Die konstante Ausdehnung des Universums. Und am Ende ist der Prozess erneut rückläufig (das Universum, welches sich zusammenzieht).
Alles in Zyklen, die Wissenschaft geht davon aus, dass es nicht nur mehrere Universen gibt, sondern dass auch unser heutiges schon einmal existent da war.
Tatsächlich muss man den Buddhismus als gottlosen Glauben betrachten oder aber in etwas offenerem Umgang als eine weltoffene Philosophie, die einem eine Idee davon vermitteln soll, wie man – im Sinne dieser Theorie - richtig zu leben hat. Buddha suchte die Erlösung in der Auslöschung des Selbst; wenn aber gar kein Selbst existiert – eine weitere Annahme des Buddhas kann das Selbst kein Selbst befreien. Man befreit sich also 'bloß' von der Wahrnehmung des Selbst. Was aber gibt es dann zu erlösen? Im Nirwana - Während man im christlichen Glauben davon spricht, dass die Toten „in den Himmel kommen“, ist das Nirvana für die Buddhisten kein Ort – es ist eine nicht greifbare Seligkeit im Jenseits und kann bereits zu Lebzeiten erreicht werden, wenn man die entsprechende mentale und spirituelle Entwicklung genossen hat. Im Nirvana endet das Leiden. Es verheißt also nicht mehr als das, was gewöhnlich jedem Menschen ohne besondere Anstrengung ohnehin zuteil wird und Teil des biologischen Seins ist. Der Tod bringt jedem den Frieden, den wir laut der Verheißung des Buddha nach den Mühen vieler Leben finden werden. Buddha suchte Entbindung aus dem Zyklus der Wiedergeburt. Eine irrige Annahme aus der Fehlinterpretation eines der wenigen Aussprüche Gottes in prähistorischer Zeit, welche durch Djehuti in die Schriften aus Heliopolis gelangten. Die Suche nach Befreiung wäre jedoch nur dann berechtigt, wenn man an die Seelenwanderung glauben könnte, an das unendliche Vagabundieren des Ichs, und dahin drängt dem ein Ende zu setzen. Doch wie sollen die Menschen, die berechtigte Zweifel an dieser Theorie haben und nicht daran glauben, begehren, ihm ein Ende zu setzen? Dieser einzigen und winzigen Dauer des Lebens? Sie ist doch offenbar viel zu kurz, als dass es die Anstrengung lohnte sich ihr zu entziehen. Warum streben andere Tiere nicht nach Erlösung vom Leiden? Liegt es daran, dass sie, ohne darüber nachdenken zu müssen, einfach wissen, dass sie nicht noch einmal leben werden. Der Buddhismus strebt danach das Leben loszulassen. Der Buddha versprach seinen Anhängern die Freiheit vom Leiden, die daraus entsteht, dass man nicht noch einmal leben muss. Wer aber der Lehre des Einen folgt und daraus erkennt, dass ihm kein weiteres Leben bevorsteht, für den ist das was der Buddha suchte, stets zum Greifen nah. Warum sollten wir uns also, wenn die Erlösung somit sicher ist, die Freude am Leben versagen?
Auch wissenschaftliche Theorien sind zumeist tatsächlich genau dieses – bloße Theorien und angebliche schlüssige Beweise basieren lediglich auf Annahmen, zu denen der Mensch zum jeweiligen Zeitpunkt dieser, befähigt und in der Lage ist. Es dauerte sehr lange bis sich die Wissenschaft mit der Urknall-Theorie anfreunden wollte und es war lediglich dem Zufall geschuldet, dass diese Theorie sich durchsetzen konnte. Wenige „hochbegabte“ und wissensdurstige Zeitgenossen brauchten über Jahrhunderte bis sich ein Bild des Universums erschloss, welches heute als wissenschaftlich gesichert gilt – und doch war diese Theorie bereits in den frühesten Glaubensvorstellungen der Altägypter verwurzelt. Es ist die Rede von der Selbstwerdung des Einen – Atum, der sich selbst durch denken erschuf. Dort ist nirgends die Rede davon, dass er diesen Vorgang bereits mehrfach durchlebte. Vielmehr ist sehr detailliert die Zeit des Werdens beschrieben und auch die Zeit des Vergehens. Doch auch dieses Vergehen wird bereits als ein Ende zum Neubeginn genauestens beschrieben – ein Neubeginn für ATUM, dem Einen der Alles ist und seinem treuesten Diener Djehuti. Ist hier nicht die Annahme berechtigt, dass erst zu diesem Zeitpunkt zwei „neue“ Universen aufgehen werden?