dass jenseits der Welt des Elends Frieden oder Nirvana ist, der nur von den Reinen erreicht werden kann. Und nur diejenigen, die sich von gewalttätigem Leben, sowohl auf der körperlichen, als auch auf der geistigen Ebene, zurückhielten, könnten die Wahrheit kennen.
Ich denke, es gibt viele Lichtgestalten, die uns den Weg zeigen.Nur muss man den Spreu von Weizen trennen. Siddharta war ein großes Geschenk für die Menschen.
Im tibetanischen Totenbuch werden aus der Sicht des Buddhismus der Sterbevorgang und das Leben zwischen Tod und Wiedergeburt geschildert.
Ich habe das Buch mit Begeisterung gelesen.
p.s
"Steh auf und zögere nicht,
gehe dem reinen Leben nach!
Wer Tugend lebt, bleibt selig,
in dieser Welt,
wie auch der nächsten."
duhkha, es gibt Leid;
samudaya, Leid hat eine Ursache;
nirodha, Leid kann überwunden werden; und
marga, es gibt eine Methode, mittels derer man Freiheit von allem Leid erlangen kann.
Die Vergangenheit ist nicht tot. Sie ist noch nicht einmal vorbei (Ramses II.).